Zusammenfassung
Auf der VDF-Einheitsdrehbank lassen sich mit fünf Wechselrädern von 71, 71, 80, 100 und 113 Zähnen annähernd 120 verschiedene, häufig vorkommende Gewinde schneiden, die sich in Whitworth-, metrische-, Modul- und Diametral-pitch- Gewinde aufteilen. Bei Benutzung der Steilgewindeeinrichtung im Spindelkasten können diese Steigungen um das 4- bzw. 16 fache erhöht werden, so daß man schließlich insgesamt 240 gebräuchliche Gewinde herstellen kann. Die Übersetzung vom Stirnradwendegetriebe zum Nortonkasten (Wechselradantrieb) beträgt beim Schneiden von Whitworth- und metrischen Gewinden 1:1. Das Stelleisen, also die Wechselräderschere, wird in diesem Falle nur zur Befestigung des Zwischenrades benutzt. Für das Schneiden von Modul- und Diametral-pitch- Gewinden werden die Wechselräder an der Räderschere geändert. Zum Schneiden von metrischen Gewinden sind an Stelle eines Rades mit 127 Zähnen Übersetzungen im Nortonkasten vorgesehen. Zum Schneiden sämtlicher genormten Gewinde werden die Nortonschwinge und leicht zugängliche Hebel eingestellt. Ein Umstecken von Wechselrädern ist nicht erforderlich.
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© 1951 Springer-Verlag OHG in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Riegel, F. (1951). Wechselräderberechnen an Einheitsdrehbänken. In: Rechnen an spanabhebenden Werkzeugmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53204-7_11
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