Zusammenfassung
Das Rohöl, wie es aus den tieferen Schichten der Erdkruste durch meist künstlich erbohrte Sonden zutage tritt, ist kein chemisch einheitlicher Stoff. Dies hat einen tiefgreifenden Einfluß auf die zu seiner Verarbeitung angewendeten Verfahren. Vor allem erklärt sich damit, daß diese Verfahren trotz vieler Merkmale, die sie mit denen der organischchemischen Industrie gemeinsam haben, doch eine große Zahl von Besonderheiten aufweisen. Deshalb unterscheiden sich Erdölraffinerien in wesentlichen Teilen von chemischen Fabriken, und eine besondere Betrachtung dieses Industriezweiges erscheint gerechtfertigt.
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Literatur
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Inzwischen nach J. Morrison: Pernis capacity is now world’s largest. Oil Gas J. 67 (8. Dez. 1969) Nr. 49, S. 83/87 auf 25,0 Mill. t/a vergrößert.
Zahlen für 1963/64 in Zahlentafel A-1. — Laut H. Heiners: Brennst.-Wärme-Kraft 20 (1968) 24 wurden von der Mineralölindustrie — vermutlich mit der oben genannten Einschränkung — zwischen 1950 und 1965 rd. 150 Mrd. $ investiert.
Als Ergänzung dazu sei auf den Erdöl-Weltatlas, hrsg. von F. Mayer u. Mitarb., Braunschweig: Westermann 1966, verwiesen.
Im angelsächsischen Sprachgebrauch werden die Fördergebiete auf der und um die arabische Halbinsel herum meist als Middle East bezeichnet, weil von Amerika aus gesehen der Nordwesten von Afrika als „Naher Osten“gilt. Es besteht aber kein Anlaß, von der im Deutschen üblichen Bezeichnung abzugehen. Auch im Französischen spricht man von „Proche Orient“.
Petrol. Press Service (dtsch. Ausg.) 36 (1969) 12/13.
Vgl. Die Erdölwirtschaft des Mittleren Ostens. Erdöl u. Kohle 9 (1956) 814/17.
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Über die letzte Entwicklung der politischen Verhältnisse in den für die Erdölförderung wichtigen Gebieten der sog. Vertragsstaaten (Trucial coast) am Südrand des Persischen Golfes zwischen Bahrein und Oman siehe L. F. van Dyke: Arab emirates seeking stability. Oil Gas J. 66 (18. März 1968)] Nr. 12, S. 60/62. — Vgl. weiterhin J. A. Davis: Middle East countries are getting organized. Oil Gas Internat. 8 (1968) Nr. 8 S. 40/42, 45. — Anon.: Soviets move in on Iraqi oil. Ebd. 9 (1969) Nr. 8 S. 83/94.
Übersichtskarten über die Leitungen in Europa, in Nordafrika und im Nahen Osten bei H.-J. Burchard: Neuere Entwicklungen im Rohrleitungstransport. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 1005/11. — Zur Standortfrage s. auch Fußn. 3, S. 23.
Vgl. M. Moyal: Ist die Sahara ein zweites Saudisch Arabien? Erdöl u. Kohle 10 (1957) 606/10. — Anon.: Pläne für die Nutzung der Erdgasvorkommen in der Sahara. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 780/81.
Majorelle, J.: Ein Abriß der Geologie der nördlichen Sahara. Erdöl u. Kohle 13 (1960) 729/31.
Anon.: Neue Ölbezugsquellen Europas in Afrika. Petrol. Press Service (dtsch. Ausg.) 33 (1966) 125/27. — Anon.: In Algerien ist noch alles ungewiß; ebd. S. 332/34. — Anon.: Ägypten hat genug Erdöl. Petrol. Press Service (dtsch. Ausg.) 35 (1968) 243/45. — Anon.: Egypt to hike oil and gas output. Oil Gas Internat. 9 (1969) Nr. 10, S. 129/30.
Anon.: Nigerien im Scheinwerferlicht. Petrol. Press Service (dtsch. Ausg.) 33 (1966) 50/52. — Anon.: Licht und Schatten in Nigerien; ebd. S. 416/18. — Nigerien steht mit einer Bevölkerung von 58,5 Millionen nach Indien und Pakistan noch vor dem Vereinigten Königreich im Commonwealth an dritter Stelle
vgl. dazu M. Timmler: Nigeria — Erdöl sprengt die Föderation. Außenpolitik 18 (1967) 496/504.
van Dyke, L. F.: Nigeria rebounds, trains sights on prewar oil high. Oil Gas J. 67 (20. Jan. 1969) Nr. 3, S. 21/25.
Anon.: Zukunftsaufgaben Nigeriens. Petrol. Press Service (dtsch. Ausg.) 36 (1969) 125/27.
Vgl. hiezu die wirtschaftlichen und politischen Gesichtspunkte bei A. M. Stahmer: Ostblocköl auf dem europäischen Markt. Erdöl u. Kohle 15 (1962) 941/43. Neuere Angaben — jedoch ohne Nennung der in Europa geläufigen Förderorte — bei F. J. Gabuner: Soviet oil flow headed up fast. Oil Gas J. 66 (8. Jan. 1968) Nr. 2, S. 46 u. 48. — Ders.: New areas spur Soviet oil gains; ebd. (15. Januar 1968) Nr. 3, S. 64/66.
Vgl. dazu auch Fußn. 1, S. 53.
Die Zahlen dieser Tafel sind die in den Tafeln 8 bis 12 und 14 bis 24 (S. 35 bis 39 und 41 bis 45) beider Ausgaben zu findenden Summen für die in Zahlentafel A-6 aufgezählten Länder. Erzeugung und Verbrauch steigen zur Zeit mit Wachstumsraten, die vielfach über 10% jährlich und damit weit über den durchschnittlichen Wachstumsraten der einzelnen Volkswirtschaften liegen.
Waterman, H. I.: Correlation between Physical Constants and Chemical Structure. Mitarbeiter C. Boelhouwer u. J. Cornelisseen, Amsterdam/London/ New York/Princetown: Elsevier 1958.
Vgl. dazu: Gaspolitisches Kolloquium. Roundtable-Gespräch anläßlich der Jahrestagung des VGW in Mannheim am 14./15. Mai 1964. Gas- u. Wasserf. 105 (1964) 1113/22. — Zwar haben die inzwischen entdeckten Erdgasfelder in Holland und die Möglichkeit, Erdgas aus Nordafrika und Osteuropa nach Mitteleuropa zu leiten, den Anreiz, Stadtgas aus Erdölprodukten herzustellen, verringert. Für Synthesegase sind sie nach wie vor die wichtigste Rohstoffquelle.
Vgl. dazu F. Burgbacher: Koordinierung der Energiepolitik der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Gas- u. Wasserf. 104 (1963) 889/96.
Über den Stand zur Zeit des Welt-Erdöl-Kongresses in New York s. B. Riediger: Probleme des Raffineriebaues in Mitteleuropa. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 431/40. — Frankel, P. H., u. W. L. Newton: Current economic trends in location and size of rafineries in Europe. 5. Welt-Erdöl-Kongreß, New York 1959, Bericht IX/10. — Die Ausführungen des zweiten Berichtes sind ergänzt bei P. H. Frankel u. W. L. Newton: Recent developments in the economies of petroleum refining. 6. Welt-Erdöl-Kongreß, Frankfurt/Main 1963, Bericht VIII/20. — Streicher, H.: Raffineriestandorte und Rohrleitungspolitik. Hamburg: Reuter u. Klöckner 1963.
Deshalb sei hier für den Bereich der Deutschen Bundesrepublik auf die sog. Energie-Enquete verwiesen, ein Gutachten, das auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 12. Juni 1959 von der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V. am 21. Dezember 1961 erstattet wurde. Es ist in Buchform unter dem Titel: „Untersuchung über die Entwicklung der gegenwärtigen und zukünftigen Struktur von Angebot und Nachfrage in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues“in Berlin 1962 bei Duncker & Humblot erschienen; vgl. dazu F. Fbiedensburg: Zukunftsprobleme der deutschen Energieversorgung, insbesondere im Hinblick auf die europäischen Gemeinschaftsaufgaben. Erdöl u. Kohle 15 (1962) 575/78. — Blömeb, K. H.: Die Energie-Enquete; ebd. S. 479/82. — Theel, H.: Das Ergebnis der Energie-Enquete; ebd. S. 482/86. — Fischer, K.-D.: Ergebnisse und wirtschaftliche Konsequenzen der Energie-Enquete. Brennst.-Wärme-Kraft 14 (1962) 391/94.
Vgl. dazu P. H. Frankel: Strukturelle Probleme der Erdölwirtschaft. Erdöl u. Kohle 15 (1962) 841/42. — Genzsch, E. O.: Umkehrung der Preisentwicklung bei Mineralöl. Gas- u. Wasserf. 104 (1963) 188/90.
An Äußerungen zu diesem Thema seien nur die folgenden als beispielhaft erwähnt. Levy, W. J.: Die Bedeutung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft für die Welt-Erdölwirtschaft. Erdöl u. Kohle 15 (1962) 944/48. — Untersuchung der langfristigen energiewirtschaftlichen Aussichten der Europäischen Gemeinschaft. Bulletin der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Luxemburg 1962. — Vorschläge zur Energiepolitik der Europäischen Gemeinschaft/Aus dem Memorandum der Interexekutiven Arbeitsgruppe „Energie“. Erdöl u. Kohle 16 (1963) 59/60. — Der Energiemarkt der Europäischen Gemeinschaft. Aus dem elften Gesamtbericht der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl; ebd. S. 815/17. — van Heuvel, J. A.: Die wirtschaftspolitischen Folgen der rapiden Strukturänderungen auf dem europäischen Energiemarkt. Erdöl-Erdgas-Z. 81 (1965) 151/60. — Energiewirtschaft und Energiepolitik in Gegenwart und Zukunft. Vorträge und Diskussionsbeiträge anläßlich der Internationalen Tagung der Sozialakademie Dortmund, hrsg. von H. Schmidt, Berlin: Duncker & Humblot 1966. — Wessels, Th.: Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Energiekosten. Bd. XI der Schriftenreihen des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln. München u. Wien: Oldenbourg 1966. — Schmidt, G.: Energie-Kolloquium der Technischen Universität Berlin. Brennst.-Wärme-Kraft 26 (1968) 23/25.
