Zusammenfassung
Alles Zeichnens allgemeiner Zweck ist: Bildung des räumlichen Vorstellungsvermögens, des anschaulichen Denkens. Doch ist es nicht das einzige Mittel dazu. Daher ist Zeichnen, wie das Schreiben, eine Fertigkeit von Kopf und Hand; Zeichnen bedient sich nur anderer Ausdrucksformen wie Schreiben. — „Die Zeichnung als Ausdrucksmittel und die Formvorstellung als Geistestätigkeit stehen genau in demselben Verhältnis wie die Sprache zu den Gedanken.“ (Riedler, A.: Das Maschinenzeichnen. Berlin: Julius Springer.)
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Literatur
Ausführlicheres vom Verf. in der Zeitschr. „Schauen u. Schaffen“ 1919, Heft 7, 8. Leipzig: Dürrs Verlag.
Schäfer, H.: Von ägypt. Kunst, insbes. Zeichenkunst. Leipzig 1919.
v. d. Steinen, K.: Unter den Naturvölkern Zentralbrasiliens, Kap. X. Berlin 1894.
Hauck, G.: Subjektive Persp., §13. Stuttgart 1879.
Ostwalds Klassiker d. exakt. Wissensch. Nr. 117. Teubners Verlag.
Auerbach: Die graph. Darst. (Aus Natur u, Geisteswelt, Nr, 437.)
Man studiere hierüber: Bücher, Karl: Arbeit und Rhythmus. 3. Aufl. 1902.
Sch. ist wahrscheinlich auch der Erfinder des Zeichenblockes. Er führte ihn für gewisse Übungen in seinem Unterricht bald nach Ostern 1876 in der Stadt. Gewerbeschule und der Königl. Kunstakademie zu Leipzig ein.
In der Z. f. gew. U. 1918, Heft 3, 4, 5, hat der Verf. dieses Zeichnen erstmalig ausführlich dargelegt und sich nicht auf Anwendungen aus dem Maschinenfache beschränkt. — Die abstrakten Aufgaben des Problems hat der vorgenannte Architekt Scheffers schon in den 70 er Jahren als Zeichenstoff, neben dem euklidischen, seinen Studierenden überwiesen.
Keiser: Freies Skizzieren für Maschinenbauer 3. Aufl. Berlin; Julius Springer 1921.
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Keiser, K. (1925). Einleitung, allgemeine Begründungen, Weisungen. In: Angewandte darstellende Geometrie insbesondere für Maschinenbauer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51963-5_1
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