Zusammenfassung
Die Atomphysik lehrt, daß Protonen, Neutronen und Elektronen und einige andere Partikelchen (Teilchen), Abb. 1, die kleinsten Elementarbestandteile, Atome somit zusammengesetzte Gebilde sind. Den Kern der Atome bilden die elektrisch ungeladenen Neutronen n (146 beim Uranatom 238 U) und die positiv geladenen Protonen p(92 bei 238 U), die Summe der Protonen und Neutronen je Kern nennt man die Massenzahl, Abb. 1. Ein Atomkern ist von der aus mehreren Schalen von verschiedenem Durchmesser gebildeten Atomhülle umgeben, die aus negativ geladenen Elektronen besteht. Die Zahl der Elektronen ist bei elektrisch neutralen Atomen ebenso groß wie die Zahl der Protonen (92 bei 238 U). Die Zahl der Protonen, die sogenannte Kernladungszahl, ist mit der Ordnungszahl des betreffenden Elementes im periodischen System identisch (92 bei 238 U) und bestimmt die chemischen Eigenschaften eines Stoffes eindeutig.
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Münzinger, F. (1957). Atomphysikalische Grundlagen. In: Atomkraft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53054-8_2
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