Zusammenfassung
Die hervorstechendste geschichtliche Tatsache, die unser Thema berührt, ist im XVIII. Jahrh. erstmals Preußens Emporwachsen.
An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_33
Im Bereich der Wissenschaft bis Lavoisier.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. S. 544.
Vgl. unten S. 54
Vgl. Geoffroy S. 552 und Bergmann S. 559.
Vgl. Zaluzanski auf S. 399.
Biogr. v. Stöver, 1792, und Schieiden in Westermanns Monatsheften 1871.
Vgl. Alpers in d. Mitteilung, z. Gesch. d. Mediz. u. s. w., 1903, Heft 3, S. 306.
Vgl. unten S. 545.
Alman. für Scheidek. u. Apotheker 1787, S. 69.
Vgl. unten S. 548.
Vgl. S. 546.
Vgl. oben S. 543 und hier unten.
Vgl. ebenda.
Vgl. S. 484, 486 u. a.
Vgl. oben Key auf S. 486.
Vgl. oben S. 479.
Vgl. ebenda und Haller S. 545 und unter Wöhler, S. 666.
Vgl. Stahl auf voriger Seite, übrigens auch S. 144, Bittersalz S. 525 u. s. w.
Vgl. 6. 557, Anra. 1.
Vgl. oben S. 396.
Vgl. unten S. 552
Er veröffentlichte einige Arbeiten, De aqua per putrefactionera rubra vulgo pro tali in sanguinem versa, De prodigio sanguinis.
Vgl. unten S. 553.
Chrph. Heinr. Kessel, Lebensbeschreibung vor der Chymia medica Neumanns. Pharmazeut. Ztg. 1896. Nr. 88, 1898 S. 262 etc.
Vgl. auch Brunfels auf S. 397 und unten Marggraf S. 553.
Vgl. oben S. 495.
Den Ausdruck braucht schon Albertus Magnus (oben S. 325).
Westrumb, Handbuch der Apothekerkunst. 1815. XVI.
Vgl. oben S. 548.
Vgl. auch oben S. 233 u. 259.
Vgl. oben Boyle S. 489.
Vgl. unten S. 561.
Vgl. Thurneysser, S. 403, Lentilius S. 478 und Hoffmann, S. 548.
Vgl. Hoffmann, S. 547, Boyle, S. 489, van Helmont, S. 478 ff. und Albert Magnas, S. 230.
1767 versuchte Thom. Percival eine chemische Untersuchung der Chinarinde durch Extrahieren mit allen möglichen Lösungsmitteln (Wiegleb, 2, 86. vgl. auch la Garaye).
Vgl. oben S. 546.
Vgl. oben S. 549.
Vgl. oben S. 552, übrigens auch S. 523.
Vgl. oben S. 549.
Vgl. oben S. 372.
Vgl. S. 549. 5) Vgl. S. 505.
Vgl. S. 543.
Vgl. oben Henckel, S. 550 und unten Brandt, S. 565.
Vgl. Jos. Geoffroy, S. 553 und Vauquelin S. 620.
Vgl. unten S. 556.
Vgl. oben S. 549 und Wiegleb, S. 555.
Lippmann, Die Zuckerindustrie und die Geschichte des Zuckers, Leipz. 1878.
In bezug auf seine Lehrmethode vgl. Göttling, S. 611, auch Hermbstädt S. 612.
Vgl. oben S. 220.
Vgl. oben 8. 554.
Vgl. oben Stahl, S. 546 u. a.
Vgl. S. 567.
Schlegel war Arzt zu Langensalza und seit 1788 bis zu seinem Tode 1824 Leibarzt des Fürsten von Schönburg-Waldenburg in Waidenburg. Schlegel schrieb auch einen „Thesaurus materiae niedicae et artis pharmaceuticae, 2 liände, Lips. 1793, 94. (Buchner Repertor. 21, 144).
Oben genannter Heinr. Gahn fand im selben Jahre auf Anregung Scheeles hin die im wesentlichen noch jetzt angewandte Methode der Darstellung des Phosphors aus Knochen. Sie leitete die Darstellung dieses von Hankwitz (S. 547) fast monopolisierten Körpers natürlich in ganz andere Pfade und verbilligte sie wesentlich. Vgl. S. 59G.
Vgl. oben S. 481.
Vgl. Brandt, S. 565.
