Zusammenfassung
In der Zahlentafel 14 ist angegeben, wie hoch die gerechnete Verbrennungstemperatur bei Verbrennung einer guten Steinkohle je nach der Größe des Luftüberschusses ist. Die tatsächliche Feuerungstemperatur ist immer niedriger als die gerechnete, weil ein Teil der erzeugten Wärme unmittelbar an die umgebenden Heizflächen abstrahlt. Bei Innenfeuerungen, wo die Abstrahlung an die kalten Kesselwände besonders stark ist, ziehe man von der gerechneten Verbrennungstemperatur 25 bis 30% ab, bei Vorfeuerungen, wo das Feuer von heißem Mauerwerk umgeben ist, nur 15%. Es kommt auch darauf an, ob stark oder schwach gefeuert wird. Bei stark beanspruchtem Roste strahlt verhältnismäßig weniger Wärme ab, und die Feuerungstemperatur ist höher als bei schwach beanspruchtem Roste. Mit Rückauf die Haltbarkeit des Mauerwerks soll die Feuerungstemperatur 1500° nicht überschreiten.
Es wird der von den Brennstoffen und ihrer Verbrennung handelnde Abschnitt III vorausgesetzt.
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© 1950 Springer-Verlag OHG, Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Hoffmann, H., Hoffmann, C. (1950). Die Feuerungen der Dampfkessel. In: Hoffmann, C. (eds) Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52861-3_5
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