Zusammenfassung
Literatur stellten sich die Verff. die Aufgabe, den Nachweis dafür zu erbringen, daß eine latente ToxoplasmaInfektion der Mutter die Frucht zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft gefährden kann und diese Gefährdung sich auch auf die Früchte wiederholter Schwangerschaften erstreckt. Aus dem Material der Univ.Frauenklinik der F.U. Berlin und den Städt. Krankenanstalten Goslar gelang es in 24 Fällen Toxoplasmen histologisch im Uterusabradat, aus embryonalem oder fetalem Gewebe, mikroskopisch aus dem Fruchtwasser von gestörten Schwangerschaften und im Tierversuch durch Anzüchtung des Erregers aus dem Fruchtwasser von gestörten Schwangerschaften nachzuweisen. Gleichzeitig wurden in den genannten Fällen Titerverlaufskurven (SFT, KBR) und der IDT mit ausgeführt. Die 24 Fälle wurden zur Besprechung in vier Gruppen unterteilt.
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Thomascheck, G. (1965). Toxoplasmainfektion und Schwangerschaft. Ursache und möglicher Zeitpunkt einer Keimschädigung. In: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 35. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53813-1_16
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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