Quecksilberhochdrucklampen mit Jodidzusätzen

Zusammenfassung

Die Versuche, die Farbe der Quecksilberhochdruckentladung zu verbessern, sind fast so alt wie die Quecksilberentladungslampen selbst. Meist wurde versucht, durch Hinzufügen weiterer Metalle die Lücken im Quecksilberspektrum zu schließen. Eine gewisse technische Bedeutung haben Zusätze von Cadmium und Zink zum Hg erlangt. Diese Zusätze ergänzen die im Spektrum der Hg-Entladung fehlende rote und blaue Strahlung, vermindern aber die Lichtausbeute. Die Arbeiten an diesen Zusätzen konnten aufgegeben werden, als durch die Erfindung der Magnesiumfluorogermanat-Leuchtstoffe die Farbwiedergabeeigenschaften ohne Einbuße an Lichtausbeute wesentlich verbessert werden konnten.

Unter Verwendung von zwei Veröffentlichungen in Lichttechnik „Quecksilber-Hochdrucklampen mit Jodidzusätzen“ und „Metall-Jodidlampen von 100 bis 2000 W“.