Zusammenfassung
Die Zündung der Sprengschüsse geschah anfangs durch einen im Besätze offen gelassenen Zündkanal. Bei Pflockbesatz war dieser Kanal schon im Pflocke vorhanden, während er bei Anwendung von Lettenbesatz mit Hilfe einer Schiessnadel ausgespart wurde. In den Kanal füllte man loses Pulver, oder man schob einen Pulverhalm oder ein Raketchen hinein. Das Anstecken der Pulverschnur erfolgte sodann durch einen Schwefelfaden oder durch Zündschwamm. Wegen der häufigen Verwendung eines Strohhalms zur Aufnahme des Zündpulvers nennt man diese Art der Zündung gewöhnlich Halmzündung.
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Verein für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Gemeinschaft mit der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und dem Rheinisch -Westfälischen Kohlensyndikat. (1904). Die Zündung der Sprengschüsse. In: Die Entwickelung des Niederrheinisch -Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51894-2_16
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