Vgl. Turquet, S. 493.
Vgl. oben Lérnery, S. 488 u, a.
Vgl. oben Thölde, S. 480 u. a.
Essigäther stellte zu allererst Graf Lauragais aus Essig und Alkohol 1759 dar (Wiegleb 2, 54).
Guareschi, Avogadro e la teoria moleculare, Torino 1901. Dort sein Bild.
Vgl. Kirwan, S. 543 und Geoffroy, S. 552.
Vgl. oben Hiärne, S. 551.
Bergmann sagt in Commentar. De tubo ferruminatorio: eundem, ni fallor, primus adhibuit noster… Andr. a Swab... idque circa annum 1738 (Opusc. phys. chemic. II, 455). Nach den Schriften der Acad, del Cimento brauchten des übrigens schon im XVII. Jahrh. Goldschmiede uud ähnliche Künstler. 1765 veröffentlichte G. v. Engeström schon die Beschreibung und Anwendung eines mineralog. Taschenlaboratoriums zum Lötrohrgebrauch, also eines Lötrohrbestecks, Greifswald 1765 und 82, 8. Vgl. Wiegleb, 2, 77. Vgl. auch oben S. 42 u. 152.
Vgl. auch oben S. 260 und unten Brandt, S. 565.
Vgl. auch Stahl und Hoffmann S. 546 u. 547.
Vgl. oben S. 493.
Scheele und de Lassone stellten es gleichzeitig 1776 aus Zink und Natriumhydroxyd dar.
Vgl. unten S. 603.
Vgl. oben Scheele, S. 557.
Fontana war 1774 der erste, der solchen Versuch anstellte und Landriani taufte das dazu verwandte Instrument Eudiometer.
Oben S. 551. Vgl. auch Glauber, S. 481, und Marggraf S. 554
Vgl. oben Glauber, S. 481.
Vgl. unten S. 596.
Vgl. ebenda.
Vgl. Spielmann auf folgender Seite.
Journ. de Pharmacie, Juin 1828, Repertor. d. Pharmazie 1823, 350, 1829, 289.
S. 372.
Goethe, Dichtung und Wahrheit, Buch 9.
Vgl. unten S. 591.
Pfingsten, Prof. der Kameralwissenschaften in Erfurt, entfaltete eine rege, aber wohl lediglich kompilatorisch-literarische Tätigkeit. Er ist auch der Verfasser eines „Teutschen Dispensatoriums“, Stuttgart 1783, 1795.
Vgl. oben S. 480, 536 u. s. w.
Berliner Jahrb. f. Pharmazie 1826, 14.
Berlin. Jahrbuch 1826, 1.
Nach ihm ist dieser Unfug in Frankreich aufgekommen. 1595 sagte allerdings Andr. Jessner schon, daß Wein, über Blei aufbewahrt, süß bleibe. In bezug auf altgeübtes „Weinpantschen“vgl. übrigens S. 99 und 144 und S. 367.
Die schon Borel, von einem Apotheker zu Montpellier Brossan belehrt, 1653-als Reagens empfohlen hatte. Hahnemann, vgl. S. 562 und unten S. 640.
Vgl. oben S. 256 u. 548.
Vgl. oben S. 493 Turquets Öl.
Prof. Mauchard, Dissertatio de oleo..., Tübingen 1745.
Vgl. unten S. 599.
Daß die Bezeichnung Aethiops sich nur an die schwarze Farbe des „Mohrs“anlehnt (eine Folge der Theorie der „Signaturen“) und keine Schwefelverbindung etwa bezeichnen soll, geht auch aus dem Aethiops perse hervor, vgl. auch oben S. 493, Anra. 4.
Vgl. oben Marggraf, S. 553.
Vgl. auch S. 490 (Boyle).
Vgl. oben Scheele S. 557.
Vgl. oben S. 259.
Vgl. auch Boyle, S. 490.
Vgl. oben S. 251.
Wiegleb, Geschichte des Wachstums II, 240.
Vgl. oben S. 549.
Vgl. unten Rob Laffecteur auf S. 580.
Vgl. oben S. 503.
Rambach, Versuch einer phys. med. Beschreibung v. Hamburg 1801.
Vgl. oben S. 565.
Pharmazeut. Post 1900, 736.
Vgl. oben James, S. 565 u. 579.
