Zusammenfassung
Um die Stillstandszeiten der Kraftwerksanlagen möglichst kurz zu halten, sollten wichtige defekt gewordene oder verbrauchte Teile durch bereitstehende neue ersetzt werden können. Die Reparaturdauer soll sich also nur auf die kurze Zeit beschränken, die für das Austauschen notwendig ist. Wollte man die Ersatzteile erst bei Bedarf beschaffen, so könnte durch die erforderliche Lieferzeit ein länger dauernder Ausfall eines Blocks oder sogar des gesamten Kraftwerks entstehen, der entsprechend hohe finanzielle Verluste mit sich bringt. Letztere sind in der Regel ein Vielfaches des Anschaffungswertes der zu ersetzenden Teile. Aus diesem Grund werden bei betriebswichtigen Aggregaten, wie Antriebsmotoren, Pumpen, Armaturen, Meß-, Regel- und Schaltgeräten oder anderen, gleiche komplette Aggregate als Reserveteile auf Lager gehalten. Dasselbe gilt für Teile, die einem besonderen Verschleiß unterworfen sind und erfahrungsgemäß nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden erneuert werden müssen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schröder, K. (1968). Reserveteile. In: Die Kraftwerksausrüstung. Große Dampfkraftwerke, vol 3 / B. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52108-9_24
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52108-9_24
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-52109-6
Online ISBN: 978-3-642-52108-9
eBook Packages: Springer Book Archive