Zusammenfassung
Schon auf Seite 112 ist darauf hingewiesen worden, daß im Gegensatz zu der aus Zweckmäßigkeitsgründen gemachten Annahme weder der CO2-Gehalt. noch die Temperatur, noch die Wärmeübertragung an allen Stellen eines Feuerraumes gleich groß sind. Dies soll zunächst auf Grund von Messungen mittels Absaugethermometern an 2 verschiedenen Kohlenstaubfeuerungen gezeigt werden. Bei der ersten Feuerungsart, die heute nur noch wenig ausgeführt wird, Abb. 190 bis 192, wird der Staub von oben nach unten eingeblasen und in einer sogenannten Umkehrflamme verbrannt, an deren fallendem Schenkel sich ein steigender Sehenkel anschließt. Die Verbrennungskammer dieser Feuerung ist nur wenig gekühlt. Bei der zweiten Brennkammer Abb. 196 und 197 tritt der Staub durch 4 horizontale Eckenbrenner ein und verbrennt in einer zur Einblaserichtung annähernd senkrechten, fast geraden Bahn in einem hohen, sehr stark mit Kühlflächen ausgekleideten Schacht.
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© 1949 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Münzinger, F. (1949). Das Verhalten von Feuerräumen. In: Dampfkraft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53056-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53056-2_4
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