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Zusammenfassung

Die Vorbereitung des Puters zum Braten ist dieselbe wie bei anderem Geflügel, nur ist zu beachten, daß der Puter jung und zart ist, da die Eigenart der verschiedenen Fleischsorten, sowie auch der feine Geschmack nur bei jungen Stücken zu bemerken ist. Der hohe Brustkorb wird, nachdem man ein doppelt zusammengefaltetes Tuch auf denselben aufgelegt hat, vorsichtig eingeschlagen. Der Puter wird nun gesalzen, der Kopf mit einer Farce gefüllt, zugenäht, die Brust mit Speckscheiben belegt, oder gespickt, die Bratpfanne reichlich mit zerlassener Butter begossen, 1–3 Stunden bei mäßiger Hitze gebraten. Ist der Puter schön hellbraun, wird die Bratensauce mit 3–4 Eßlöffel saurer Sahne und einem kleinen Löffel Aleuronatmehl verquirlt in die Bratpfanne gegeben. Beim Tranchieren schneide man die Brust des Puters in Querscheiben; werden diese zu groß, muß durch die Brust ein Längsschnitt gemacht werden. Die durch ein Sieb getriebene Sauce wird eigens gereicht, der Pute auf heißer Platte schön geordnet serviert.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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von Winckler, F. (1925). Geflügel. In: Kochbuch für Ƶuckerkranke und Fettleibige. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50710-6_5

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