Zusammenfassung
Der Vertrag von Maastricht sieht die Bildung einer Währungsunion in Europa bis spätestens 1999 vor. Seit Abschluß des Vertrages im Jahr 1991 sind wiederholt Entwicklungen eingetreten, die das Zustandekommen einer Währungsunion in Frage stellen. Genannt sei hier beispielsweise die Wechselkurskrise des Sommers 1993, die zur Ausweitung der Wechselkursbandbreiten im Europäischen Währungssystem auf ±15% führte. Der Vertrag von Maastricht besitzt jedoch weiter seine Gültigkeit, und die Vorbereitungen auf die Währungsunion schreiten voran.1
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Literatur
Vgl. z. B. Deutsche Bundesbank (1996).
Tatsächlich fanden die Auswirkungen der Lucas-Kritik auf die Geldnachfragefunktion insgesamt in der Literatur bisher nur wenig Beachtung. Eine Ausnahme stellt der Beitrag von Walsh (1984) dar, der Veränderungen der Geldnachfrage in Reaktion auf einen Wechsel zwischen Mengen- und Zinspolitik abbildet.
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© 1997 Physica-Verlag Heidelberg
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Rother, P.C. (1997). Einleitung. In: Geldnachfragetheoretische Implikationen der Europäischen Währungsunion. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 142. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51739-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51739-6_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1014-1
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