Zusammenfassung
Durch einen beliebigen Punkt P zwischen zwei Geraden g und l (Abb. 88), die sich unter einem Winkel 2 α im Punkte O schneiden, ziehen wir zwei Parallele P R und P Q zu g und l, wodurch ein Parallelogramm O R P Q entsteht. Wir fragen nun : auf welcher Kurve mußmud sich der Punkt P in diesem Winkelraume oder in dem seines Scheitelwinkels bewegen, damit er mit den beiden Geraden g und l und den dazu Parallelen, die durch ihn gezogen werden, Parallelogramme von konstantem Flächeninhalte bestimmt? Die zu bestimmende Kurve nennen wir Hyperbel. Um ihre Gleichung zu erhalten, wählen wir O als Nullpunkt und die Halbierungslinie des Winkels 2 α als X-Achse. Der Punkt P habe in irgendeiner Stellung die Koordinaten x = O E und y = E P. Wir verlängern E P bis zum Punkte F auf g; dann ist das Dreieck P Q F gleichschenklig und es ist
.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1962 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hess, A. (1962). Die Hyperbel. In: Analytische Geometrie für Studierende der Technik und zum Selbststudium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52851-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52851-4_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-52852-1
Online ISBN: 978-3-642-52851-4
eBook Packages: Springer Book Archive