Zusammenfassung
Zwei sehr auffällige pathologisch-anatomische Befunde geben Veranlassung zu dieser Demonstration. Es handelt sich bei dem ersten Fall um einen Säugling von 3 Wochen, der in atrophischem Zustand mit dünnen, übelriechenden Stühlen eingeliefert wurde. Wegen des schlechten Zustandes sofort Aureomycinverabreichung und zwar über 6 Tage verteilt 1,2 g. Die Einzeldosis überstieg nie 50 mg, die Tagesdosis nie 300 mg. Nach der Medikation geringe Verbesserung des Allgemeinzustandes. 5 Tage nach Beendigung der Aureomycintherapie plötzlich zunehmender Verfall mit stark aufgetriebenem Abdomen und Darmsteifungen. 2 Tage nach dieser akuten Wendung zum Schlechten Exitus letalis.
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Eickhoff, W. (1952). Aureomycinschaden bei einem Säugling?. In: Kauffmann, F. (eds) Achtundfünfzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 58. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53817-9_15
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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