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Die einzelnen Zollargumente

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Der Internationale Handel

Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOP.STAAT,volume 15))

  • 69 Accesses

Zusammenfassung

Es wird sich empfehlen, zuerst eine Reihe von Zollargumenten aus der Diskussion zu eliminieren, von denen man mit absoluter Sicherheit sagen kann, daß sei einfach auf Irrtümern und einem vollständigen Mangel an Einsicht in die wirtschaftlichen Zusammenhänge beruhen und daher von „keinem Standpunkte aus“ haltbar sind1. Wenn wir uns hier auch sehr kurz fassen können, so darf man daraus nicht schließen, daß diese unhaltbaren Argumente weniger wichtig sind. Im Gegenteil! Soweit nicht überhaupt nur nackte Sonderinteressen den Ausschlag geben, sind es diese unhaltbaren Argumente, die in der Praxis, im Parlament und auf die öffentliche Meinung die stärkste Wirkung ausüben.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Haberler, G. (1933). Die einzelnen Zollargumente. In: Der Internationale Handel. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50873-8_18

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