Zusammenfassung
Die Baumwolle (gossypium) ist eine Samenfaser und erreicht eine Stapellänge bis zu 50 mm. Das Samenhaar ist einzellig. Die Fasern haften am Samenkorn, das dadurch nach der Reifezeit flugfähig werden soll (Flugsamen). Nach der Ernte werden die Fasern vom Samenkorn abgetrennt (Entkörnen, Egrenieren), wobei jedoch viele Schalenreste einschl. Spuren des Baumwollsamenöls (Cotonöl) auf der Faser verbleiben. Für die technologische Verarbeitung spielen Stapellänge und Feinheit eine besonders wichtige Rolle.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Mecheels, O. (1949). Die Bleicherei und Färberei der Baumwolle. In: Praktikum der Textilveredlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52997-9_2
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