Zusammenfassung
Wenn man einen Massenpunkt m, der sich in einem durch die Potentialfunktion V(x, y, z) beschriebenen konservativen Kraftfeld bewegt, von einem bestimmten Punkt A mit vorgegebener Geschwindigkeit, d. h. vorgegebener Energie E, ausgehen läßt, so kann man ihn durch geeignetes „Zielen“, d. h. dadurch, daß man ihm eine ganz bestimmte Anfangsrichtung gibt, in einen anderen willkürlich gewählten Punkt B gelangen lassen. Im allgemeinen existiert nur eine bestimmte Bahnkurve, die bei vorgegebener Energie von A nach B führt. Diese Bahn erfüllt die Bedingung:
und ist durch sie definiert (Hamiltonsches Prinzip in der von Maupertius gegebenen Fassung).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schrödinger, E. (1928). Erste Vorlesung. In: Vier Vorlesungen Über Wellenmechanik, Gehalten an der Royal Institution in London im März 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52583-4_1
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