Zusammenfassung
Zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems und dem Übergang zu flexiblen Wechselkursen zwischen den USA und den wichtigsten Industrienationen stellt die Erklärung und Prognose des Verhaltens frei schwankender Wechselkurse immer noch ein weithin ungelöstes Problem dar. Bei einer Vielzahl von Untersuchungen hat es sich gezeigt, daß das Wechselkursverhalten sehr stark einem random-walk-Prozeß ähnelt, bei dem die Veränderungen von Periode zu Periode kaum vorhersehbar sind (vgl. z.B. Frenkel und Mussa [1985] bzw. Kapitel 7 der vorliegenden Arbeit). Dies gilt insbesondere für die kurzfristige Zeitreihencharakteristik, falls die Datenbasis auf wöchentlichen, täglichen oder mehreren Beobachtungen innerhalb eines Tages beruht.
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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg
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Gerhards, T. (1994). Einführung. In: Theorie und Empirie flexibler Wechselkurse. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 99. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51510-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51510-1_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0780-6
Online ISBN: 978-3-642-51510-1
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