Zusammenfassung
Der Übergang von dem flüssigen in den dampfförmigen Zustaud vollzieht sich unter beträchtlicher Bindung von Wärmeenergie. Bei der Verdampfung tritt eine grundsätzliche Änderung in den gegenseitigen Kraftäußerungen der Moleküle und damit ein Wechsel in der physikalischen Erscheinungsform der Stoffe ein. Zum Zwecke der Verdampfung ist eine Energiezufuhr notwendig, die den Gehalt des flüchtigen Stoffes an fühlbarer Wärme um ein Vielfaches übersteigt. Wohl ist mit der Verdampfung eine starke Ausdehnung der Stoffe verbunden, allein die zur Bewältigung der Ausdehnungsarbeit notwendige Energie ist klein gegen die Energiemenge, die zur Lösung des molekularen Zusammenhanges erforderlich ist.
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Richter, H. (1950). Dämpfe. In: Leitfaden der Technischen Wärmelehre nebst Anwendungsbeispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53186-6_14
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