Zusammenfassung
Trotz großer Bemühungen um eine weltweite Standardisierung von Stellgeräten ist die Anzahl der geforderten Optionen und Varianten — zum Verdruß der Hersteller — fast grenzenlos. Selbst eine einzige Baureihe, die bei Standardventilen normalerweise Nennweiten von DN 15 bis DN 300 umfaßt, kommt durch Multiplikation der einzelnen Optionen (Nennweiten, Flanschformen, Druckstufen, Gehäusewerkstoffe usw.) leicht auf eine Variabilität von mehr als einer Million verschiedener Spezifikationsnummern. Wie fast überall gilt aber auch hier die 80:20 Regel: Ungefähr 80% des Umsatzes eines Herstellers wird mit ca. 20% der Ausführungsvarianten erzielt. Die Anwender haben es damit in der Hand, das Kostengefüge der Hersteller zu ihren Gunsten zu beeinflussen, indem sie auf unnötige Sonderbauarten verzichten und nach Möglichkeit versuchen, aus der Standardpalette der Stellventile-Anbieter auszuwählen.
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Engel, H.O. (1994). Ausführungsvarianten bei Stellgeräten. In: Stellgeräte für die Prozeßautomatisierung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52072-3_7
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