Zusammenfassung
Für den Grad der Erwärmung eines Körpers haben wir ein Gefühl. Wir unterscheiden „heiß“ und „kalt”. Objektiv wird der Grad der Erwärmung durch das Thermometer gemessen, bei dem man die Ausdehnung eines Körpers z. B. Quecksilber verwendet. Man gelangt so zum Begriff der Temperatur. Im Gleichgewicht mit gefrierendem Wasser nehme das Quecksilber in der Kapillare des Thermometers ein bestimmtes Volumen ein, das wir mit der Marke 0° vermerken. Im Gleichgewicht mit siedendem Wasser bei einem Druck von 760 mm Quecksilber-Säule (QS) ist dann das Volumen größer. Wir versehen es mit der Marke 100°. Indem wir nun die Länge der Kapillare zwischen 0 und 100° in 100 gleiche Teile teilen, kommen wir zu einer an sich willkürlichen Temperaturskala, die wir noch nach oben und unten verlängern können. Diese Temperaturskala heißt Celsius-Skala (°C).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Nesselmann, K. (1950). Grundbegriffe. In: Die Grundlagen der Angewandten Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53071-5_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53071-5_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-53072-2
Online ISBN: 978-3-642-53071-5
eBook Packages: Springer Book Archive