Zusammenfassung
Bei Schaltern mit Druckkontakten („Abhebekontakten“) ist die Abnutzung der Schaltstücke durch ihren mechanischen Stoß aufeinander im allgemeinen unbedeutend. Schädigend wirkt nur ihre elektrische Beanspruchung. Zwar läßt das einmalige Schließen und Öffnen eines mäßigen Stroms kaum eine merkbare Spur auf den Kontakten zurück. Die Schäden aufeinanderfolgender Schaltungen summieren sich aber, und nach und nach wird der Schalter bis zur Unbrauchbarkeit verdorben und verlangt Nacharbeiten oder Auswechseln der Schaltstücke oder mindestens Nachstellen des Schaltweges. Lange Lebensdauer, wie sie z. B. für Relais der Fernsprechtechnik verlangt wird, läßt sich also zuverlässig nur erreichen, wenn die Schädigung durch jeden einzelnen Schaltvorgang äußerst klein gehalten wird.
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Referenzen
Im Gegensatze zu Angaben von Holm, vgl. Abb. 14.
Diese Vermutung hat sich inzwischen als richtig erwiesen. Vgl. das Referat auf S. 68 in Heft 3 der ETZ, 1950.
Möglicherweise fällt diese sogar heraus.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Burstyn, W. (1950). Die Abnutzung von Druckkontakten bei Gleichstrom. In: Elektrische Kontakte und Schaltvorgänge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52676-3_9
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