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Argumente für den Freihandel

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Der Internationale Handel

Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOP.STAAT,volume 15))

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Zusammenfassung

Bei der Aufstellung der Vermutung für die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Freihandels sind wir von der Annahme ausgegangen, daß die Maximierung des Sozialproduktes als Kriterium für die Bewertung eines Zustandes oder einer Maßnahme anzusehen ist. Es konnte bewiesen werden, daß zumindest unter den von der allgemeinen Theorie gewöhnlich gemachten Voraussetzungen (Gewinnstreben, freie Konkurrenz, Abwesenheit von Reibungswiderständen usw.) der ungehinderte internationale Warenaustausch zu einer Verbesserung der Güterversorgung aller beteiligten Länder führt. Denn der Konkurrenz- und Preismechanismus bewirkt automatisch, daß jedes Land sich auf die Produktion derjenigen Waren spezialisiert, für deren Erzeugung es besonders geeignet ist, und daß es diejenigen und nur diejenigen Güter einführt, die es, unter Berücksichtigung der Transportkosten, auf diese indirekte Art sich billiger zu verschaffen vermag, als wenn es sie im eigenen Lande herstellte.

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Literatur

  1. Vgl. dazu z. B. Schüllers Antwort auf Einwände, die von Philippovich gemacht wurden. „Zur Theorie der Handelspolitik“ in „Die Wirtschaftstheorie der Gegenwart”, herausgegeben von Hans Mayer, 4 Bände, S. 55. Wien: Julius Springer 1928.

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  2. Vgl. dazu außer den Schriften der Klassiker u. a. die zahlreichen handelspolitischen Schriften Heinrich Dietzels, besonders: Weltwirtschaft und Volkswirtschaft 1900, Kornzoll und Sozialreform 1901, Sozialpolitik und Handelspolitik 1902. Luso Brentano: Das Freihandelsargument. Ein Vortrag. Berlin 1910. W. RÖPxE: Weltwirtschaft und Außenhandelspolitik S. 64ff. Berlin 1931. W. H. Bevermoe: Tariffs, the case examined by a Committee of Economists. London 1931. In deutscher Übersetzung erschienen unter dem Titel „Zölle“. Lehrbuch des internationalen Handels. Wien: Julius Springer 1932. M. J. Durum: La liberté commerciale. Paris 1861.

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  3. Vgl. dazu W. Röpie: Liberale Handelspolitik im Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie Bd. 24 S. 458, Berlin 1930/31, und derselbe im Artikel „Staatsinterventionismus“ im Ergänzungsband zum Hw. d. St. S. 878. Jena 1929.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1933 Julius Springer in Berlin

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Haberler, G. (1933). Argumente für den Freihandel. In: Der Internationale Handel. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50873-8_15

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