Zusammenfassung
Die verschiedenen Lebensalter und Funktionszeiten bringen eine so große Verschiedenheit im Bau des weiblichen Genitale zustande, daß es nur mit Zwang möglich wäre, eine klinisch-praktisch brauchbare systematische Übersicht über den Bau allein zu geben. Aus Gründen übersichtlicher und verständnisfördernder Darstellung sind wichtige Abschnitte an gegebener Stelle beschrieben, so z. B. Lage, Haltung und Steliung des Genitale im Kap. „Normale und falsche Lage“ das Beckenbindegewebe und die Venenabflüsse im Kap. Wundeiterentzündung zur Klarstellung der Ausbreitungswege, die feinere Scheidenwand- und Cervixhistologie im Kap. „Fluor“, genauere Eileiterhistologie im Kap. „Gonorrhöe“, die Entwicklungsgeschichte im Kap. „Normale und fehlerhafte Entwicklung“. Es hat also eine weitgehende Aufteilung der anatomischen Beschreibung stattgefunden, um damit das Praktisch- Wichtige für den klinisch interessierten Arzt um so klarer herauszuarbeiten. Auch die restlichen Teile können nicht einfach systematisch beschrieben werden, sondern verlangen zum vollen Verständnis der Funktion eine Aufteilung nach einzelnen, grundlegend unterschiedenen Phasen.
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Schröder, R. (1947). Bau und Funktion des weiblichen Genitale. In: Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53091-3_3
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