Zusammenfassung
Unsere heutigen Kenntnisse über den Choriongonadotropingehalt in Placenten sind mangelhaft auf Grund unzureichender, stark variierender Untersuchungsmethoden. Sind wir doch ausschließlich auf Tierversuche angewiesen, einmal durch direkte Gewebsimplantation oder zum anderen durch Injektion von Gewebsextrakten nach chemischpräparativer Bearbeitung der Placenta. Es bestehen recht unterschiedliche Versuchsergebnisse. Die erheblichen Schwankungen werden verursacht durch die verschiedenen Tierarten, deren unterschiedliche Testungsmöglichkeiten sowie durch einen präparativ bedingten Hormonverlust nach der vorbereitenden chemischen Bearbeitung; es fehlt die Vergleichsmöglichkeit bisheriger Untersuchungsergebnisse.
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Literatur
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Wodon, C., J. P. Dustin and Bigwood: Arch. int. Physiol. 58, 463 (1951).
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Drescher, J. (1955). Die Bedeutung der Glucoproteidanalyse für den Choriongonadotropingehalt der Placenta. In: Archiv für Gynäkologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, vol 30. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53805-6_46
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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