Zusammenfassung
Der Zweck der Versuche war, festzustellen, ob und bis zu welchem Grade die verschiedenen Kohlenstaubsorten gefährlich sind. Die Versuche wurden in der Art angestellt, dass man aus dem Bohrloche des Schiessmörsers unbesetzte Gelatine-Dynamitschüsse abfeuerte und die kleinsten Ladungsmengen ermittelte, welche den in die Strecke gestreuten und aufgewirbelten Kohlenstaub noch zur Entzündung brachten. Die verschiedenen hierbei ermittelten Ladungsmengen konnten unmittelbar als Massstab für Gefährlichkeit der verschiedenen Staubsorten dienen, unter der Voraussetzung, dass die Ladungsmengen im umgekehrten Verhältnisse mit der Gefährlichkeit des Staubes wachsen oder fallen. Nebenher wurden selbstverständlich auch die Flammenlängen beobachtet. Bei den Versuchen wurde für eine möglichst gleichmässige Durchführung Sorge getragen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Consortia
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Verein für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Gemeinschaft mit der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und dem Rheinisch -Westfälischen Kohlensyndikat. (1904). Versuche betreffend die Explosionsgefährlichkeit des Kohlenstaubes. In: Die Entwickelung des Niederrheinisch -Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51894-2_21
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51894-2_21
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-51893-5
Online ISBN: 978-3-642-51894-2
eBook Packages: Springer Book Archive