Zusammenfassung
In dem vorhergehenden Teil I war die Frage behandelt worden, wie man aus der Lage der Drähte in einer Querschnittsebene die Kopplungen zwischen den einzelnen Leitungen berechnet. Im besonderen handelt es sich hier um die Berechnung der elektrischen und der magnetischen Gegeninduktivitäten und der gegenseitigen Kapazitäten sowie um die Selbstinduktivitäten und Kapazitäten der Leitungen. Läßt sich die Drahtlage als Funktion der Länge angeben, wie es bei den Sternvierer-kabeln und den Doppeldrehkreuzlinien der Fall ist, so erhält man auf diese Weise den Kopplungsverlauf über die Länge. Wir wollen jetzt den zweiten Teil unserer Aufgabe in Angriff nehmen, nämlich aus der gegebenen Kopplungsverteilung die Spannung am Anfang und am Ende der gestörten Leitung, d.h. das Nahnebensprechen und das Fernnebensprechen zu berechnen.
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© 1955 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Klein, W. (1955). Die Berechnung des Nebensprechens aus den Kopplungen. In: Die Theorie des Nebensprechens auf Leitungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50181-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50181-4_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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