Vgl. dazu z.B. E. O. Genzsch: Kosten und Preisfaktoren der internationalen Erdölwirtschaft. Brennst.-Wärme-Kraft 14 (1962) 383/86 u. 444/48. — Ders.: Die „Heizölschwemme“verzehrt die Ölreserven. Gas- u. Wasserf. 104 (1963) 1005/09. — Ders.: Produktions- und Verbrauchsfaktoren der Mineralölwirtschaft Europas. Brennst.-Wärme-Kraft 15 (1963) 565/70. — Ders.: Der Finanzbedarf für Import-Energie. Gas- u. Wasserf. 107 (1966) 1173/74. — Ders.: Was haben wir vom Erdgas-Boom. Bergbau 17 (1966) 353/56. — Ders.: Wettbewerbsverhältnisse auf dem Brennstoffmarkt. Gas- u. Wasserf. 108 (1967) 393/96.
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Rossini, F. D., u. B. J. Mair: The Work of the API Research Project 6 on the Composition of Petroleum. 5. Welt-Erdöl-Kongreß, New York 1959, Bericht Nr. V/18. — Vgl. außerdem im Hinblick auf Schmieröl J. G. Lillard, W. C. Jones jr. u. J. A. Anderson jr.: Molecular Structure and Properties of Lubricating Oil Components. Industr. Engng. Chem. 44 (1952) 2623/31. — Mair, B. J., u. F. D. Rossini: Composition of Lubricating Oil Portion of Petroleum; ebd. 47 (1955) 1062/68; ref. Erdöl u. Kohle 8 (1955) 736.
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Näheres hierüber s. bei K. van Nes u. H. A. van Westen: Aspects of the Constitution of Mineral Oils, Amsterdam/Houston: Elsevier 1951. — Headlee, A. J. W., u. R. E. McClelland: Quantitative Separation of West Virginia Petroleum into Several Hundred Fractions. Isolation and Properties of C6 to C27 Normal Paraffins and other Hydrocarbons. Industr. Engng. Chem. 43 (1951) 2547/52. — Waterman, H. I.: Die Bedeutung der graphischstatistischen Analyse für die Erforschung der Mineralöle. Brennst.-Chem. 36 (1955) 169/76 u. 199/203.
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Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe, 2. Aufl., Bd. I, Berlin/Heidelberg/New York: Springer 1969, S. 6l8ff., weiterhin einfach als C. Zerbe zitiert.
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Nelson, W. L., G. Th. Fombona u. D. N. Salazar: Petróleos crudos de Venezuela y otros paises. (Venezuelan and other World Petroleums). Spanisch und englisch, hrsg. vom Ministerio de Minas e Hidrocarburas der Republik Venezuela, 2. Aufl., Caracas 1959, S. 81 ff. (Im Buchhandel nur schwierig zu beschaffen.) Die Angaben beruhen offenbar auf bereits früher mitgeteilten Untersuchungen; vgl. W. L. Nelson, G. Th. Fombona u. L. J. Cordero: Relationship between sulfur-content of crude oils and the sulfur content of conventional refinery products. 4. Welt-Erdöl-Kongreß, Rom 1955, Bericht V/A/2. — Als eine der wenigen Veröffentlichungen über Öle aus Osteuropa — vgl. Abb. A-5, S. 16. — sei noch genannt V. Mašek: Der Schwefel- und Spurenelementgehalt von schweren Heizölen aus Romachkino-Erdöl. Erdöl u. Kohle 20 (1967) 638/40.
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Nelson, W. L., G. Th. Fombona u. L. J. Cordero: Entschwefelung von Mitteldestillaten. Erdöl u. Kohle 7 (1954) 817/18.
Der Ausdruck Asphalt wird noch oft im Sinne von Bitumen gebraucht, so z.B. im allgemeinen bei der Analyse von Erdöl- und Teerkohlenwasserstoffen. Im Straßenbau wird hingegen unter Asphalt eine Mischung aus Bitumen und Mineralstoffen verstanden. Vgl. H. Mallison: Teer, Pech, Bitumen und Asphalt, 2. Aufl., Halle: Knapp 1944. — Ders.: Teer und Pech, eine begriffliche Betrachtung. Gas- u. Wasserf. 83 (1944) 241/43 (wieder abgedruckt in H. Mallison: 40 Jahre Teerforschung, Heidelberg: Straßenbau, Chemie und Technik 1956, S. 9/16). — Vgl. auch S. 700 u. 751 ff.
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Vgl. außerdem C. F. Brandenburg u. D. R. Latham: Spectroscopic Identification of Basic Nitrogen Compounds in Wilmington Petroleum. J. chem. engng. data 13 (1968) 391/94.
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Vgl. Fußn. 3, S. 40.
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Vgl. auch H. L. Lochte: Our present knowledge of nitrogen bases in petroleum. 119th Meeting Am. Chem. Soc. April 1951.
H. L. Lochte.: Petroleum Acids and Bases. Industr. Engng. Chem. 44 (1952) 2597/2601. — Richter, F. P., u. Mitarb.: a.a.O.
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Vgl. dazu H. N. Dunning, J. W. Moore u. A. T. Myers: Properties of Porphyrins in Petroleum. Industr. Engng. Chem. 46 (1954) 2000/07; ref. Brennst.-Chem. 36 (1955) 186.
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Vgl. Abschn. N1eη, S. 982.
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Vgl. dazu R. A. Woodle u. W. B. Standler jr.: Mechanism of Occurence of Metals in Petroleum Distillates. Industr. Engng. Chem. 44 (1952) 2591/96.
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Bezüglich dieser Begriffe vgl. Abschn.K1b, S. 763.
Gurwitsch, L.: Wissenschaftliche Grundlagen der Erdölverarbeitung, 2. Aufl., Berlin: Springer 1924, S. 77ff. — Dazu J. von Braun: Erdölchemie einst und jetzt, Öl u. Kohle 14 (1938) 283/89; bes. S. 286. — Die Arbeiten von v. Braun sind auch bei Lochte u. Littmann: a.a.O. S. 144/88 ausführlich gewürdigt.
Vgl. Weiterhin K. F. Coles: Naphthenic acids: boiling points and distribution in gasoil distillates. J. Inst. Petrol. 33 (1947) 325/29.
v. Hammer, E., u. R. Leutner: Absorptions-spektrographische Untersuchungen an Naphthensäuren. Erdöl-Z. 77 (1961) 104/07.
Wieseneder, H.: Zur Kenntnis der neuen Erdöl- und Erdgasvorkommen im Wiener Becken. Erdöl u. Kohle 9 (1956) 357/63. — Sova, O.: Siedetemperaturen von Erdölsäuren (Naphthensäuren); ebd. 11 (1958) 862/65. — Sova, o., u. G. Gulz: Erdölsäuren aus Österreich; ebd. 12 (1959) 74/77. — Sova, O.: Technische Erdölsäuren aus Matzner Rohöl. Neutralisations- und Farbzahlen bei der Destillation; ebd. 13 (1960) 390/94.
v. Hammer, E., u. O. Sova: Säuren des Matzener Rohöls. Erdöl-Z. 76 (1960) 423/29.
Vgl. z.B. bei B. Engel: Über Erosions- und Korrosionsschäden bei der Verwendung von schweren Heizölen als Motor-, Kessel- und Gasturbinen-Brennstoff. Erdöl u. Kohle 3 (1950) 321/27, bes. S. 325.
Baker, E. W.: Vanadium and nickel in crude petroleum of South America and Middle East origin. J. Chem. Engng. Data 9 (1964) 304/07.
Faulhaber, E., u. L. Liebetrau: Über die Verteilung der Spurenelemente Vanadin und Nickel in Erdölen und Erdölfraktionen. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 270/72 mit Berichtigung S. 984. — Kubička, R., u. Mitarb. (vgl. Fußn. 1, S. 820) haben z. B. in Destillationsrückständen aus Kuweit-Rohöl 95 mg Vanadium/kg festgestellt.
Janauer, G. E., u. J. Korkisch: Vanadium, Nickel und Porphyrine im Erdöl. Erdöl-Erdgas-Z. 81 (1965) 195/200 (eine Literaturübersicht).
Wiedergegeben bei W. A. Gruse u. D. K. Stevens: a.a.O. S. 11.
Jones, M. C. K., u. R.L. Hardy: Petroleum Ash Components and their Effect on Refractories. Industr. Engng. Chem. 44 (1952) 2615/19. — Sonderheft Nr. 46 (Febr. 1956) der Mitteilungen der Vereinigung der Großkesselbesitzer (VGB).
Jacexin, Cl., D. R. Anderson u. H. Thompson: Fireside Deposits in Oil-Fired Boilers. Industr. Engng. Chem. 48 (1956) 1391/34.
Konopicky, K.: Technische Probleme um das V2O5. Brennst.-Chem. 36 (1955) 151/55.
Graz, W., H. Kirsch u. M.-Th. Mackowsky: Schlackenkunde, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1958, S. 294/314.
Gumz, W.: Korrosionsprobleme beim Verfeuern von Heizöl. Techn. Überwachung 1 (1960) 293/301 mit ausführlicher Schrifttumsübersicht.
Neumann, H.-J.: Über Aufbau und Zusammensetzung von Erdöl-Kolloiden. Erdöl u. Kohle 22 (1969) 323/26.
Lane, E. C., u. E. L. Garton: U.S. Bur. Min., Rept, of Investigations (1935) Nr. 3279, S. 12ff.; ref. Öl u. Kohle 11 (1938) 43; (1937) Nr. 3362. Diese Arbeit stützt sich auf die ursprünglichen Vorschläge von E. W. Dean, H. H. Hill, N. A. C. Smith u. W. A. Jacobs: U. S. Bur. Min. Bull. 207 (1923) 82ff.; dazu A. J. Kraemer u. E. C. Lane: ebd. (1937) Nr. 401.
Vgl. dazu Fußn. 3, S. 34.
Vgl. Fußn. 6, S. 28.
Vgl. A. N. Sachanen: The Chemical Constituents of Petroleum, New York: Reinhold 1945, S. 113.
Vgl. hiezu S. 63.
Vgl. dazu G. Brandes: Die Strukturgruppenanalyse von Erdölfraktionen. 1. Mitt. Brennst.-Chem. 37 (1956) 263/67; 2. Mitt. Erdöl u. Kohle 11 (1958) 700/02; 3. Mitt.: Die Aussagemöglichkeiten der Strukturanalyse zur Beurteilung von Schmieröl-Destillaten und Raffinaten; ebd. S. 781/85
Triems, K.: Ein neues Klassifikationssystem für Erdöle. Chem. Techn. 40 (1968) 596/600, fußend auf K. Triems u. G. Heinze: a.a.O. (Fußn. 1, S. 53), Aufsatz Nr. XI.
