Zusammenfassung
Es ist gelegentlich die paradoxe Behauptung aufgestellt worden, Rechtsfindung sei ohne Zuhilfenahme der Logik möglich. Bei derartigen Ansichten — vor allem die Freirechtsschule und die Interessenjurisprudenz kommen hier in Frage — kann häufig nicht deutlich festgestellt werden, ob von Logik im allgemeinen oder von juristischer Logik im besonderen die Rede ist.2 Auf die „antilogischen” Argumente ist daher unter Berücksichtigung beider Auffassungsmöglichkeiten kurz einzugehen.
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© 1958 Springer-Verlag OHG . Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Klug, U. (1958). Kritik der in der Rechtswissenschaft üblichen Kritik an der Bedeutung der juristischen Logik. In: Juristische Logik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49943-2_2
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