Zusammenfassung
Beim Biegen sehr kleiner, gleichschenkliger Winkel bis zu etwa 25 mm Schenkellänge und 20 mm Breite wird der Winkelstempel als unteres Ende des Einspannzapfens ausgebildet. Der Stempel besteht dann aus einem einzigen Stück. Bei nur wenig größeren, gleichschenkligen Winkelstempeln bis zu etwa 60 mm Schenkellänge und 40 mm Breite wird der Stempelaufnahmezapfen aus dem Material herausgedreht, und erst bei noch größeren zu biegenden Winkeln wird das Biegeoberteil aus Einspannzapfen und Stempel mehrteilig ausgeführt.
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Literatur
Siehe Oehley, G.: Das Blech und seine Prüfung, Berlin/ Göttingen/ Heidelberg: Springer 1953, das als Ergänzungswerk zu diesem Buch gedacht ist. Darin werden die Biegeprüfverfahren auf S. 167-179 behandelt.
Siehe AWF-Werkzeugnorm für Stanzen Nr. 5301.
Über Drahtbiegewerkzeuge und -vorrichtungen für die verschiedensten Zwecke geben Aufschluß: Kurrein: Werkzeuge und Arbeitsverfahren der Pressen (Berlin 1927), S. 543. — Schubert: Stanz-, Zieh-und Prägetechnik (Leipzig 1931), Abschnitt XXI, S. 180-198. — Werkst.-Techn. 1927, H. 7, S. 185; ebenda 1928, H. 19, S. 537; ebenda 1931, H. 1, S. 82; ebenda 1937, H. 6, S. 139 — Machinery Dezember 1930, S. 279. — Werkst.-Techn. 1926, H. 3, S. 429. Diese letztangegebene Veröffentlichung beschäftigt sich insbesondere mit Handbiegevorrichtungen für Ösen, Haken, Ringe usw. — Bergey: Werkzeug zum Biegen kräftiger Drahtösen (Werkst. u. Betr. 1935, S. 325). — In der Z. Werkst. u. Betr. 1934, S. 304 wird über die Massenfertigung feiner Drahtglieder berichtet.
In der Werkst.-Techn. 1924, H. 23, S. 719 wird eine Biegestanze für Úberlaufrohre von Autokühlern gezeigt.
Neuerdings wird das Ausgießen zu biegender Rohre mit eine raus Blei, Magnesium, Zinn und Antimon bestehenden Legierung empfohlen, deren Schmelzpunkt bei etwa 75° liegt. Nach dem Biegen wird die Legierung aus den Rohren durch Tauchen derselben in kochendes Wasser entfernt.
Cory, C. R.: Progressive piercing, punching and forming dies. Machinery 74 (London), 25. August 1949, S. 258, Fig. 5.
Jones, D. F.: Die Design and Die making Practice. New York, The Industrial Press 1951, S. 798. Dort wird allerdings an Stelle der beiden Scheiben a und b ein einziges Drehteil vorgesehen.
DIN-Mitt. 1951, H. 4, S. 54.
Lauter, F.: Neue Erkenntnisse im Ziehen von Gewindewarzen. Ind. Anz. 73 (1951), Nr. 94, S. 1028.
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Oehler, G., Kaiser (1954). Ausführung einzelner Stanzwerkzeuge. In: Oehler, G. (eds) Schnitt-, Stanz- und Ƶiehwerkzeuge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53105-7_5
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