Zusammenfassung
Die Praxis der linearen Gleichungen hat bekanntlich eine besondere Befruchtung durch die Anwendung umfangreicher linearer Gleichungssysteme in der Ausgleichsrechnung erfahren, und zwar in erster Linie durch den Begründer dieser Rechnungsmethode, durch Gauss. Daß diese vornehmlich mit linearen Operationen arbeitende Methode mit großem Vorteil auch von der Matrizensymbolik Gebrauch machen kann, liegt auf der Hand. Wir setzen im folgenden eine gewisse Bekanntschaft mit der Ausgleichsrechnung voraus1, wollen jedoch für den weniger geübten Leser das Wesentliche der Methode kurz zusammenstellen.
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Literatur
Vgl. etwa: Enzyklopädie der Mathematischen Wissenschaften Bd. I, D 2. — F. R. Helmert, Die Ausgleichsrechnung, Leipzig 1924. — W. Jordan, Handbuch der Vermessungskunde Bd. I, Stuttgart 1920. — N. Herz, Wahrscheinlichkeits- und Ausgleichsrechnung, Leipzig 1900. — C. RUNGE
H. König, Vorlesungen über numerisches Rechnen, Berlin 1924. — Eine Darstellung in Matrizenform gibt H. Jensen, Herleitung einiger Ergebnisse der Ausgleichsrechnung mit Hilfe von Matrizen. Medd. Geod. Inst. Kopenhagen Nr. 13 (1939). 18 S.
Vgl. dazu auch die Lehrbücher der Ausgleichsrechnung, S. 405, Anm. 1.
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Zurmühl, R. (1950). Matrizen in der Ausgleichsrechnung. In: Matrizen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53289-4_32
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