Zusammenfassung
Bei der heutigen Vielfalt der Spinnverfahren und der in den Spinnereien zu verarbeitenden verschiedenen Faserstoffe müssen die Testmethoden entsprechend angepaßt werden. Auch die unterschiedlichen qualitativen Anforderungen an die Garne finden ihren Niederschlag in den Testmethoden, insbesondere was den Prüfaufwand anbetrifft. Beispielsweise ist der Prüfaufwand zwischen einer Streichgarnspinnerei und einer Baumwollspinnerei sehr unterschiedlich. Auch die verschiedenen Verfahren für den eigentlichen Garnbildungsprozeß, wie z.B. Ring-, Rotor- und Friktionsspinnverfahren erfordern eine Anpassung der Testmethoden. Daß sich die Testmethoden nach dem zu verarbeitenden Faserstoff richten müssen, versteht sich eigentlich von selbst. Dann sind es noch wirtschaftliche Gesichtspunkte, welche die Prüfungen im Spinnereibereich beeinflussen, die Methoden selbst weniger, den Prüfungsumfang bzw. die Häufigkeit dagegen umso mehr. Schließlich wäre noch auf die im Bereich der Elektronik erfolgte Entwicklung hinzuweisen, die heute Prüfungen und Kontrollen zur besseren, umfassenderen, genaueren und wirtschaftlicheren Überwachung der Fertigung ermöglicht.
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Literatur
ITR — Für die Praxis aus der Forschung: Automatische Auswertung an Zugprüfmaschinen, Textil Praxis International 29 (1974), S. 582.
Lünenschloß, H., Schlichter, S. und Thenen, M., Rechnergestützte Auswertung von Dehnkraft- und Reißkraftprüfungen am laufenden Faden, Melliand Textilber. 67 (1986), S. 468.
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Kleinhansl, E. (1988). Testmethoden in der Spinnerei. In: Schollmeyer, E., Knittel, D., Hemmer, E.A. (eds) Betriebsmeßtechnik in der Textilerzeugung und -veredlung. Fachberichte Messen · Steuern · Regeln, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52300-7_11
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