Zusammenfassung
Eine Emaillierung besteht aus zwei Werkstoffen mit völlig verschiedenen Eigenschaften, einem mehr oder weniger duktilen Metall und dem spröden Email. Die Unterschiede sind bedingt durch unterschiedliche chemische Bindungsarten im atomaren Bereich: Bei der metallischen Bindung sind die negativen Bindungselektronen frei beweglich —„Elektronengas“ — und nicht an bestimmte positiv geladene Metallatome gebunden; daher z. B. die gute elektrische Leitfähigkeit und Undurchsichtigkeit, bedingt durch die leichte Wechselwirkung dieser Elektronen mit der elektromagnetischen Schwingung des Lichtes. Die Elektronendichte zwischen den Metallionen ist nirgends Null.
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Dietzel, A.H. (1981). Wissenschaftliche Grundlagen. In: Emaillierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50978-0_2
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