Zusammenfassung
Allgemein wird auch der Phosphor (P) als Stahlschädling angesprochen und dementsprechend bei hochwertigen Stählen eine obere Grenze von 0,03 bis 0,05% angestrebt. Die schädliche Wirkung des Phosphors beruht hauptsächlich auf seiner starken Neigung zur Entmischung (Seigerung) 1 im Gußblock und im Primärkristall. Es besteht dadurch die Gefahr, daß lokale Phosphoranreicherungen entstehen, die zu unkontrollierbaren Eigenschaftsveränderungen infolge von Ausscheidungsvorgängen führen können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Scheer, L. (1955). Der Phosphor. In: Was ist Stahl?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53030-2_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-53030-2_25
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-53031-9
Online ISBN: 978-3-642-53030-2
eBook Packages: Springer Book Archive