Zusammenfassung
Nach den Richtlinien für die Verhütung von Frostschäden in Straßen ergeben sich folgende Begriffsbestimmungen: Frostschäden sind Feuchtigkeitsschäden, die durch Einwirkung des Frostes und des Verkehrs auf den Belagsuntergrund entstehen. Sie führen zu vorübergehenden oder bleibenden Verformungen der Decke, die in einer Hebung, Senkung, seitlichen Verschiebung oder auch in einer mehr oder weniger vollständigen Zerstörung der Decke bestehen können. Sie treten während des Gefrierens oder bei Eintritt des Tauens auf (Tauschäden). Es bilden sich Froststufen durch ungleiche Hebung der Deckenoberfläche, Frostwellen durch ungleiche Hebung des Bodens, Frostspalten im Deckenscheitel durch starke Hebung an flexiblen Decken, Frostrisse an starren und flexiblen Decken durch ungleiche Hebungen unter Miteinwirkung des Verkehrs sowie Frostaufbrüche durch Frostaufgang unter Mitwirkung des Verkehrs an plastischen Decken, die zur völligen Zerstörung der Decke oder ihres Unterbaues führen können.
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Kohl, F. (1956). Verhütung von Frostschäden. In: Moderner Flughafenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52943-6_10
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