Zusammenfassung
18 Jahre nach Einführung der Muskelrelaxantien in die Klinik durch Griffith und Johnson bestehen gegen deren Anwendung noch immer eine Reihe Einwände, von denen der Hinweis auf die damit verbundene erhöhte Mortalität am schwersten wiegt. Die Kronzeugen für diesen Einwand sind Beecher und Todd, die an Hand einer Sammelstatistik aus den Jahren 1948–1952 zeigten, daß bei Anwendung von Muskelrelaxantien die Narkoseletalität steigt. Entsprechend formulierte Franken im Handbuch von Seitz-Amreich, Ergänzungsband 1957, daß die Zwischen- und Todesfälle durch Relaxantien derartig zahlreich seien. daß keine Veranlassung bestehe, solche Methoden — gemeint ist die Intubationsnarkose — ohne weiteres zu übernehmen.
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Bach, H.G. (1961). Muskelrelaxantien und Mortalität. In: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 33. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53811-7_46
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53811-7_46
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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