Zusammenfassung
Der deutsche Schiffbau hat seit langer Zeit in den bedeutenderen Ortschaften der Unterweser eine hervorragende Heimstätte gehabt, besonders in dem kleinen Bremer Städtchen Vegesack. Dort legte die mütterliche Freie und Hansestadt Bremen in den Jahren 1619–1622 einen Hafen an, weil die größer und größer werdenden Seeschiffe bei dem immer mehr versandenden Fahrwasser der Weser die alte Handelsstadt nicht mehr mit genügender Sicherheit zu erreichen vermochten. Seit der Erbauung dieses Hafens ist der Schiffbau in und bei Vegesack mit dem größten Eifer betrieben worden. Zu großartigster Entwickelung jedoch gelangte er hier erst, als gegen Ende des 18. Jahrhunderts Bremens Seehandel, der bis dahin auf die europäischen Meere beschränkt geblieben war, sich mit wachsendem Erfolge an dem Weltverkehr, an dem Verkehr vornehmlich mit Nordamerika und Westindien zu beteiligen begann.
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Raschen, H. (1908). Johann Lange und Johann Raschen. In: Die Weser das erste deutsche Dampfschiff und Seine Erbauer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50932-2_3
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