Zusammenfassung
Angina pectoris ist das klinische Korrelat für einen Sauerstoffmangel der Herzmuskulatur. In der Regel ist der Sauerstoffmangel Folge einer unzureichenden Durchblutung (Ischämie). Sauerstoffmangel ist das Ergebnis eines verminderten O2-Angebots oder eines erhöhten O2-Bedarfs. Hämodynamisch wird das O2-Angebot über die Druckdifferenz zwischen dem Ursprung der Koronararterien (Aortendruck) und den Koronarvenen (Druck im rechten Vorhof) bestimmt. Der sich dem Blutfluss entgegenstellende Strömungswiderstand setzt sich zusammen aus den Komponenten „Weite der großen Koronargefäßabschnitte“, „Weite der arteriolären Widerstandsgefäße“ und der der auf den Kapillaren lastenden „innergeweblichen Wandspannung“. Die diastolische Wandspannung (Preload) wird von Druck und Volumen bestimmt, mit der der Ventrikel gefüllt wird.
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Stalleicken, D. (2001). Zusammenfassung. In: Pentaerithrityltetranitrat. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53761-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53761-5_8
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Print ISBN: 978-3-7985-1312-9
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