Aufsatzreihe „Beiträge zur Analytik von Erdölprodukten“; Bornemann, P., M. Finke u. G. Heinze: I. Über die Gruppenanalytik von Schmierölfraktionen. Chem. Techn. 14 (1962) 292/99.
Finke, M., u. G. Heinze: II. Aufbau von 18-m-Chromatographiesäulen für die Elutionschromatographie von Erdölprodukten. Chem. Techn. 14 (1962) 299/301.
Finke, M., u. G. Heinze: III. Zerlegung eines Schmierölextraktes aus Tuimasy-Rohöl. — Herstellung des Rohproduktes und dessen chromatographische Gruppentrennung. J. prakt. Chem. (4) 20 (1963) 304/09.
Finke, M., u. G. Heinze: IV. Zerlegung eines Schmierölextraktes aus Tuimasy-Rohöl. — Analyse der Kohlenwasserstoff-gruppen. J. prakt. Chem. (4) 21 (1963) 250/65.
Gipp, S., W. Lauk, K. Triems u. G. Heinze: V. Charakterisierung des Miltzower Erdöls (DDR). Chem. Techn. 15 (1963) 604/08.
Heinze, G., K. Triems, W. Hager u. M. Finke: VI. Charakterisierung der Erdöle aus Tuimasy und Romaschkino (UdSSR). Chem. Techn. 16 (1964) 482/88.
Heinze, G., K. Triems, W. Hager u. M. Finke: VII. Charakterisierung der Erdöle aus Tuimasy und Romaschkino (UdSSR) — Spezielle Produkte. Chem. Techn. 18 (1964) 489/94.
Raouf, R. A., K. Triems u. G. Heinze: VIII. Über die Zusammensetzung der bei der fraktionierten Entparaffinierung von Tuimasinsker Neutralöl II gewinnbaren Gatsche. Chem. Techn. 17 (1965) 470/72.
Finke, M., u. G. Heinze: IX. Die katalytische Hydrierung aromatischer Schmierölfraktionen und die chromatographische Zerlegung der Hydrierprodukte. Erdöl u. Kohle 19 (1966) 17/21.
Triems, K., u. G. Heinze: X. Über die Zusammensetzung der bei der Entparaffinierung von Romaschkinsker Schweröl (SU) gewinnbaren Gatsche und öle. Chem. Techn. 19 (1967) 99/102.
Triems, K., u. G. Heinze: XI. Eine elutionschromatographische Schnellmethode zur Bewertung von Erdölen. Chem. Techn. 20 (1968) 40/42.
Feist, IL, G. Heinze u. H.-G. Könnecke: XII. 9, 10-Dialkylphenantrene als Modellsubstanzen für die Erdölanalytik im Schmierölbereich. Chem. Techn. 20 (1968) 354/57. Aufsatzreihe „Beiträge zur Gewinnung und Charakterisierung von Erdölprodukten“;
Gipp, S.,u. G. Heinze: I. Über das Verhalten und die Zusammensetzung der bei der fraktionierten Entparaffinierung von Tuimasinsker Neutralöl erhaltenen Gatsche. Acta Chim. Acad. Sci. hung. 31 (1962) 85/100.
Gipp, S.,u. G. Heinze: II. Über das Verhalten und die Zusammensetzung der bei der fraktionierten Entparaffinierung von Tuimasinsker Neutralöl erhaltenen Öle und Gatsche. Freiberger Forsch.-H. Reihe A (1962) H. 250, S. 135/45.
Gipp, S., G. Heinze u. E. Leibnitz: III. Zur Lösungs-mittelentparaffinierung von Mineralölschnitten. J. prakt. Chem. (4) 19 (1963) 74/82.
Gipp, S., u. G. Heinze: IV. Vereinfachte Lösungsmittelaufarbeitung in Entparaffinierungsanlagen durch gaschromatische Analyse. J. prakt. Chem. (4) 19 (1963) 169/73.
Gipp, S., u. G. Heinze: V. Über die bei der Entparaffinierung von Schmierölfraktionen aus tatarischen Rohölen erhaltenen Gatsche. Chem. Techn. 15 (1963) 133/37.
Triems, K., u. G. Heinze: VI. Hartparaffine aus Tuimasinsker und Romaschkinsker (UdSSR) Erdöl. Chem. Techn. 17 (1965) 226/31.
Triems, K., u. G. Heinze: VII. Mikrokristalline Wachse aus Tuimasinsker (UdSSR) Erdöl. Chem. Techn. 17 (1965) 350/54.
Triems, K., u. G. Heinze: VIII. Weichparaffine aus Romaschkinsker Erdöl (UdSSR). Erdöl u. Kohle 18 (1965) 695/99.
Triems, K., u. G. Heinze: IX. Hartparaffine aus einem destruktiv destillierten Tuimasinsker Erdölgatsch. Erdöl u. Kohle 18 (1965) S. 870/76.
Triems, K., u. G. Heinze: X. Plastische Weichparaffine aus Tuimasinsker und Romaschkinsker (UdSSR) Erdöl. Erdöl u. Kohle 18 (1965) S. 963/64. Weitere Daten nunmehr auch bei W. Berghoff: Erdölverarbeitung und Petrolchemie. Tafeln und Tabellen, Leipzig: Deutscher Verlag Grundstoffind. 1968, S. 54 bis 62, 64, 163, 203; als Quelle ist genannt С H. Павлова (S. N. Pawlowa): Нефти восточных районов СССР (Erdöle der östlichen Gebiete der UdSSR), 2 Bde., Leningrad u. Moskau: Gostoptechizdat 1962.
Er wird gelegentlich noch in Amerika benutzt; vgl. D. R. Hogin u. W. L. Clinkenbeabd: Distillate heating oils, in: Petroleum Products Handbook S. 7–29 (vgl. Fußn. 3, S. 83).
Gaylob, V. F., u. C. N. Jones: Rapid and comprehensive crude oil evaluation without destination. Industr. Engng. Chem./Prod. Res. Developm. 7 (1968) 191/98.
Es wird in diesem Buch gemäß DIN 1301 (Juni 1955) für die Krafteinheit grundsätzlich das Pond (p) bzw. das Kilopond (kp), für die Masseneinheit das Gramm (g) bzw. das Kilogramm (kg) verwendet. Nur auf diese Weise ist besonders im Bereich der Dimensionen für die Zähigkeit, den Wärmeübergang und die damit zusammenhängenden Eigenschaften die Verwirrung zu beseitigen, die dadurch entstand, daß früher g und kg im CGS-System als Dimensionen der Masse, im sog. technischen (MKS-)System als Dimension der Kraft benutzt wurden. Wegen der weitergehenden Absichten, als Krafteinheit nur mehr das Newton (N) und als Wärmeeinheit nurmehr das Joule (J) zuzulassen, s. B. Riediger: Warum N und kJ statt kp und kcal. Erdöl u. Kohle 17 (1964) 122/24.
B. Riediger: Zur Frage der Maßeinheiten für Kraft und Wärme. DIN-Mitt. 44 (1965) 140/41. — Vgl. a. Vorwort S. III. Für die Volumeneinheit werden dem ständigen Brauch des Fachausschusses Mineralöl- und Brennstoffnormung folgend die Dimensionen 1 und ml benutzt, obwohl der Unterschied zwischen ml und cm3 im Rahmen der in diesem Buch behandelten Fragen vernachlässigt werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß zwischen beiden Dimensionen die Gleichung 1,0 ml = 1,000028 cm3 besteht. Neuere Messungen der Dichte des Wassers haben nämlich ergeben, daß die Masse, die durch das auf Grund der Meterkonvention vom 20. Mai 1875 angefertigte und in Breteuil (Dep. Oise) bei Paris aufbewahrte Urkilogramm definiert wird und gleich der eines Liters reinen Wassers bei 4 °C ist, tatsächlich der von 1,000028 cm3 entspricht. Somit können Liter und Kubikdezimeter nicht mehr als identische Volumina betrachtet werden. Für die Angabe großer Mengen wird aber m3 beibehalten, weil die entsprechende Dimension kl (Kiloliter) = 1000 1 ungebräuchlich ist.
Wegen der in Fußn. 3, S. 55 erwähnten Klärung durch DIN 1301 (Juni 1955) kann nunmehr auf die Bezeichnung „Wichte“, die immer etwas umstritten war, verzichtet werden. Die Angabe der zahlengleichen Dichte ist völlig ausreichend. Eine besondere Bezeichnung für die von der Masseneinheit im Schwerefeld der Erde ausgeübte Kraft (nämlich das früher sog. spezifische Gewicht) ist damit überflüssig geworden.
Nelson, W. L.: Petroleum Refinery Engineering, 3. Aufl., New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1949, S. 789ff.; 4. Aufl., 1957, S. 905ff. (gegenüber der 3. Aufl. stark gekürzt durch Vergrößerung der Teilung von 0,10 auf 0,50).
C. Zerbe: Petroleum Refinery Engineering, 3. Aufl., New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1949, S. 789ff., Bd. II, S. 893/96.
Schoeneck, H., u. W. Weber: Die Änderung der Dichte von Mineralölprodukten mit der Temperatur, Beitrag zu einer Ergänzung von DIN 51 757. Erdöl u. Kohle 13 (1960) 738/39.
VDI-Verlag Düsseldorf 1951. — Siehe auch W. Berghoff: Erdölverarbeitung und Petrolchemie, a.a.O. S. 32f.
ASTM D 285–62 (Distillation of Crude Petroleum), ASTM D 86–62 (Distillation of Petroleum Products), ASTM 216–54 (Distillation of Natural Gasoline), DIN 51751 (Bestimmung des Siedeverlaufes), DIN 51761 (Prüfung des Siedeverlaufes nach Kraemer-Spilker).
Vgl. dazu M. van Winkle: Easy Way to Figure EFV and TBP. Petrol. Refiner 43 (1964) Nr. 4, S. 139/42.
Auch wenn man Wasser zum Sieden bringt, beschlagen sich bereits vor Erreichen des Siedepunktes die noch kühleren Gefäßwände mit Kondensat von Dampf, der bei tieferen Temperaturen aus der Wasseroberfläche ausgetreten ist und seinem Teildruck entsprechend die Atmosphäre bis zu einem durch die sonstigen Umstände bestimmten Grad sättigt.