Auch ihr müssen die Zensoren erst bezeugen, daß sie nichts enthalte, das der „santa Fede cattolica“widerspräche. Flückiger, Pharmazeut. Zeitg. 1892, 247.
Vgl. auch bei Gmelin 2, 377 ff die unendliche Keine hierhergehöriger Werke.
Vgl. oben S. 504. und unten S. 595. Über Pfingstens Dispensator, vgl. S. 563, Anm. 4.
Er verfaßte noch unter dem Namen Valent. Kräutermann ein Werk „Curiöser und wohlerfahrener Chymist“, Arnstadt und Leipzig 1729, 1738, ein anderes, der „Wohlerfahrene Apotheker“, Arnstadt 1730, das z. B. Göttling benutzte, (Taschenbuch f. Scheidek. 1793) und eines „Curiöses und nützliches Frauenzimmer-Apothekgen“, Leipzig 1702, 20 u. s. w.
Vgl. Schmidt 1, 56 und 2, 39.
Vgl. oben S. 504.
Schmidt, 1, 46.
Vgl. unten S. 595.
Vgl. S. 506.
Schelenz, Chronik der Altstädter Apotheke in Rendsburg, Pharmazeut. Zeitg. 1896, Nr. 94.
Vgl. oben S. 512 und unten 574.
Vgl. oben S. 538.
Offenbar Bezoar. Vgl. oben S. 432 Lonicer.
Vgl. unten S. 584.
Vgl. unten das Jahr 1759.
Vgl. oben das Jahr 1722.
Vgl. oben S. 508.
Vgl. das römische Insigne, S. 149.
Prof. Aug. Lucae baute sich als Dozent der Pharmazie auf dem Grundstück auch für seine Vorlesungen ein Laborator und Auditorium. Apotheker-Zeitg. 1901, 341.
Pharmazeut. Zeitg. 1902, 745.
Vgl. Pharmazeut. Journal 1897, 165. Diese Verbindung von Pharmazie und Medizin (vgl. auch die vortreffliche Schilderung dieser Verhältnisse in Marryats „Japhet der seinen Vater sucht“) ist eine Folge der auf S. 435 erwähnten Umstände.
Vgl. S. 586 und unten 586 u. 646 ff.
Vgl. unten S. 579.
Pharmazeut. Post 1900, 287.
Vgl. oben S. 513.
Vgl. unten S. 589.
Aus pharmazeut. Vorzeit 1, 129.
Dr. G. H. Königsdörfer, der R.Dossies „Laboratory laid open“von 1758 als „Geöffnetes Laboratorium“, Altenburg 1760, und (mit Zusätzen von Wiegleb) 1783, und die „Institutes of experimental chemistry“, London 1759, als „Grundlehren von der Experimentalchemie“, Altenburg 1762 (nach Wiegleb fand es in Deutschland keinen, Beifall!) ins Deutsche übersetzte, dürfte mit dem gedachten identisch sein. Vgl. auch unten S. 586.
Eilers, Apotheker-Zeitg. 1898, 734 ff.
Vgl. oben S. 570.
Pharmazeut. Zeitg. 1901, 446. Über Schuppach vgl. die folgende Seite.
Vgl. oben S. 447 und an vielen anderen Stellen, übrigens auch unten.
Vgl. oben S. 446.
Vgl. unten S. 584 u. a. O.
Pharmazeut. Zeitg. 1896, 356.
Vgl. oben S. 570, die preußische Ordnung.
Schmeller, Bayerisch. Wörterbuch, 1872, 1, 153.
Peters, Vorzeit I, 134.
Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit, gibt eine verkleinerte Abbildung davon im Band 1, S. 118.
Kinder, Chronik von Plön, 422.
Kinder, ebenda 349. Apotheker-Zeitg. 1888, 804.
In Frankreich, England, Amerika ist die Apotheke die,,Unfallstation“, und der Apotheker muß sich dem Verunglückten oder plötzlich Erkrankten widmen.
Leclair, S. 133.
Vgl. oben S. 452.
Vgl. unten S. 578.
Pharmazeut. Zeitg. 1867, 177.
Otto Winter, Festschrift des Apotheker-Vereins 1901.
Wiegleb I, 252.
Wiegleb, Geschichte 2, 357.
Vgl. oben S. 567.
Vgl. oben S. 511 das Jahr 1674.
