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Zusammenfassung

Zur Beobachtung der Absorptionsspektra der Farbstoffe dient das Spektroskop ; dasselbe muß zweckentsprechend eingerichtet sein und darf nicht zu große Dispersion haben; in einem Spektroskope mit größerer Dispersion erscheinen nämlich die Absorptionsstreifen zu ausgedehnt, wodurch eine genaue Messung ihres Dunkelheitsmaximums sehr erschwert, mitunter sogar unmöglich wird. Ein zweckmäßig eingerichtetes Spektroskop soll daher eine geringere Dispersion und eine stärkere Okularvergrößerung haben. Ferner muß der Apparat mit einem symmetrischen Spalte versehen und mit einer geeigneten Vorrichtung ausgerüstet sein, mittelst welcher feine Messungen (bis auf 0,1 m μ) im Spektrum ausgeführt werden können. Diesen Bedingungen entsprechen in befriedigender Weise die zu Farbstoffuntersuchungen eingerichteten Spektroskope von A. Krüß in Hamburg, Schmidt & Haensch in Berlin, Gustav Meißner in Berlin.

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Literatur

  1. ) Kleinere Prismenspektroskope (auch Handspektroskope) werden zwar mit einer Wellenlängenskale versehen, dieselbe gestattet jedoch die Wellenlange bloß auf 1 m p abzulesen bezw. abzuschätzen und eignen sich solche daher nur für annähernde Bestimmungen, die jedoch für manche Zwecke der Technik genügen dürften. Wer feinere Messungen im Spektrum durchführen will, der muß ein größeres Instrument haben und an ein solches läßt sich eine Wellenlängenskale, die noch 0,1 m µ angeben würde, nicht anbringen.

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  2. J. Formânek, Zeitschr. f. anal. Chemie 1901, S. 729.

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  3. Diesen Bedingungen entspricht der Amylalkohol von Kahlbaum in Berlin.

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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Formánek, J. (1908). Das Spektroskop, seine Anwendung und Hilfsmittel zur Spektralanalyse. In: Untersuchung und Nachweis organischer Farbstoffe auf spektroskopischem Wege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50817-2_2

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