Zusammenfassung
Die Märztage des Jahres 1848 waren über Europa dahin gebraust. Sie hatten den Freiheitsdrang des deutschen Volks entfesselt, in ihren Ausbrüchen aber zunächst seine wirthschaftlichen Kräfte total gelähmt. Handel und Verkehr stockten, und in der allgemeinen Krisis gingen auch für mich die Aussichten auf Begrübdung eines eignen Geschäftes unter, welche ihrer Erfüllung nahe gewesen waren. So verließ ich denn — ich stand in meinem achtundzwanzigsten Lebensjahr — am 4. April 1848 meine Heimath in den mestfälischen Bergen, um mir einen neuen Wirkungskreis, wo möglich im Staatsdienste, zu suchen.
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Oechelhaeuser, W. (1982). Erinnerungen aus den jahren 1848 bis 1850. In: Erinnerungen aus den jahren 1848 bis 1850. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51430-2_1
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