Charcot erfand einen ähnlichen Stuhl nach, und sein Prinzip findet in der modernen Vibrationsmassage wohl seine Erfüllung.
Vgl. oben S. 453, übrigens auch 432 u. a.
Vgl. auch die Hamburger auf S. 569.
Vgl. die Preußische Ordnung S. 570.
Pharmaceutical Journal 1897, 165.
Vgl. S. 522.
Der Petersburger Apotheker Joh. Georg Model machte 1751 in seinen „Alchy misch en Überstunden“bekannt, daß dieses auch in Deutschland hochangesehene Mittel aus Scammonium und Süßholz bestände (Wiegleb 2, 11); nichtsdestoweniger blieb es so im Schwange, daß auch Piderit noch, Kassel 1775, eine Schrift dagegen herauszugeben für nötig hielt.
Eine Aq. antipsorica, ein quecksilberhaltiges Mittel gegen Brustleiden und Syphilis wurde auch als Remed. ducis d’Antin oder Capueinorum feilgeboten. Vgl. auch das Pulv. Capucinor. S. 580.
Vgl. oben S. 165, auch Schelenz, Ein Universalpflaster des XVIII. Jahrh., Pharmazeut. Post 1901, Nr. 6.
Joh. Steph. Strobelberger, seit 1627 Arzt in Karlsbad, ist der Erfinder der Vorschrift, die er für 100 Tlr. an Graf Wolkenstein verkaufte. Strobelberger schrieb De Cocco baphico [zur Färberei gehörig] und De Confectione Alchermes, ferner eine Mastichologia 1620 und 1629.
Vgl. oben S. 572 das Jahr 1770, über Filix auch oben S. 70, 102, 165.
Dorvault, Officine 501. Flückiger, Apotheker-Zeitg. 1900, 27 etc.
Vgl. oben S. 486.
Vgl. Repert. f. Pharmazie 7, 263.
Vgl. oben S. 392 und 567.
Buchner, Repert. f. Pharmazie 12, 246, beginnt 1822 die Reihe des später so ausgiebig besprochenen Themas „Opodeldocvorschriften“.
Repert. f. Pharmazie 86, 1.
Pharmazeut. Zeitg. 1881, Beilage zu Nr. 29. Ebenda eine charakteristische Anzeige eines sächsischen Oculisten von 1766.
Apparat. medicam. 1790, 5, S. 171.
Vgl. auch oben das Remed. Capucinor. auf S. 578, Anm. 6.
Cevadilla [Dimin. von span, cebada, Gerste], Sabadilla, war schon von Monardes (Clusius-Stünzner S. 75) 1579 als Wundmittel erwähnt worden, aber Valentini im Jahr 1705 kennt sie nicht, und Lémery 1721 spricht nur nach, was Monardes sagte. Vgl. oben die Straßburger Taxe von 1759, S. 571 und unten S. 618, Meißner.
Der Same war schon Dioskorides, 4, 153, als Läusemittel und daraus dargestellter Essig als Mundwasserzusatz bekannt. Verhältnismäßig früh erscheint er auch nördlich als Insecticidum (vgl. Maerlant S. 327, auch S. 277, 431, 437) und scheint als solches (vgl. z. B. Valentini S. 131) das Gebiet bis zum Auftauchen von Sabadilla und Tabak beherrscht zu haben.
Schelenz in der Pharmazeut. Post 1900, Nr. 2 u. 4.
Geschichte des Wachstums, 2, 400.
Vgl. auch Gmelin, 3, 786. Boy veau L’Affecteur, ursprünglich Jurist, kam durch Zufall in den Besitz des Rezepts zu diesem gegen Syphilis angepriesenen Sirup, den er dann mit seinem Namen in geschicktester Art mit großem Erfolg vertrieb. Vgl. auch oben Zittmann auf S. 567.
Vgl. oben S. 522.
Vgl. unten Liphards Ausspruch auf S. 585 betr. die materielle Lage der Apotheker.
Vgl. oben S. 455 und unten 585.
Vgl. unten S. 586.
André-Pontier, S. 235, 236, 242. Vgl. auch S. 631.
Vgl. oben S. 570.
Vgl. oben S. 455.
Cadet im Bullet. de Pharmacie 1810. Vgl. auch oben S. 562.
Vgl. oben S. 456.
Dian, Cenni storici.
