Zusammenfassung
Unter Erdöl oder Petroleum4) versteht man die in der Erdrinde weit verbreiteten Kohlenwasserstoffe. Zu diesen gehören noch die verwandten Stoffe Erdgas (Naturgas, Methangas), Erdpech (Asphalt) und Erdwachs (Ozokerit). Das Erdöl zeigt stark schwankende Zusammensetzung, so daß man vorzugsweise von „Erdölen“ sprechen wird. Erdöl ist bei bestimmten Temperaturen ölig, dünn bis dickflüssig, meist braun bis schwarz, seltener wasserhell oder gelb, mehr oder weniger transparent und fluoreszierend, sowie von durchdringendem, typischem Geruch, der hauptsächlich auf Nebenbestandteile, wie Schwefelverbindungen, zurückzuführen ist. Sehr zähflüssige Erdöle nennt man auch Erdteer (Bergteer, Maltha). Erdöl und seine verwandten Stoffe werden in dem Begriff Bitumen zusammengefaßt. Unter Bitumen wurde schon im Altertum Erdöl und Asphalt verstanden, z. B. kommt das Wort bei Vitruvius. (unter Augustus) und bei Plinius (gest. 79 n. Chr.) vor; ein Hauptmerkmal der Bitumina ist die Löslichkeit in Benzol, Schwefelkohlenstoff, Chlorkohlenwasserstoffen usw., während Äthylalkohol, ähnlich wie bei den meisten fetten Olen, bei Zimmertemperatur nur wenig löst. „Erdöl“ und „Petroleum“ werden häufig synonym gebraucht. „Naphtha“ ist in slawischen Gegenden, z. B. in Rußland und Galizien, die Bezeichnung für rohes Erdöl, während man in Nordamerika unter Naphtha allgemein Benzin versteht. Mit Naphtha (auch Nafta geschrieben) wurde schon im Altertum (Plinius, Plutarch) helles, leichtflüssiges Erdöl bezeichnet.1)
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Literatur
H. Wienecke, Verkehrstechnik Heft 5, S. 75 /80, 1929.
W.Gluud, Die Tieftemperaturverkokung der Stein kohle 1921 (Verlag Knapp-Halle).
A. von Skopnik, Zeitschr. „Teer und Bitumen“ Nr. 7, S. 97 /101, 1927.
Die älteste Erwähnung des amerikanischen Petroleums scheint aus dem Jahre 1629 zu stammen, wo der Franziskanermönch de la Roche d’ All i o n zuerst die Aufmerksamkeit darauf lenkte. Nach F. M. Feldhaus gab sodann der in Potosi lebende Spanier Alvarez Alonso Barba im Jahre 1640 die erste Beschreibung des amerikanischen Erdöls in Europa bekannt [Feldhaus, Petroleum 22, 10 (1926)]. Das älteste Petroleumbohrfeld der Welt befindet sich in Szechuan (China). Nach den chinesischen Büchern über die Salzgewinnung haben die Chinesen, wie A. Heim berichtet, schon vor etwa 2000 Jahren die ersten Bohrungen begonnen, und neben moderneren Maschinen wird an vielen Stellen heute noch nach den alten Handmethoden gearbeitet. Bei Tiefen von 1000 m und darunter — die tiefste Bohrung ist 1160 m tief — beträgt der tägliche Fortschritt höchstens einige Zoll, und manche Bohrungen brauchten Jahrzehnte zu ihrer Vollendung [A. Heim, Petroleum 26, 171 (1930)].
Vgl. H. v. Höfer, Die Nomenklatur der Erdölwissenschaft, Petroleum 10, Nr.11.
E. Blumer, S. 7.
E. Blumer, S. 8.
Derselbe, S. 337.
H. v. Höfer, S. 1, 2.
Erdöl und Teer 4,33, 573 (1928); vgl. auch H. Mal.1ison, Teer, Pech, Bitumen und Asphalt. Halle, W. Knapp, 1926.
Engler-Höfer, I, S. 35–37.
Höfer, S. 228.
Derselbe, S.228–236. Nach E.G.Woodruff nennt man,,Erdölprovinzen“ (petroliferous provinces) solche Gebiete, in denen die Erdölansammlungen genetische Verwandtschaft zeigen und deren geologische Lagerungsverhältnisse ähnlich sind. f Vgl. Amer. Inst. Min. Met. Eng. Bull. 150, 1919; Erdöl und Teer 1930, S. 3 (Skizze)]. Über die Erdölprovinzen der Vereinigten Staaten und ihre tektonische Stellung vgl. F. Erdmann-Klingner, Petroleum 26, 1 (1930). Vgl. ferner W. Kauenhowen, Paläogeographie und Erdölbildung, erläutert an den deutschen Erdölprovinzen, Petroleum 26, 174 (1930) (Skizzen und Literaturangaben).
