Zusammenfassung
Zur Aufnahme eines dünnen Katheters ist in das Kystoskop ein Kanal eingelassen, dessen Boden bei den modernen Instrumenten von der auswechselbaren Optik gebildet ist. Der Kanal endigt vor dem Okular in eine mit einer Kautschukscheibe versehene, den Ure-terkatheter wasserdicht umfassende Ver-schraubung. Am anderen Ende dicht hinter dem Prisma bleibt der Kanal offen, um dem Ureterkatheter einen Austritt aus dem Instrument in die Blase zu gewähren. Unter der Austrittsstelle ist im Kystoskopschaft ein von Albarran erfundener Hebel einmontiert. Der Hebel ist zur Aufnahme des Ureterkatheters leicht ausgehöhlt und liegt in dem Metallschaft flach einge-paßt, derart, daß er kein Hindernis für die Einführung des Kystoskops bildet.
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Joseph, E. (1923). Ureterenkatheterismus und funktionelle Nierendiagnostik. In: Kystoskopische Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51968-0_22
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