Hessenland, 1890, 253 ff. Das Recht hatten in Hessen-Kassel übrigens neben den Ratsherren die Chirurgen, die Kleinuhrmacher und ihre Gesellen, Künstler (Maler), Kaufleute (vermutlich Großhändler, im Gegensatz zu Krämern), Buchdrucker. (Piderit, Gesch. v. Kassel, S. 248). Vgl. damit die der I. Gilde in Rußland zugehörigen Gewerbetreibenden hier unten.
Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1902, 382. Die uns Moderne wunderlich anmutenden, obrigkeitlicherseits festgelegten Standesunterschiede der Vorzeit legen vortrefflich folgende von Peter dem Gr. offenbar nach deutschen Vorbildern zwecks Hebung und Festigung des Städtewesens gemodelten Verfügungen klar. Nach der Städteordnung von 1721 zu Petersburg, die vorbildlich für andere Städte wurde, zerfiel die Einwohnerschaft, abgesehen von Adel, Geistlichkeit und Staatsbeamten, in 1. reguläre Bürger, darunter erste Gilde: Banquiers, Großhändler, Schiffsreeder, Goldschmiede, Maler, Heiligenbildermacher, Ärzte, Apotheker, und eine zweite: Kleinhändler, Schankwirte, Handwerker. 2. Taglöhner und Arbeiter. Die Gilden hatten erwählte Vertreter mit Sitzen im Magistrat. Die Handwerker hatten Zünfte mit Älterleuten an der Spitze. (Stieda, Gilden und Zünfte in Riga.)
Vgl. S. 527.
Eilers, Apotheker-Zeitg. 1898, 758 ff.
Vgl. seine Unterbringung oben S. 462, Anm. 4 und 515, Anm. 1.
Oben auf S. 548.
Ihrer befinden sich in Basel, Lübek, Wismar, Konstanz, Luzern u. s. w. Vgl. übrigens oben S. 530.
1845 wurde er von H. Kruspe kopiert und neuerdings von Schröer (Mitt. d. Ver. f. d. Geschichte und Altertumskunde in Erfurt, 1902) besprochen. Kruspes und einige wenige andere Abbildungen sind die einzigen bildlichen Andenken an die mit dem Kloster 1872 durch Feuer zerstörten Bilder.
Vgl. unten S. 592 u. a.
Besitzer der Löwenapotheke war noch 1878 ein A. Koch.
Vgl. hierzu den Spruch aus dem Regimen Salernitanum S. 308: Contra vim mortis non est medicamen in hortis !, das Bekenntnis des „Doctor in arzenye“in einem gedruckten Lübecker Totentanz von 1520: Up der appoteken is nich eyn Krud, Dat gegen den doet kan wesen gud ! u. s. w. Derselbe wenig tröstliche Gedanke kehrt in unzähligen Gestaltungen wieder.
Sollte er, was die Nummer vermuten läßt, vor dem Apotheker verewigt sein, so könnte angenommen werden, daß die nachträgliche Stiftung der Apotheker mit durch das Bild des ihnen sicher unbequemen Pfuschers veranlaßt wurde.
Vgl. z. B. S. 575.
Vgl. oben S. 457.
Briefliche Mitteilung des Urenkels F. Hell wig. Vgl. auch S. 647.
Vgl. unten S. 588, Eendsburg.
Vgl. oben S. 572.
Scheienz, Chronik, Pharmazeut. Zeitg. 1890, Nr. 94.
Vgl. oben S. 581.
Vgl. unten S. 658.
Vgl. oben S. 573.
Schultze, Apotheker-Zeitg. 1901, Nr. 70.
Vgl. unten S. 588.
Vgl. oben S. 572.
Vgl. oben S. 569.
Pharmazeut. Zeitg. 1876, Nr. 16 und 19.
Luc. Schröck, Arzt in Augsburg, nach Volkamer Vorsteher der Akademie der Naturforscher, schrieb eine „Pharmacopoea Augustana restituta“, Aug. Vindelic. 1673, und eine „Defensio“dazu, ebenda 1675. Vgl. Schröck d. Sohn, S. 478.
Seybold, Apotheker-Zeitg. 1894, Nr. 12.
Almanach f. Scheidekünstler etc. 1792. 1790 schrieb er über Reinigung des Honigs, über Bereitung von künstlichem Mineralwasser u. a. Vgl. auch unten S. 591.
