Zusammenfassung
Die versteckte Anordnung der weiblichen Genitalien in der Beckenhöhle bringt es mit sich, daß der Lagerung der Kranken eine besondere Bedeutung für die glatte und bequeme Durchführung gynäkologischer Eingriffe zukommt. Von der Lagerung hängt wiederum die Stellung des Operateurs und seiner Assistenten sowie die Anordnung der Tische für Instrumente und Verbandstoffe, der Beleuchtungsvorrichtungen und letzten Endes das ganze zweckmäßige Zusammenarbeiten ab. Die Rationalisierung des Arbeitsverfahrens, die in den industriellen Betrieben in der Form des Taylor-Systems immer weitere Ausdehnung gewinnt, läßt sich auch bei der operativen Tätigkeit bis zu einem gewissen Grade verwenden und bringt hier wie anderwärts Gewinne an Zeit und Arbeitskraft.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 J. F. Bergmann, München
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Bumm, E. (1926). Lagerung. In: Operative Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50749-6_3
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