Zusammenfassung
„Die Zweigstelle verliert ihre Exklusivfunktion für kundenbezogene Hauptleistungsprozesse [...] Selbstbedienungseinrichtungen und Home-Banking via Telekommunikation lösen das heutige Servicegeschäft in den klassischen Zweigstellen ab“ (Kuhn 1995, S. 172). Aussagen dieser oder ähnlicher Art, die auf einen tiefgreifenden Wandel im Privatkundengeschäft der Universalbanken hindeuten, mehren sich. Vor allem praxisorientierte Beiträge in diversen Fachzeitschriften greifen diese Thematik nicht zuletzt unter dem Eindruck der technologischen Entwicklung elektronischer Medien wie den Online-Diensten oder innovativen Kommunikationsendgeräten und ihrer Einsatzformen auf. Die Technik wird zwar nur als ein Einflußfaktor auf das Bankgeschäft unter mehreren gesehen, allerdings wird ihr eine Schlüsselfunktion hinsichtlich der zukünftigen Ausgestaltung des Vertriebs von Bankprodukten beigemessen (vgl. Bernet 1995, S. 28 ff.). Sie bestimmt u.a. die Frage, auf welche Weise der Kunde mit der Bank kommunizieren kann. Das Verstehen der technologischen Entwicklung bankrelevanter elektronischer Medien an der Schnittstelle zum Kunden ist deshalb von großer Bedeutung.
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© 1998 Physica-Verlag Heidelberg
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Kreuzer, M. (1998). Die Technik als Schlüsselfaktor in der Entwicklung des Vertriebswegemix. In: Elektronische Bankvertriebswege. Bankinformatik-Studien, vol 2. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52420-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52420-2_2
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1068-4
Online ISBN: 978-3-642-52420-2
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