Hydroelektrische und hydromagnetische Erscheinungen, zweite Reihe

Zusammenfassung

Bei der Ableitung der ersten Reihe hydrodynamischer Kraftfelderscheinungen haben wir eine spezielle Bewegungsform ausgeschlossen, die stationäre. In diese Lücke paßt eigentümlicherweise eine zweite Reihe hydrodynamischer Kraftfelderscheinungen hinein, die eine von der ersten wesensverschiedene Analogie mit elektrischen und magnetischen Erscheinungen gibt. Diese ist gekennzeichnet durch die zweite der beiden a priori gleich naheliegenden Alternativen (56) für die Zusammenpaarung der hydrodynamischen Größen mit den elektrischen oder magnetischen: statt des spez. Volumens entspricht jetzt die Dichte der Dielektrizitätskonstanten oder der magnetischen Permeabilität, und Geschwindigkeit und spez. Bewegungsgröße vertauschen ihre Rollen. Die Geschwindigkeit entspricht jetzt der elektrischen oder der magnetischen Feldstärke und die spez. Bewegungsgröße der elektrischen Verschiebung oder der magnetischen Induktion.