Berechnungsunterlagen bei J. B. Maxwell: Data book on hydrocarbons, Toronto/New York/London: Van Nostrand 1950, S. 222ff.
Edmister, W. C.: Applied Hydrocarbon Thermodynamics, Bd. 1, Houston/Tex.: Gulf 1961, Kap. 12 bis 16, S. 116ff.
Vgl. bes. C. Zerbe: Applied Hydrocarbon Thermodynamics Bd. I, S. 29ff. — Umstätter: Einführung in die Viskosimetrie, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1952.
Tabellen für die Umrechnung von Zähigkeitsgrößen s. bei L. Ubbelohde: Zur Viskosimetrie, 6. Aufl., Leipzig: Hirzel 1944; 7. Aufl., hrsg. von G. H. Göttner u. W. Weber, Leipzig: Hirzel 1965.
Ubbelohde, L.: Viskositäts-Temperatur-Blätter, 11. Aufl., Stuttgart: Hirzel 1964. — Weber, W.: Viskosität, in: C. Zerbe: a.a.O. Bd. I, S. 29ff. — D’Ans, J., u. E. Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker, 3. Aufl., Bd. I, hrsg. von E. Lax u. Cl. Synowietz, Berlin/Heidel berg/New York: Springer 1967, S. 1–1407ff.
Vgl. dazu A. Baader: Über „Anomalien“ im Kälteverhalten der Öle. Öl u. Kohle 38 (1942) 432/44.
Kieszkalt, S.: Untersuchungen über den Einfluß des Druckes auf die Zähigkeit von Ölen und seine Bedeutung für die Schmiertechnik. VDI-Forschg. Arb. Nr. 291. Berlin: VDI-Verlag 1927.
Kieszkalt, S.: Neuere Ergebnisse über die Druckfähigkeit von Öl. VDI-Z. 73 (1929) 1502/03,1660. — Weitere Literatur bei C. Zerbe: Schmierstoffe, in C. Zerbe: a.a.O., Bd. II, S. 9.
Weitere diesbezügliche Arbeiten s. noch bei W. Fritz u. W. Weber: Messung der Zähigkeit von Flüssigkeiten bei höheren Drücken: I. Teil. Angew. Chem. B 19 (1947) 123/27;
W. Weber: Messung der Zähigkeit von Flüssigkeiten bei höheren Drücken: II. Teil. Angew. Chem. B 20 (1948) 89/96.
Lockhart, F. J., u. J. M. Lenoir: Liquid Viscosities at High Pressure. Petrol. Refiner 40 (1961) Nr. 3, S. 209/10.
Kuss, E.: Zur Frage des Viskositäts-Druckverhaltens von Öl. Erdöl-Z. 78 (1962) 678/88.
Konzel, B.: How Pressure Affects Liquid Viscisoty. Hydrocarb. Procssg. 44 (1965) Nr. 3, S. 120.
Vgl. dazu A. Eucken: Grundriß der physikalischen Chemie, 8. Aufl., bearb. von E.Wicke Leipzig: Akad. Verlagsges. 1956, S. 272.
Fuchs, O.: Physikalische Chemie als Einführung in die chemische Technik, Aarau und Frankfurt/M.: Sauerländer 1957, S. 189. Riediger, B.: Brennstoffe/Kraftstoffe/Schmierstoffe, Berlin/ Göttingen/Heidelberg: Springer 1949, S. 232ff.
Vlugter, J. C., H. I. Waterman u. H. A. van Westen: J. Instr. Petrol. Technol. 18 (1932) 735; 21 (1935) 661, 701.
van Nes, K., u. H. A. van Westen: Constitution of Mineral Oils. Amsterdam/Houston: Elsevier 1951, S. 299.
Leendertse, J. J., H. J. Tadema, J. Smittenberg, J. C. Vlugter, H. I. Waterman, H. A. van Westen u. K. van Nes: Strukturgruppenanalyse von Erdölfraktionen nach der n-d-M-Methode. Erdöl u. Kohle 6 (1953) 537/42.
Waterman, H. I.: Physikalische Konstanten und Struktur von Stoffgemischen. Erdöl u. Kohle 9 (1956) 166/69.
Meys, J. A., H. I. Waterman u. D. W. van Krevelen: Prüfung der n-d-M-Methode zur statistischen Konstitutionsanalyse an stark cyclischen Naphthenen. Erdöl u. Kohle 10 (1957) 752/53.
Grünwald, A.: Zur Klassifikation von Rohölen und deren Verarbeitungsprodukten. Erdöl u. Kohle 7 (1954) 633/36.
Munderloh, H. A.: Vereinfachung in der Strukturgruppenanalvse von Mineralölen. Erdöl u. Kohle 22 (1969) 23/24.
Vgl. DIN 51551 (Februar 1961), IP-13/66 (Carbon Residue/Conradson Method), ASTM D 189–65 (Conradson Carbon Residue of Petroleum Products), IP-14/64 (Carbon Residue/Ramsbottom Method), ASTM D 524–64 (Ramsbottom Carbon Residue of Petroleum Products); Einzelheiten bei C. Zerbe: a.a.O., Bd. I, S. 138.
Vgl. auch A. N. Sachanen: Conversion of Petroleum, 2. Aufl., New York: Reinhold 1948, S. 206ff.
Gruse, W. A., u. D. R. Stevens: Chemical Technology of Petroleum, 3. Aufl., New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1960, S. 257ff.
Die zuletzt genannte Bezeichnung erklärt sich dadurch, daß die Firma Erdco Engineering Corp, Addison/111. (USA) der einzige befugte Hersteller der Apparatur ist.-S.a. S. 95.
Frazier, A. W., J. G. Huddle u. W. R. Power: New, fast approach to reduced preheat-exchanger fouling. Oil Gas J. 63 (3. Mai 1965) Nr. 18, S. 177/22.
Vgl. dazu B. Riediger: Brennstoffe... a.a.O. S. 203ff. — Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe: a. a. O., Bd. I, S. 21.
Neumann, H. J.: Zur Grenzflächenspannung der Erdöle. Brennst.-Chem. 46 (1965) 387/92.
Hadden, S. T.: Surface Tension of Hydrocarbons. Hydrocarb. Procssg. 45 (1966) Nr. 10, S, 161/64.
Smith, H. M.: Correlation Index to Aid in Interpreting Crude Oil Analyses. Bur. Min. Techn. Pap. Nr. 610 Washington, D.C. 1940. — Sachanen, A. N.: The Chemical Constituents of Petroleum, New York: Reinhold 1945, S. 113.
Watson, K. M., E. F. Nelson u. G. B. Murphy: Characterization of Petroleum Fractions. Industr. Engng. Chem. 27 (1935) 1460/64.
Egloff, G., u. E. F. Nelson: The Modern Cracking Process. Oil Gas J., 34 (2. Juli 1936) Nr. 27, S. 34.
Maxwell, J. B.: Data Book on Hydrocarbons, New York/Toronto/London: Van Nostrand 1950, S. 16/17. Für Benzol erhält man einen Wert von K UOP = 9,75. Gekrackte Produkte ergeben immer niedrigere Werte als Straight run-Produkte. In der Arbeitsmappe für Mineralölingenieure, vgl. Fußn. 2, S. 71, ist in Arbeitsblatt B 7 der Versuch gemacht, den sog. Characterization factor K UOP durch einen sog. Kennzeichnungswert zu ersetzen. Es ist also praktisch K γ = K UOP/1,216. Eine solche, vom üblichen Gebrauch abweichende Festlegung ist nicht zu empfehlen.
Vgl. dazu K. M. Watson, E. F. Nelson u. G. B. Murphy: Data Book on Hydrocarbons, New York/Toronto/London: Van Nostrand 1950, S. 16/17.;
J. B. Maxwell: Data Book on Hydrocarbons, New York/Toronto/London: Van Nostrand 1950, S. 16/17.; sowie W. L. Nelson: Petroleum Refinery Engineering. 4. Aufl. (vgl. Fußn. 2, S. 56). Kap. 5: Physical properties of petroleum fractions. S. 168ff.
Woodle, R. A.: Easy Way to Characterize Lube Stocks. Petrol. Refiner 43 (1964) Nr. 8, S. 149/52.
Der Vorschlag wurde ursprünglich von E. W. Dean u. G. H. B. Davis: Viscosity Variations of Oils with Temperatures. Chem. Metallurg. Engng. 36 (1929) 618 gemacht.
Vgl. auch G. H. B. Davis, M. Lapeyrouse u. E. W. Dean: Applying Viscosity Index to the Solution of Lubricating Oil Problems. Oil Gas J. 30 (31. März 1932) Nr. 46, S. 92. Nelson, W. L.: a.a.O., 4. Aufl., S. 85ff.
Diese Tabellen sind nach ASTM D 2270–64 für kinematische Zähigkeiten von 2,00 dis 75,00 cSt abgedruckt bei W. Weber: Die Bestimmung physikalischer Eigenschaften/Viskosität, in: C. Zerbe: a.a.O. Bd. I, S. 41/43. Dort S. 39ff. Angaben über den Stand der Normung in Anlehnung an ASTM D 2270–64.
Vgl. L. Ubbelohde: Zur Viskosimetrie, 1. Aufl., Leipzig: Hirzel 1935, seither wiederholt Neuauflagen; vgl. Fußn. 1, S. 60.
Weber, W.: Zur Viskosimetrie, 1. Aufl., Leipzig: Hirzel 1935 S. 36ff.
Göttner, H.: Über Kennzahlen für das Viskositäts-Temperatur-Verhalten von Schmierstoffen. Mit einer Einführung von L. Ubbelohde, Leipzig: Hirzel 1949.
Es sollen hier nur folgende in deutscher Sprache erschienenen Beiträge genannt werden. Rumpf, K. K.: Zur Problematik des Viscositäts-Index. Erdöl u. Kohle 6 (1953) 316/20.
Rumpf, K. K.: Berechnung des Viscositäts-Index, Erdöl u. Kohle 8 (1955) 308/11.
Rumpf, K. K., u. H. Stolte: Der Steilheitsfaktor der Viscosität-Temperatur-Funktion, Erdöl u. Kohle 8 (1955) 424/25.
Rost, IL: Das Viscositäts-Temperatur-Verhalten von Schmierölen. I. Prüfung der Brauchbarkeit der Vogel-Cameronschen Formel für die Darstellung des V.T.-Verhaltens von Ölen, Erdöl u. Kohle 8 (1955) 468/73; II. Viscositäts-Temperatur-Diagramm von Vogel-Cameron, S. 549/52; III. Das mittlere Viscositäts-Temperatur-Verhalten der Öle S. 650/51; IV. Ableitung einer Kennzahl für das V.T.-Verhalten von Ölen aus der Vogel-Cameron-Formel S. 718/22.