Pharmazeut. Zeitg. 1888, 616.
Taschenbuch II, 36.
Vgl. oben S. 586.
Schelenz, Pharmazeut. Post 1901, Nr. 50.
Apotheker-Zeitg. 1900, 782.
Heger, Österreichs Wohlfahrtseinrichtungen 1900.
Vgl. oben S. 573.
Vgl. unten Val. Kose S. 609.
Vgl. oben S. 563.
Vgl. die Forderung in Cordus Dispensatorium S. 419 u. s. w.
Taschenbuch f. Scheidekünstler 1784, 70. Vgl. oben S. 588, Anm. 2.
Vgl. unten S. 609.
Vgl. oben S. 574.
Taschenbuch f. Scheidekünstler 1787, S. 62.
Vgl. die Fuldaer Ordnung, S. 570.
... nebst einer Anleitung zur theoretisch-praktischen Chemie und einer Tabelle über die Experimental-Pharmazie, Berlin, 1785, ein, wie es scheint, nicht allzuviel gebrauchtes Apothekerbuch des vielseitigen russischen Autors.
Ein Muster eines solchen gibt eine Faksimile-Nachbildung in Peters, Aus pharmazeut. Vorzeit, 1, Anhang.
Wernicke, Pharmazeut. Zeitg. 1901, 466. Die Materialisten klagten ihn 1740 zan: „Er überwache die Praxis der Arzte, um sie des Pfuschens zu überführen, mache ihre Rezepte herunter und schelte sie in Gegenwart der Patienten Idioten, Hundsfötter, Bärenhäuter, korrigiere die Rezepte, ja mache sie gelegentlich gar nicht oder werfe sich selbst um Arzte auf, kurz er maße sich eine Art Tyrannei an“.
Vgl. die Kosten des Studiums auf folgender Seite.
Loth, Beiträge z. Gesch. der med. Fakultät in Erfurt, 19.
Lächerlich wenig gegen die Preise in Freienwalde. Vgl. oben S. 577.
Loth, 1. c. 46, 48.
Der Lehrer, S. 126; Monographieen z. deutschen Kulturgeschichte.
Vgl. Schelenz, Zur Gesch. der Pillen und Pillenmaschine. Apotheker-Zeitg. 1897. Nr. 101–102. Joh. Gg. Gmelin, vgl. S. 544.
Vgl. oben S. 496.
Taschenbuch für Scheidekünstler. 1786, 96 ff. Vgl. auch oben S. 568.
Vergl. oben S. 589.
An ihn erinnert jedenfalls auch die Umrahmung des oben erwähnten originellen Bildes in der Jesuitenapotheke in Trier S. 371 Anm. 3.
Die betr. Bilder sind zum Teil von Peters (Aus pharmazeut. Vorzeit) zum Teil von Heger in den Apothekenbildern der Pharmazeut. Post in Wien wiedergegeben.
Vgl. auch oben S. 520 ff.
Vgl. oben.
Daß Stößels Tochter mit mindestens 2000 Goldgulden, 2 Dutzend feinen „Hemder“, doppelten Bettgewändern (Bezügen) und sechsfachem Tischzeug ausgesteuert werden soll, läßt einen Schluß auf pharmazeutische Wohlhabenheit zu.
Vgl. auch Böttiger S. 255 u. Pott S. 565.
Vgl. oben S. 428, Anm. 1 u. S. 594, Anm. 1.
Vgl. oben S. 489 u. 574, Anm. 2.
Vgl. oben S. 557.
Joh. Chrn. Bernhardt schrieb in „chymischen Versuchen und Erfahrungen“, Leipzig 1755, zuerst über die Darstellung von Schwefel- und Salpetersäure im großen und stellte im selben Jahre Acid. sulfuric. glac. als Sal volatile ol. Vitrioli durch Destillation von rauchender Säure dar. Die erste deutsche technische Chemie schrieb übrigens Gottfr. Aug. Hoffmann (Chemie zum Gebrauch des Haus-, Land- und Stadtwirts, des Künstlers, Manufakturiers, Fabrikanten und Handwerkers. Nebst 14 Kupfertafeln, Leipzig 1757, 58, und von Wiegleb ergänzt Gotha u. Langensalza 1779, 80. Vgl. oben Demachy S. 562.
Pharmazeut. Zeitg. 1902, 802.
