Zusammenfassung
Flammrohrkessel sind auch heute noch in mittleren und kleinen Anlagen gebräuchlich. Sie nutzen im Flammrohr die schärfste Hitze gut aus, stellen mäßige Anforderungen an die Güte des Speisewassers, sind mit ihrem verhältnismäßig großen, wärmespeichernd wirkenden Wasserinhalt starken Schwankungen des Dampfverbrauches gewachsen und liefern infolge ihrer großen Verdampfungsoberfläche auch bei plötzlich gesteigerter Dampfentnahme ziemlich trockenen Dampf. Nachteilig gegenüber andern Bauarten ist der große Platzbedarf, ferner der mit Rücksicht auf nicht zu große Dicke der Kesselbleche begrenzte Druck und die lange Anheizzeit (10 bis 12 Stunden). Flammrohrkessel baut man bis zu 125 m2 Heizfläche. Der höchste Druck beträgt etwa 18 bis 20 at.
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© 1950 Springer-Verlag OHG, Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Hoffmann, H., Hoffmann, C. (1950). Dampfkesselbauarten und Dampfkesselzubehör. In: Hoffmann, C. (eds) Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52861-3_6
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