Zusammenfassung
Die Gesundheitsstrukturreform führte in der Herzchirurgie zu einer gravierenden Umstellung im Nachweis der erbrachten Leistungen und in der Abrechnung gegenüber den Krankenkassen. Die Einführung der Fallpauschalen und Sonderentgelte 1996 war sowohl für das medizinische Personal als auch für die Verwaltung absolutes Neuland, so daß Überlegungen notwendig wurden, wie diese neuen Anforderungen am zweckmäßigsten auf die Struktur der Einrichtung umgesetzt werden konnten. Für das Herzzentrum Brandenburg war dies insbesondere deshalb problematisch, weil die Einrichtung in einem Klinikum untergebracht ist, das einen eigenen Träger hat (Öffentlicher Dienst) und eine enge Kooperation auf fachlichem Gebiet besteht mit einer universitären Einrichtung. Ein Großteil der Service-Leistungen (zum Beispiel Labor, Röntgen) wird vom Klinikum Buch gestellt. Verlegungen von Kardiologie zu Kardiochirurgie und zurück bedeuten jeweils Verlegungen in eine andere Einrichtung mit den Problemen der Rückerstattung.
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Meinecke, C., Schubel, B. (1998). Verbindung von Entgeltabrechnung und medizinischer Dokumentation im Herzzentrum Brandenburg. In: Krian, A., Scheld, H.H. (eds) Dokumentationsverfahren in der Herzchirurgie III. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52430-1_26
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-52431-8
Online ISBN: 978-3-642-52430-1
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