Leclair, Janus 1901, 548.
In Kairo wurde er nach einem Bericht des Missionärs Sicard durch Sublimation von Ruß, Seesalz und Urin aus Glasgefäßen hergestellt (Wiegleb I, 52), welche Nachricht 1762 von dem Reisenden Carsten Niebuhr bestätigt wurde.
Wiegleb, Geschichte d. Pharmaz. II, 447.
Vgl. oben S. 566 und 587.
Vgl. übrigens oben die Säße von Sgobbis S. 494 und die Kräutersäte der Alten S. 147, Aum. 4.
Der Erfinder der dort betriebenen, auf Erhaltung des für den Schiffbau bestimmten Teers hinzielenden Fabrikation war übrigens ein Deutscher, Baron Haag, der blutarm in London starb. (Wiegleb 2, 423.) Vgl. übrigens die Wasserstofflampen Ehrmanns S. 560 und unten Lampadius auf S. 615.
Er beginnt mit den inzwischen ganz vergessenen Aegagropylae [Ziege, Acker und pila Kugel], den Gemskugeln, deutschem Bezoar.
Daß 1801 ein Arzt Koch Agent einer Hamburger Kompagnie war, läßt ähnliche Nebengeschäfte auch bei Apothekern vermuten. Loth S. 53.
Vgl. oben die betrügenden Welschen auf S. 345, 366 u. a.
Was 1781 in einem Falle von Hasse in Hamburg entdeckt wurde.
Was der Magdeburger Apotheker Heyden 1789 z. B. verbrach. (Hartmann in seiner Geschichte der Magdeburger Konferenz S. 14.) Vgl. oben S. 588. Von der Vielseitigkeit der Apotheker, hier in schlechtem Sinne, zeugt übrigens auch, daß ein Apotheker der erste war, der Mitte des XVIII. Jahrh., nachdem er für diesen Zweck Kupferstechen u. s. w. gelernt hatte, die Londoner Bank durch Banknotenfälschungen und zwar um etwa 200 000 £ schädigte.
Vgl. oben S. 564.
Vgl. oben S. 578, Anm. 1.
Georgi in „Neue nordische Beiträge.. “S. 175.
Sprengel 5, 730.
Herbar. Amboin. 2, 72.
Murray, Apparat. medicam. 3, 323. Sp ren gel 5, 727.
Wiegleb, 1, 197.
Loth, l. c. 21. Vgl. S. 607, Anm. 2.
Biblioth. botanica 2, 555.
Siris or inquiries concerning... tarwater, London 1744.
Ein Seetang-Extrakt gegen Fettleibigkeit spielte Anfang 1863 eine kurze Rolle (Pharmazeut. Centralhalle 662), und Seetangpräparate brachte die Lebertfran-Teuerung des letzten Jahres wiederum in Erinnerung.
Vgl. S. 539, Müllers Terra foliata Tartari.
Flückiger, S. 202.
Sicherlich lernten sie schon die portugiesischen Eindringlinge 1508 in Mozambique kennen, Redi aber (vgl. oben S. 540) trat ihr näher und prüfte sie arzneilich (Esperienze intorno a diverse cose naturali, Firenze 1671, 125), ohne ihr Anhang zu schaffen. Lémery z. B. kennt sie noch nicht.
Über ihren Gebrauch im Altertum vgl, oben S. 143, Anm. 13, übrigens auch S. 320, Anm. 3.
Wiegleb, 2, 202.
Wiegleb, 2, 270 und 279.
Vgl. oben Lentilius S. 478.
Vgl. unten S. 605.
In Deutschland fing Heraeus in Hanau gegen 1852 die Scheidung platinhaltiger Rückstände, 1855/56 die Darstellung von Platinblech und -Draht durch Zusammenschmelzen in Weißglühhitze, 1857 das Platinschmelzen in größerem Maßstabe an unter Verwendung von Maschinen. (Gef. Mitteilung seitens des derzeit. Besitzers).
Annalen S. 302 ff.
Vgl. hier oben das Jahr 1785.
Loth S. 35. Henne am Rhyn 2, 152.
Rights and permissions
Copyright information
© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schelenz, H. (1904). Das XVIII. Jahrhundert. In: Geschichte der Pharmazie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52606-0_18
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-52552-0
Online ISBN: 978-3-642-52606-0
eBook Packages: Springer Book Archive