Zusammenfassung
Das bei Brockhaus unter dem Titel „Unsere Zeit“ erscheinende Jahrbuch zum Conversationslexikon enthält im 84. Heft 1) vom December 1863 S. 721–753 einen vortrefflich geschriebenen. Artikel „Rubolf Gneist, als Publicist und als Abgeordneter,“2) dem ich nachfolgende biographische Notizen entnehme: „Rubolf Friedrich Hermann Heinrich Gneist wurde am 13. August 1816 zu Berlin geboren. Sein Vater stammte aus der Provinz Sachsen und war Justizcommissar bei dem Kammergericht, ließ sich aber bald nath der Geburt Seines Sohnes als Landgerichtsrath nact; Eisleben versetzen. Dort besuchte der junge Gneist die Schule und später, nachdem er inzwischen mehrere Jahre auf einer Landpfarre in Pommern bei einem Bruder seiner Mutter verlebt hatte, auch das Gtymnasium. Michaelis 1833 ging er, um Jura zu Stubiren, nach Berlin. Talentvoll und fleißig wie Wenige, wurde er nach Zurücklegung der ersten beiben Staatsprüfungen und des Doctoreyamens schon im Jahre 1839 neben fortdauernder Thätigkeit in der Prayis Privatbocent der Rechte an der Berliner Universität, im Jahre 1841 Assessor, dann Hülfsrichter beim Kammergericht und später bei dem höhften Gerichtshofe.
„Wie er sich räuspert und wie er spuckt, Das habt ihr ihm glücklich abgeguckt.“
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Walcker, C. (1865). Der landläufige constitutionalismus vulgaris u. Gneist’s Ausführungen über die wahren Arundlagen der Verfassung Englands. In: Kritik der Parteien in Deutschland vom Standpunkte des Gneist’schen Englischen Verfassungs- und Verwaltungsrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50717-5_2
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