Umstätter, H.: Zur Frage des Viscositäts-Temperatur (V.T.)-Verhaltens von Schmierölen. Erdöl u. Kohle 8 (1955) 791/93.
Weber, W.: Über die Darstellung der Temperaturabhängigkeit der Viscosität von Mineralölen durch Interpolations — formein, Erdöl u. Kohle 8 S. 643/49; Bemerkungen von H. Umstätter dazu 9 (1956) 316. — Göttner, H.: Viskosität und Viskositätsverhalten beim Schmiervorgang. Stahl u. Eisen 75 (1955) 502/13.
Weber, W.: Zur Klassifizierung von Schmierölen. Schmiertechnik 3 (1956) 69/74.
Weber, W.: Bezugsserien für VT-Kennzahlen, Schmiertechnik 3 (1956) S. 202/05.
Cornelissen, J., u. H. I. Waterman: Ein praktischer und genauer Index zur Bestimmung des Viscositäts-Temperaturverhaltens. Erdöl u. Kohle 9 (1956) 456/58.
Andrussow, L.: Darstellung der Temperaturabhängigkeit der Viscosität von Ölen mittels der Methode wahrer Exponenten. Erdöl u. Kohle 10 (1957) 856/60;
dazu Bemerkungen von K. K. Rumpf u. H. Stolte: S. 861/62. — Stolte, H.: Extrapolation von V.T.-Kurven. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 173/75. — Vgl. a. S. 968/69.
Saal, R. N. J.: Classification of lubricating oils according to their viscosity-temperature relationship. 5. Welt-Erdöl-Kongreß New York 1959, Bericht V/30; dazu J. C. Geniesse: A study of the ASTM viscosity-index problems, Bericht V/30a. — Vgl. auch G. Vogelpohl: Das Viscositäts-Temperatur-Verhalten von Schmierölen und seine Bedeutung für die Praxis. Referat über das Symposium II des 5. Welt-Erdöl-Kongresses in New York. Erdöl u. Kohle 13 (1960) 396/99.
Eine Zusammenstellung solcher Rechenhilfen enthalten folgende Veröffentlichungen: Arbeitsmappe für Mineralölingenieure, hrsg. von L. Grosze. Düsseldorf: Dtscher. Ing.-Verlag 1951. — A. F. Orlicek, H. Pöll u. H. Walenda: Hilfsbuch für Mineralöltechniker, 2 Bde. Wien: Springer 1951 u. 1955. — Berghoff, W.: Erdölverarbeitung und Petrolchemie (vgl. Fußn. 1, S. 54).
Weitergehende Angaben findet man z.B. bei F. D. Rossini: Selected Values of Physical and Thermodynamic Properties of Hydrocarbons and Related Compounds, Pittsburgh: Carnegie Press 1953.
Gallant, R. W.: Physical Properties of Hydrocarbons, 1. Bd., Houston: Gulf Publishing 1968 [Zusammenfassung der in Hy-drocarb. Procssg. 44 (1965) Nr. 7 bis 47 (1968) Nr. 4 erschienenen Aufsätze]. Ein 2. Band soll später erscheinen. Vgl. auch C. T. Sciance, C. P. Colver u. C. M. Sliepcevich: Bring Your C1-C4 Data Up to Date. Hydrocarb. Procssg. 46 (1967) Nr. 9, S. 173/82 mit einer Liste der wichtigsten u.s.-amerikanischen Veröffentlichungen. — Grimm, W.: Vereinfachte Ermittlung dimensionsloser Kenngrößen für den konvektiven Wärmeübergang bei flüssigen Mineralölprodukten. Brennst.-Wärme-Kraft 20 (1968) 14/17.
Vgl. dazu D. W. Johnson u. C. Ph. Colver: Mixture Properties by Computer. Hydrocarb. Procssg. 47 (1968) Nr. 12, S. 79/84 (density) mit Berichtigung ebd. 48 (1969) Nr. 2, S. 73; 48 (1969) Nr. 1, S. 127/33 (enthalpy and heat capacity); Nr. 3, S. 113/22 (viscosity, thermal conductivity and diffusivity).
Vgl. Maxwell: a.a.O. S. 10ff.
Ostwald, Wa.: Petroleum 22 (1926) 678; 23 (1927) 446.
Auch darüber Näheres bei J. B. Maxwell: a.a.O.
Hiezu z.B. B. Riedigeb: Berechnung von Fraktionierkolonnen für Vielstoffgemische, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1951; dort sind S. 28 die Beziehungen zwischen der sog. wahren Siedepunktskurve, der Flashkurve und der Engler-Analyse erläutert. — Ders.: Berechnung von Fraktionierkolonnen unter Berücksichtigung der Flüchtigkeit. Erdöl u. Kohle 7 (1954) 21/27 sowie das dort angegebene Schrifttum. Vgl. hingegen zum Begriff „Flüchtigkeit“ als Übersetzung von volatility S. 92.
Vgl. W. L. Nelson: Petroleum Refinery Engineering, a.a.O., 3. Aufl., Fig. 40, S. 141; 4. Aufl., Fig. 5–4, S. 172. — Maxwell: a.a.O. S. 14 u. 15. Die beiden Darstellungen weisen gewisse Abweichungen voneinander auf.
Dabei hat „mean“ praktisch die gleiche Bedeutung wie „average“, so daß sich der Ausdruck kaum richtig übersetzen läßt. Als „Definition“ ist bei Maxwell a.a.O. S. 11 folgender Satz zu finden: „Mean average boiling point which best correlates the molecular weight of petroleum fractions“.
van Winkle, M.: Physical Properties of Petroleum Fractions. Petrol. Refiner 34 (1955) Nr. 6, S. 136/38.
Vgl. Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen aus Physik, Chemie, Astronomie, Geophysik und Technik, II. Bd., 4. Teil, 6. Aufl., Kalorische Zustands-größen, hrsg. von K. Schäfer u. E. Lax, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1961. — D’Ans-Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker, hrsg. von E. Lax u. Cl. Synowietz, Bd. II, 3. Aufl., Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1964. — Riediger, B.: Brennstoffe/Kraftstoffe/Schmierstoffe, a.a.O. S. 214. — Graphische Darstellungen bei Maxwell: a.a.O. S. 69ff. sowie in: Arbeitsmappe für Mineralölingenieure, a. a. O. Arbeitsblätter C 8 und C 9.
Vgl. B. F. Dodge: Chemical Engineering Thermodynamics, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1944, S. 545ff.
Die Bezeichnung stammt von van dee Waals; vgl. J. D. van der Waals: Lehrbuch der Thermodynamik, bearbeitet von Ph. Kohnstamm, 1. Teil, 2. verbess. Abdruck, Leipzig: Barth 1923, S. 140ff.; 2. Teil, ebd. 1912, S. 219. — Dazu W. Matz: Die Thermodynamik des Wärme- und Stoffaustausches in der Verfahrenstechnik, Frankfurt/Main: Steinkopf 1949, S. 182ff.
Eine eingehendere Darstellung haben G. Kortüm u. H. Buchholz-Meisen-heimer: Die Theorie der Destillation und Extraktion von Flüssigkeiten, Berlin/ Göttingen/Heidelberg: Springer 1952, S. 29ff.
sowie ohne Verwendung des Ausdruckes bereits G. Tammann: Lehrbuch der heterogenen Gleichgewichte, Braunschweig: Vieweg 1924, S. 85 ff. und F. Bošnjakovič: Technische Thermodynamik, II. Teil, 3. Aufl., Dresden u. Leipzig: Steinkopf 1960, S. 97ff. gegeben;
zuletzt hat R. Haase: Thermodynamik der Mischphasen, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1956, S. 161 bis 183 dieses Thema sehr ausführlich behandelt.
Vgl. auch H. J. Löitler: Thermodynamische Eigenschaften binärer Gemische leichter gesättigter Kohlenwasserstoffe im kritischen Gebiet. Karlsruhe: Müller 1962; Auszug daraus: Chem.-Ing.-Techn. 34 (1962) 79/84.
Vgl. auch H. J. Löitler: Thermodynamik. Berlin/Heidelberg/New York: Springer 1969, Bd. II, S. 79ff.
Vgl. W. B. Kay: Density of Hydrocarbon Gases and Vapors. Industr. Engng. Chem. 28 (1936) 1014/19.
Dodge, B.F.: Density of Hydrocarbon Gases and Vapors. Industr. Engng. Chem. 28 (1936) S. 200.
Maxwell: Density of Hydrocarbon Gases and Vapors. Industr. Engng. Chem. 28 (1936) S.68ff.
Nach R. L. Smith u. K. M. Watson: Boiling Points and Critical Properties of Hydrocarbon Mixtures. Industr. Engng. Chem. 29 (1937) 1408/14 bei Maxwell: a.a.O. S. 70ff.
Vgl. auch R. L. Johnson u. H. G. Grayson: Enthalpy of Petroleum Fractions. Petrol. Refiner 40 (1961) Nr. 2, S. 123/29 (auch als Sonderdruck mit zusätzlichen Diagrammen erhältlich).
Vgl. Nelson: a.a.O. 3. Aufl., Fig. 44, S. 146 u. Fig. 46, S. 148; 4. Aufl., Fig. 5–9, S. 178 u. Fig. 5–12, S. 181. — Maxwell: a.a.O. S. 73 u. 74.
Hanson, G. H., u. G. G. Brown: Equilibria in Mixtures of Volatile Paraffins. Industr. Engng. Chem. 37 (1945) 821/25.
Hadden, S. T.: Vapor-Liquid Equilibria in Hydrocarbon Systems. Chem. Engng. Progress 44 (1948) 37/54 u. 135/56.
Edmister, W. C.: Application of Thermodynamics to Hydrocarbon Processing. Part XXII — Convergence Correction to Vapor-Liquid Equilibrium Ratios. Petrol. Refiner 28 (1949) Nr. 9, S. 95/102.
Hadden, S. T.: Convergence Pressure in Hydrocarbon Vapor-Liquid Equilibria. Applied Thermodynamics. Chem. Engng. Progress Symp., 49 (1953) Nr. 7, S. 53/66; ref. ebd. S. 71.
