Zusammenfassung
Gasgekühlte Reaktoren verwenden CO2 oder He als Kühlgas, sie können nicht die hohe Leistungsdichte der flüssiggekühlten Reaktoren erreichen, da sie in der Wärmeabfuhr begrenzt sind. Die niedrige spezifische Wärmekapazität des Gases muß durch einen erhöhten Druck, der bei laufenden Reaktoren zwischen 28 und 43 bar liegt, verbessert werden. Der schlechte Wärmeübergang an der Brennelementoberfläche läßt keine großen Wärmestromdichten zu. Deshalb kommen im allgemeinen dickere Brennstäbe zum Einsatz, und die Oberfläche wird häufig noch durch Finnen, Rippen oder Aufrauhung künstlich vergrößert. Dies ist nicht nötig, wenn der Hüllwerkstoff sehr hohe Temperaturen zuläßt, wie z.B. Graphit.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Ziegler, A. (1984). Gasgekühlte Reaktoren. In: Lehrbuch der Reaktortechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50315-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50315-3_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-13180-9
Online ISBN: 978-3-642-50315-3
eBook Packages: Springer Book Archive