Lenoir, J. M., u. G. A. White: Vapor-Liquid Equilibrium Ratios. Petrol. Refiner 32 (1953) Nr. 10, S. 121/23; Nr. 12, S. 115/19.
Lenoir, J. M., u. G. A. White: Predicting Convergence Pressure, Petrol. Refiner 37 (1958) Nr. 3, S. 173/81.
Organick, E. J., u. B. J. Hollingsworth: Computing Convergence Pressure. Petrol. Refiner 38 (1959) Nr. 5, S. 172/73.
Edmister, W. C.: Applied Hydrocarbon Thermodynamics, Bd. 1. Houston/Tex.: Gulf 1961, S. 256ff. (Sammlung der Aufsätze aus Petrol. Refiner 1947 bis 1949, 1959 u. 1960).
van Winkle, M.: Distillation, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1967, S. 76ff.
Weitere Diagramme bei W. C. Edmistee: (Aufsatzsammlung) Distillation, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1967. S. 266/70.
Man muß dabei nur den Unterschied gegenüber den auf S. 48 bei der Ermittlung der Basis erwähnten Schlüsselfraktionen im Auge behalten.
Dodge, B. F.: Distillation, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1967. S. 545.
Silverman, E. D., u. G. Thodos: Cricondentherms and cricondenbars. Industr. Engng. Chem./Fundamentals 1 (1962) Nr. 4, S. 299/303.
Vgl. auch G. Tamann: Cricondentherms and cricondenbars. Industr. Engng. Chem./Fundamentals 1 (1962) Nr. 4, S. 80ff. (vgl. Fußn. 1, S. 76).
Für Berechnungen der Erdölverarbeitung sind besonders brauchbar: J. B. Maxwell: a.a.O. bes. Abschn. 7: Thermal Properties, S. 75ff. — Arbeitsmappe für Mineralölingenieure, a.a.O. Arbeitsblätter Gruppen H bis K. — Berghoff, W.: a.a.O. Abschn. 4 (Kalorische Daten), S. 210/54. — Vgl. außerdem D. E. Holcomb u. G. G. Brown: Thermodynamic Properties of Light Hydrocarbons. Industr. Engng. Chem. 34 (1942) 590/602.
Bauer, C. R., u. J. F. Middleton: Enthalpy of Petroleum Fractions. Petrol. Refiner 32 (1953) Nr. 1, S. 111/13. — Johnson, R. L., u. H. G. Grayson: a.a.O.; vgl. Fußn. 2, S. 77.
Eine Zusammenstellung der Schrifttumsquellen und Vorschläge für eine genauere Ermittlung bei S. T. Hadden: Specific Heat of Liquid Hydrocarbons. Hydrocarb. Procssg. 45 (1966) Nr. 7, S. 137/42.
Weitere Angaben bei W. S. Tamplin u. D. A. Zuzic: Specific Heat of Organic Hydrocarbons. Hydrocarb. Procssg. 46 (1967) Nr. 8, S. 145/46.
Vgl. W. Schule: Technische Thermodynamik, 2. Bd., 4. Aufl., Berlin: Springer 1923, S. 33.
Kortüm, K., u. H. Buchholz-Meisenheimer: Technische Thermodynamik, 2. Bd., 4. Aufl., Berlin: Springer 1923. S. 39.
Planck, M.: Vorlesungen über Thermodynamik, 10. Aufl., durchgesehen und erweitert von M. v. Laue, Berlin: de Gruyter 1954, S. 149.
Eucken, A.: Vorlesungen über Thermodynamik, 10. Aufl., durchgesehen und erweitert von M. v. Laue, Berlin: de Gruyter 1954. S. 100ff. u. 113ff. (vgl. Fußn. 1, S. 63).
Dodge, B. F.: Vorlesungen über Thermodynamik, 10. Aufl., durchgesehen und erweitert von M. v. Laue, Berlin: de Gruyter 1954. S. 226/27.
Edmister, W. C.: Applications of Thermodynamics to Hydrocarbon Processing. Part XIII. Heat Capacities. Petrol. Refiner 27 (1948) Nr. 11, S. 129/35.
Vgl. z.B. A. Eucken: Grundriß a.a.O. S. 113ff.
Maxwell, J. B.: a.a.O. S. 92.
Vgl. Landolt-Börnstein: a.a.O. sowie D’Ans-Lax: a.a.O.
Maxwell, J. B.: a.a.O. S. 94ff. — Riediger, B.: Brennstoffe, Kraftstoffe, Schmierstoffe, a. a. O. S. 267. — Arbeitsmappe für Mineralölingenieure, a. a. O., Arbeitsblätter J 4 bis J 7. — Berghoff, W.: a.a.O. S. 250ff. — Fishtine, S. H.: Reliable latent heat of vaporization. Industr. Engng. Chem. 55 (1963) Nr. 4, S. 20/28; Nr. 5, S. 55/60; Nr. 6, S.47/56.
Fishtine, S. H.: How Good Are Latent Heat Calculations? Hydro-carb. Procssg. 45 (1966) Nr. 4, S. 173/79 mit einem Vergleich verschiedener Berechnungsvorschläge.
Über die Ermittlung der jetzt mit H oder h bezeichneten Enthalpie niedrigsiedender Kohlenwasserstoffe mit Hilfe der Zustandsgieichung von Benedict, Webb und Rubin s. H. E. Barner u. W. C. Schreiner: Predict H’s of Mixtures Using B-W-R. Hydrocarb. Procssg. 45 (1966) Nr. 6, S. 161/66.
Bezüglich der Gültigkeit der für solche Zwecke bes. in den Vereinigten Staaten v. Amerika viel benutzten Zustandsgieichungen s. aber M. von Stein u. H. Voetter: Ermittlung von Partialdrücken aus dem Gesamtdruck von Flüssigkeitsgemischen: Folgerungen aus der Gleichung von Duhem-Margules. Z. phys. Chem. 201 (1952) 97/110.
Weiterhin sind zu nennen D. J. Grane, V. Berry u. B. H. Sage: Heat of Vaporization of Light Hydrocarbons. Hydrocarb. Procssg. 45 (1966) Nr. 6, S. 191/94.
Morsy, T. E.: Verdampfungswärmen von Kohlenwasserstoffen. Gas- u. Wasserf. 109 (1968) 335.
Vgl. Maxwell: a.a.O. S. 98–127, für C1- bis C8-Normal- und Isoalkane, C2-bis C4-Monoolefine, Benzol, Toluol sowie für Erdölfraktionen mit Mean A. B. Points von 93,3 °C (= 200 °F) bis 426,7 °C (= 800 °F) sowie für Characterization factors von 11,0 und 12,0. — Arbeitsmappe für Mineralölingenieure: a.a.O., Arbeitsblätter K 1 und K 2 für Erdölfraktionen, die durch die Dichte gekennzeichnet sind. In diesen Arbeitsblättern ist jedoch der ungebräuchliche „Kennzeichnungswert“ verwendet, der so wie nach Gl. (A-5), jedoch ohne den Faktor 1,216 bestimmt wird; vgl. dazu Fußn. 2, S. 67.
Maxwell, J. B.: a. a. O. S. 128 bis 135 für C1 bis C4 sowie C2 = und C3=. — Plank, E.: Dampftafel und Entropie-Diagramme fůr Propan. Z. ges. Kältetechn. 49 (1942) 104/08. — Weitere Schrifttumsangaben bei B. Riediger: Brennstoffe/Kraftstoffe/ Schmierstoffe, a.a.O. S. 268. — Ders.: Zustandsgrößen von Benzol und Benzoldampf. Chem.-Ing.-Technik 23 (1952) 272/76. — Arbeitsmappe für Mineralölingenieure: a.a.O., Arbeitsblätter K 7 bis K 9.
Maxwell: a.a.O. S. 180. — Vgl. auch Hütte, Bd. I, 28. Aufl., Berlin: Ernst 1955, Tafel 9, S. 1252. — Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, hrsg. von F. Sass, Ch. Bouché u. A. Leitner, 13. Aufl., Bd. I, S. 500.
Es genügt hier der Hinweis auf das in Fußn. 1, S. 29 erwähnte, im gleichen Verlag erschienene Handbuch von C. Zerbe, dessen zweite Auflage 1969 erschienen ist. Eine sehr ausführliche Behandlung der in den Vereinigten Staaten von Amerika gestellten Anforderungen und der gehandelten Qualitäten enthält: Petroleum Products Handbook, hrsg. von V. B. Guthrie, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1960.
Vgl. dazu C. Zerbe: a.a.O. S., Bd. I, S. 379/88 sowie die von der Deutschen Gesellschaft für Mineralölwissenschaft und Kohlechemie im Anschluß an den Entwurf ISI/ TC 28/GT 1 veröffentlichte dreisprachige Liste (deutsch — englisch — französisch) in Erdöl u. Kohle 16 (1963) 315/18 u. 396/99.
Eine Übersicht in Zahlentafel 20 „Verwendungszweck und Eigenschaften der wichtigsten Siedegrenzenbenzine“ bei C. Zerbe: a.a.O., 1. Aufl., S. 326.
Vgl. dazu B. Riediger: Brennstoffe/Kraftstoffe/Schmierstoffe, a.a.O. S.406ff. — Wilke, W. u. W. Wolf: Motorische Prüfung der Kraftstoffe; in C. Zerbe: a. a. O. S. 803/47. — Philippovich, A.: Chemisch-physikalische Grundlagen der Verwendung von Erdöl und seinen Produkten. Wien: Springer 1960, S. 198ff.
Wegen Einzelheiten s. ASTM Manual of Engine Test Methods for Rating Fuels, Philadelphia/Pa.: Am. Soc. Testing Materials 1960. — DIN 51756, Bestimmung der Octanzahl von 100 und darunter; DIN 51788, Bestimmung der Octanzahl über 100.
Häufig wird — wie in Zahlentafel A-18 angegeben — die Research-Methode als F-1-Methode, die Motormethode als F-2-Methode bezeichnet.
Kneule, F.: Kraftstoffbewertung im Fahrbetrieb. Erdöl u. Kohle 5 (1952) 638/43.
Cowderoy, J. A., u. I. G. Withers: Einfluß der Vergaserkraftstoff-Zusammensetzung auf das Verhalten im Fahrzeugmotor. Erdöl u. Kohle 6 (1953) 66/72.
Brunner, M.: Verdichtungserhöhung und Kraftstoffe. Automobiltechn. Z. 56 (1954) 231/35.
Hoffmann, H.: Kraftstoff und Motor. Erdöl u. Kohle 11 (1958) 81/86 u. 169/73.
Grünwald, A.: Zur Erfassung des Klopfverhaltens von Vergaserkraftstoffen im Prüfmotor und im Straßenverkehr; 1958 S. 785/90.
Rossenbeck, M.: Die Oktanzahl als Wertmaßstab neuzeitlicher Ottokraftstoffe in heutigen Personenkraftwagen-Motoren. Automobiltechn. Z. 60 (1958) 237/45.
Masterman, D. M. A., E. B. V. Potter, S. Skull u. C. H. Sprake: Road octane number of past, present and future gasolines. 5. Welt-Erdöl-Kongreß, New York 1959, Bericht VI/8.
Perry, R. H., P. L. Gerard u. D. P. Heath: Kraftstoffe für neuzeitliche Personenkraftwagen. Erdöl u. Kohle 14 (1961) 110/15.
Perry, R. H., C. I. DiPerna u. D. P. Heath: Eine Test-Methode zur Voraussage der Straßenoktanzahl in Kraftfahrzeugen mit handgeschalteten Getrieben. Erd-öl-Z. 78 (1962) 487/91.
Brockhaus, H., u. N. Fischer: Die Vorherbestimmung von Staßenoctanzahlen aus Laboroctanzahlen. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 445/51.
Vgl. A. Philippovich: Zur künftigen Entwicklung der Ottokraftstoffe und ihrer Untersuchung. Automobiltechn. Z. 59 (1957) 182/87, 232/34. — Rossen-beck, M.: a.a.O. (vgl. Fußn. 1 oben), dort S. 239.
Cipollina, G. B., J. H. Boddy, M. Chauvin, O. Meese u. W. D. Myers: Improved road octane performance in European cars. 6. Welt-Erdöl-Kongreß, Frankfurt/Main, Bericht VI/12. — King, F. R. B., D. G. Stephenson u. K. W. Bartholomew: The study of passenger car octane number requirements; ebd. Bericht VI/15. — Siehe außerdem G. Clark, E. J. Forster u. D. D. Hornbeck: Berechnung der Straßenklopfqualität europäischer Kraftstoffe aus Labordaten. Erdöl u. Kohle 29 (1967) 791/800 u. 857/61.
Die Zahlentafel A-19 ist dem Beitrag D. L. Samuel: Motor Fuels, in: Modern Petroleum Technology, hrsg. von The Institute of Petroleum, 3. Aufl., London: Inst. Petrol. 1962, S. 568 entnommen. Die Mischwerte gelten für 20 Vol.-% des betreffenden Kohlenwasserstoffes in 80 Vol.-% eines aus 60 Vol.-% Isooktan und 40 Vol. % Normalheptan bestehenden Gemisches.
Vgl. B. Riediger: Brennstoffe/Kraftstoffe/Schmierstoífe, a.a.O. S. 410f.
Wegen näherer Einzelheiten s. Th. Hammerich: Gesetzmäßiges im Verhalten der Klopfbremsen. Brennst.-Chem. 30 (1949) 109/26 u. 159/68; auch als Sonderdruck erschienen, Essen: Girardet 1949; Fortsetzung der Arbeit mit dem Untertitel: Neue Beiträge über Blei, Mangan und sauerstoffhaltige Kraftstoffkompo-nenten. Erdöl u. Kohle 20 (1967) 488/99; als Sonderdruck Hamburg: Hernhaußen 1967. — Wilke, W., u. W. Wolf: a.a.O. (vgl. Fußn. 2, S. 86) Bd. I, S. 927ff.
Vgl. D. M. A. Masterman u. Mitarb.: a.a.O. (Fußn. 1, S. 88). — Griffiths, S. T., u. W. D. Pigott: Einige Faktoren, welche die Leistung von Kraftstoffen in Ottomotoren beeinflussen. Erdöl u. Kohle 17 (1964) 997/1002, sprechen in diesem Zusammenhang von einer „Distribution Octane Number (DON)“.
Pass, F.: Anwendungseigenschaften von Vergaser-Kraftstoffen. Erdöl-Z. 77 (1961) 601/14; vgl. dort bes. Abb. 14, 15, 18 und 19, welche den Beitrag einzelner Teilfraktionen zur Oktanzahl und den unterschiedlichen Einfluß von BTÄ und BTM zeigen.
Weiterhin Felt, A. E., u. R. V. Kerley: Improve Antiknock Rating of LP-Gas. Petrol. Refiner 43 (1964) Nr. 4, S. 157/64; in diesem Aufsatz ist zwar nur die Anwendung von Bleitetramethyl bei Flüssiggas behandelt, doch setzt sie sich beim Fahrbenzin immer mehr durch.
Siehe dazu auch C. L. Goodacre, P. V. La-marque, J. M. Foster u. S. T. Griffiths: The application of lead alkyls as antiknocks in motor gasolines. 6. Welt-Erdöl-Kongreß, Frankfurt/Main 1963, Bericht VI/6. — Buerstetta, F. D., H. E. Hesselberg u. T. W. Warren: Mixed lead alkyls — volatile and selective anti-knocks; ebd. Bericht VI/23.
Gelius, R., u. W. Franke: Zur Kenntnis der Verbrennungsprodukte von Alkylbleiverbindungen. Brennst.-Chem. 47 (1966) 280/85.
Über die Bemühung, die Bleiverbindungen durch andere zu ersetzen, vor allem durch solche, die Mangan enthalten, und über die Gründe dafür s. R. J. Riggs, W. W. Sabin u. C. J. Wolf: This New Additive Can Boost Octane. Petrol. Refiner 37 (1958) Nr. 7, S. 131/36.
Brown, J. E., u. W. G. Lovell: A new manganese antiknock. Industr. Engng. Chem. 50 (1958) 1547/50.
Gibson, H. J., W. B. Ligett u. T. W. Warren: More Data on Manganese Antiknock. Petrol. Refiner 38 (1959) Nr. 6, S. 194/98. — Aries, R. S.: New Additive Now Gives High Octanes at Low Cost; ebd. Nr. 7, S. 159/60.
Aries, R. S. Ders.: „Octagen“ — ein neuer Weg zur Erzielung hoher Oktanzahlen. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 979/80.
Herbst, W. A.: What Additives Will Do in Gasoline. Petrol. Refiner 38 (1959) Nr. 9, S. 203/09.
Nottes, E. G., u. J. F. Cordes: Zur Kenntnis einiger metallorganischer Klopfbremsen. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 885/93.
Vgl. zu dieser Frage W. Wolf: Veränderung der Klopffestigkeit und der Zündwilligkeit eines Zündbeschleunigers. Brennst.-Chem. 49 (1968) 276/79. — Siehe außerdem die in Fußn. 1, S. 98 erwähnten Arbeiten.
Forster, W., u. W. H. Kara: Zur Dampfblasenbildung in Kraftstoffsysternen von Ottomotoren. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 451/54.
Vgl. DIN 51754 (April 1961) in Anlehnung an ASTM D 323–58. — Zu dem seit Jahrzehnten behandelten Problem s. Th. Hammerich, in: Die Untersuchung von Treibstoffen für Vergasermotore. Sondertagung der Arbeitsgruppe f. Brennstoff- u. Mineralölchemie d. Ver. dtsch. Chem. gemeinsam mit der Dtsch. Ges. f. Mineralölforschung in Essen am 19. Mai 1939. Z. Ver. dtsch. Chem., Beiheft Nr. 33, Berlin: Verlag Chemie 1939; ref. Z. Ver. dtsch. Ing. 84 (1940) 289/90. An der zuletzt genannten Stelle sind auch die zahlreichen Arbeiten in J. Soc. Autom. Engrs. und Oil Gas J. aus den Jahren 1930 bis 1938 erwähnt.
Vgl. dazu S. 74.
Zur Zeit maßgebend ist die „Verordnung über die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Lagerung, Abfüllung und Beförderung brennbarer Flüssigkeiten zu Lande“ vom 18. Februar 1960 (VbF). Als Grenzen der Gefahrklassen sind darin für Klasse I Flammpunkte bis 21 °C, für Klasse II Flammpunkte zwischen 21 und 55 °C und für Klasse III Flammpunkte zwischen 55 und 100 °C angegeben. Die Flammpunkte sind im geschlossenen Tiegel nach Abel-Pensky gemäß DIN 51755 zu bestimmen. Näheres s. auch S. 1008f.
Vgl. Fußn. 1, S. 93 u. S. 1008.
Rumpf, К. К.: Petroleum, in: Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe: a.a.O., Bd. I, S. 447/49. — Hunt, R. A.: Relation of Smoke Point to Molecular Structure. Industr. Engng. Chem. 45 (1953) 602/06.
Schalla, R. L., u. G. E. McDonald: Variation in smoking tendency among hydrocarbons of low molecular weight. Industr. Engng. Chem. 45 (1953) S. 1497/1500; réf. Brennst.-Chem. 35 (1954) 53. — Vgl. außerdem DIN 51783 (Bestimmung der Brenneigenschaften von Leuchtpetroleum), ASTM Method D 187–49 (Burning quality of kerosine), ASTM Method D 219–36 (Reap-proved without change in 1949; Burning quality of long-time burning oil for railway use), IP-10/47 T (Burning test for kerosine) und IP-11/42 (Burning test for long time burning oil).
Von керосин (russ.) = Petroleum, Destillationsprodukt von Erdöl.
Die allgemein zugängliche Literatur darüber ist verhältnismäßig beschränkt. Von zwei älteren Arbeiten sind zu nennen: Gibbs, G. В.: Military Calls Jet Fuels Signals. Petrol. Refiner 34 (1955) Nr. 6, S. 110/11. — McLaughlin, E. J., u. J. A. Bert: Kerosine or JP-4 for Commercial Jets? ebd. S. 112/15. — Das meiste findet sich in Veröffentlichungen des Bureau of Mines, des British Ministry of Supply oder ähnlicher Stellen wie The Advisory Group for Aeronautical Research and Development/North Atlantic Treaty Organization (NATO).
Vgl. auch N. O. Rawlinson: Aviation Fuels, in: Modern Petroleum Technology, 3. Aufl., hrsg. und verlegt von The Institut of Petroleum: London 1962, S. 490/547, bes. S. 513ff.
Jenkins, G. L, u. R. P. Welsh: Quick Measure of Jet Fuel Properties. Hydrocarb. Procssg. 47 (1968) Nr. 5, S. 161/64 zeigen, wie Eigenschaften von Düsenkraftstoffen aus Dichte und Anilinpunkt berechnet werden können; vgl. dazu den Dieselindex S. 55.
Nixon, A. C., u. R. E. Thorpe: Composition of the Gas Oil Portions of Some California Jet Fuels. J. chem. engng. data 7 (1962) 429/33; ref. Brennst.-Chem. 44 (1963) 224.
Spengler, G., u. H. Gemperlein: Über einen Kleinstprüfstand zur Untersuchung von Kraftstoffen für Strahltriebwerke. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 393/96; als Bericht VI/14 dem 5. Welt-Erdöl-Kongreß, New York 1959, vorgelegt.
Spengler, G., u. H. Gemperlein Dies.: Über das Brennverhalten von Kraftstoffen für luftatmende Triebwerke. Erdöl u. Kohle 16 (1963) 570/77; als Bericht V/5 dem 6. Welt-Erdöl-Kongreß, Frankfurt/M. 1963, vorgelegt.
Gemperlein, H.: Kraftstoffe für Durchströmtriebwerke. Erdöl u. Kohle 16 (1963) 1196/1200.
Über die in Großbritannien üblichen Benennungen s. N. O. Rawlinson: a. a. O.
Angaben darüber finden sich bei W. F. Scarberry u. K. H. Strauss: Aircraft Gas Turbine Fuels and Lubricants, in: Petroleum Products Handbook, hrsg. von V.B. Guthrie, New York/Toronto/London: McGraw-Hill 1960, Table 5–1, S. 5–7.
Zur Kennzeichnung der Fluggeschwindigkeit bei solchen Flugzeugen (wie auch z.B. bei Geschossen) dient die sog. Mach-Zahl. Man versteht darunter das Verhältnis der Fluggeschwindigkeit w zur Schallgeschwindigkeit c der umgebenden Luft. Diese ist gleich (dem sog. Adiabatenexponenten), R der Gaskonstante, T der absoluten Temperatur, p dem Druck und ϱ der Dichte. Wegen c p und c v s. S. 81. Vgl. außerdem E. Schmidt: Einführung in die Technische Thermodynamik, 10. Aufl., Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1963, S. 46 u. 277 sowie Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau, hrsg. von F. Sass, Ch. Bouché u. A. Leitner, 13. Aufl., Bd. I, Berlin/Heidelberg/New York: Springer 1970, S. 336 u. 922. In Luft beträgt in Erdnähe, also z.B. bei 760 Torr und 15 °C die Schallgeschwindigkeit 341,24 m/sec ≙ 1228,4 km/h. Sie wird mit zunehmender Höhe wegen der Abnahme der Temperatur kleiner. Die Druckabnahme ist wegen der gleichen Veränderung der Dichte formal ohne Einfluß. Bei 2,2facher Schallgeschwindigkeit, welche die Flugzeugtype Concorde erreichen soll, rechnet man mit einer Oberflächentemperatur der Flügel von rd. 135 °C, bei Typen, die in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelt werden und mit Mach = 2,7 fliegen sollen, mit rd. 250 °C. Ohne Isolierung könnten also vom Kraftstoff solche Temperaturen erreicht werden.
Vgl. dazu A. Lewis: Treibstoffe für Überschallflugzeuge. Erdöl/Erdgas-Z. 81 (1965) 405/18.
Vgl. dazu A. Lewis:Ders.: Kraftstoffe hoher Thermostabilität für Überschall-Flug, zeuge. Chem.-Ing.-Techn. 40 (1968) 740/45.
Taylor, W. F., u. Th. J. Wallace: Kinetics of deposit formation from hydrocarbons (bzw. hydrocarbon fuels at high temperatures). Industr. Engng. Chem./Prod. Res. Developm. 6 (1967) 258/62 u. 7 (1968) 198/202.
Spengler, G.: Kraft- und Schmierstoffe für den Hochgeschwindigkeitsflug. Erdöl u. Kohle 22 (1969) 473/77.
Smith, J. D.: Fuel for supersonic transport. Industr. Engng. Chem./Process Design Developm. 8 (1969) 299/308.
Vgl. dazu W. Wilke u. W. Wolf: Motorische Prüfung der Kraftstoffe, in: Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe: a. a. O. Bd. I, S. 803/47, bes. S. 834ff. — Wolf, W.: Über die Bestimmung der Zündwilligkeit von Dieselkraftstoffen im Prüfdiesel BASF. Erdöl u. Kohle 12 (1959) 740/43.
Futterer, E., u. G. Münz: Zur Messung der Cetanzahlen von Ottokraftstoffen. Brennst.-Chem. 44 (1963) 87/91; solche Untersuchungen haben für die Verwendung von Ottokraftstoffen in Vielstoffmotoren Bedeutung.
Futterer, E.: Streuung bei der Bestimmung der Cetanzahl; Ebd. 45 (1964) 239/44.
Wolf, W.: Über die Bestimmung der Zündwilligkeit (Cetanzahl) bei tiefen Ansauglufttemperaturen. Erdöl u. Kohle 18 (1965) 454/57. Anders als bei der Oktanzahl, für die es keine brauchbare Formel zur Ermittlung aus leicht bestimmbaren Eigenschaften gibt, läßt sich mit einiger Sicherheit ein sog. Zetanindex aus der API-Dichte und dem 50%-Siedepunkt in °F berechnen;
Näheres bei J. B. Hinkamp u. R. J. Riggs: Better Way to Estimate Cetane Number. Hydrocarb. Procssg. 47 (1968) Nr. 11, S. 233/37; dort ist ein Nomogramm abgedruckt.
Maxwell, W. B., J. V. Hanlok, E. J. Forster u. R. M. Ponder: How to accurately predict cetane numbers of diesel-fuel blend stocks. Oil Gas J. 67 (3. Nov. 1969) Nr. 44, S. 57/63.
Näheres s. in den nebenstehend S. 99 in Fußn. 1 sowie in Fußn. 1, S. 100 genannten Arbeiten.
Vgl. dazu R. B. Thompson, L. W. Druge u. J. A. Chenicek: Stability of Fuel Oils in Storage. Effect of Sulfur Compounds. Industr. Engng. Chem. 41 (1949) 2715/21.
Martin, C. W. G.: The stability and compatibility of fuel oils. 3. Welt-Erdöl-Kongreß, Den Haag 1951, Bericht VII/9.
Riediger, B.: Stabilität und Verträglichkeit von Heizölen. Brennst.-Wärme-Kraft 6 (1954) 307/12
Eine Übersicht über verschiedene vorgeschlagene und angewendete Prüfverfahren findet sich bei V. B. Guthrie: a.a.O. S. 7–43. Vgl. außerdem W. Demand: Mischbarkeit von Heizölen. Glückauf 76 (1940) 61/68.
Demann, W., u. H. R. Asbach: Viskosimetrisches Verfahren zur Bestimmung der Mischbarkeit von Kohlenwasserstoffgemischen, insbesondere von Heizölen. Techn. Mitt. Krupp, Forsch.-Ber. 6 (1943) Nr. 2, S. 42/52.
Vgl. dazu B. Engel: Über Erosions- und Korrosionsschäden bei der Verwendung von schweren Heizölen... Erdöl u. Kohle 3 (1950) 321/27.
Gumz, W.: Heizflächenverschmutzung... Mitt. Vereinigg. Großkesselbes. (Jan. 1954) H. 27, S. 1/24; dort 167 Schrifttumsangaben.
Konopicky, K.: Technische Probleme um das V2O5. Brennst.-Chem. 36 (1955) 151/55.
Gumz, W., H. Kirsch u. M.-Th. Mackowsky: Schlackenkunde, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1958, S. 294 ff.
Kirsch, H., u. W. Prusz: Mineralogische und physikalisch-chemische Untersuchungen an Ölaschen. Mitt. Vereinigg. Großkesselbes. (Okt. 1958) H. 56, S. 329/38. — Wickert, K.: Heizflächen-Verschmutzung in Dampferzeugern. Brennst.-Wärme-Kraft 10 (1958) 1/10 u. 101/07. — Ders.: Das chemische Verhalten der Natrium- und Kaliumpyrosulfate; ebd. 11 (1959) 110/13. — Ders: Das Verhalten der anorganischen Bestandteile der Heizöle in Dampferzeugerfeuerungen und in Gasturbinen, S. 266/76. — Ders.: Laborversuche... S. 455/62. — Ders.: Das System Na2O-V2O5-SO3 und seine Bedeutung für die Heizflächen-Verschmutzung in Ölfeuerungen. Erdöl u. Kohle 13 (1960) 658/64.
Gumz, W.: Korrosionsprobleme beim Verfeuern von Heizöl. Techn. Überwachg. 1 (1960) 293/301 mit ausführlichem Schrifttumsnachweis.
Tipler, W.: Laboratoriums- und Betriebsversuche über Ascheablagerungen und Korrosionen bei ölgefeuerten Dampferzeugern und Gasturbinen. Erdöl u. Kohle 16 (1963) 1105/11.
Pollmann, S.: Mineralogisch-kristallographische Untersuchungen an Schlacken und Rohrbelägen aus dem Hochtemperaturbereich ölgefeuerter Großkessel. Mitt. Vereinigg. Großkesselbes. (Febr. 1965) H. 94, S. 1/20; dort 119 Schrifttumsangaben.
Außer dem beim leichten Heizöl erwähnten „fuel oil no. 2“ sind nur mehr die Sorten gemäß Zahlentafel A-23 in Gebrauch; vgl. dazu V. G. Guthrie: a.a.O. S. 8–3f.
Vgl. dazu E. H. Kadmer: Schmierstoffe und Maschinenschmierung, 2. Aufl., Berlin: Borntraeger 1941, S. 255/80 u. 407/09. — Schultze, Gg. R., u. G. H. Göttner: Schmierfette, in: Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe: a.a.O. Bd. II, S. 389/432.
Einige Angaben dazu finden sich in Abschn. N1eβ, S. 972f.
Vgl. K. H. Schünemann: Paraffin (Festparaffin) in: Mineralöle und verwandte Produkte, hrsg. von C. Zerbe: a.a.O. Bd. I, S. 469/88; ders.: Vaseline; ebd. Bd. I, S. 488/95. — Zur Unterscheidung von Paraffinen und Vaselinen s. auch W. Kreuder: Seife/Öle/Fette/Wachse 84 (1958) 665, 699, 735, 773, 849; 85 (1959) 19, 41, 67, 93.
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Riediger, B. (1971). Das Rohöl und die daraus gewonnenen Produkte. In: Die Verarbeitung des Erdöles. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52166-9_1
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