Die Erdölvorkommen in anderen Ländern sind in zahlreichen Einzelabhandlungen beschrieben. Zur Orientierung bedient man sich des Generalregisters der ersten 25 Jahrgänge der Zeitschrift Petroleum, enthalten im Heft 52 (Dezember) 25, 1929.
Eine Reihe von ermittelten Quotienten gibt Höfer, S. 162.
Höfer, S. 164.
Höfer, S. 165.
Höfer, S. 178.
Höfer, S. 181 ff.
Aus E. Blumer, Abb. 33, S. 161; ferner aus R. Kissling, Fig. 6, S. 123; vgl. auch die zahlreichen Skizzen bei Höfer, S. 1811f.
E. Blumer, S. 157.
Blumer, S.240, 384.
Blumer, S. 166, 373.
Blumer, S. 245–247.
Höfer, S. 196–199.
Höfer, S. 199.
Höfer, S. 200.
Vgl. den Vortrag von A. Bentz auf der Kalitagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft, Eisenach 1928; Petroleum 24, 1157; ebenda zahlreiche Literaturangaben über Salzdome und Erdöllagerstätten in Norddeutschland, an der Golfküste von Texas und Louisiana, in Südrumänien sowie in Persien, Spanien und Algier; vgl. auch die Erdölvorträge auf dem Geologen-Kongreß in Goslar 1927.
P. Krusch, Petroleum 25, 1493 (1929).
Höfer, S. 201.
Höfer, S. 203–205; vgl. auch Krejci-Orafs Ausführungen über das Salzwasser der Erdöllagerstätten. Vgl. ferner C. E. Reistle, Olfeldwässer verschiedener Formationen (Ch. N. 137, 101, U.S. Bur. of Mines; Z. 1928, II, 1842), W. C.Campbeil, Ölfeldwässer in Alberta und Saskatchewan (Canadian Mining Metallurg. Bull. 1929, 1396; Z. 1930. I, 1730 ).
Höfer, S. 209; vgl. auch die S. 208 angeführte tabellarische Übersicht. Nach Krejci-Graf gibt die Größe der geothermischen Tiefenstufe keinen Anhaltspunkt für das Vorhandensein einer Erdöllagerstätte.
Blumer, S. 250.
Schneiders, Blumer, Höfer.
Vgl. Blumer, S. 276; Abb. aus R. Kissling, Fig. 7, S. 125.
E. Blumer, S.253.
Vgl. Petroleum 1929, S. 147. 1 ) Blumer, S. 263.
Die U. S. Geological Survey setzt 1 Barrel (Raummaß = 159 Liter) = 1331/3 kg.
W. Schmidt, Petroleum 1929, S. 1230: „Zum 70. Geburtstag der Welterdöl-industrie“ (25. August 1859–1929). Blumer, Fig. 96, S. 229. A. D. Archangelskij, Petroleum 1929, S. 1253.
M. Meisner, Internationale Bergwirtschaft und Bergtechnik 22, 365 (1929).
Z. T. berichtigt.
Z. T. vorläufig.
Einschl. Sarawak.
Einschl. Sachalin.
Mit Elsaß.
Rund.
Höfer, S.213.
Über verschiedene bedeutende Ölspringer, vgl. Höfer, S. 215ff.; Blumer, S. 213 ff.
Über die sogenannten „Salsen“ (Schlammvulkane), vgl. Höfer, S. 222.
Instruktive tabellarische Übersichten bei Blumer, S. 254 ff. und S. 393, wo die in der miocänen Salzformation von Kissârmas (Siebenbürgen) erbohrte Gasquelle beschrieben wird; letztere lieferte 1909 über 1000000 cbm (24h) 30 at. Über die Erdgasquelle von Neuengamme bei Hamburg, die etwa 97°/a Methan enthält, vgl. Schertel, Der Erdgasausbruch in Neuengamme bei Hamburg und seine Bewältigung, Journ. f. Gasbeleuchtung 1911, S. 193; W. Me1hop, Das Hamburger Beleuchtungswesen, Hamburg 1925, S. 24–29.
Kissling, S. 715.
Skizze der Naturgasfelder der U. S. A. (mit 52 Erdgasvorkommen) in Brennstoffchemie 9, Nr. 20, Wirtschaftsteil.
Kissling, 1. c. S. 715; ebenda weitere Angaben über Vorkommen in Rußland, Galizien, Ungarn, Rumänien, Deutschland, Italien und Holland.
Höfer, S. 224–225; Kissling, S. 727.
Höfer, zitiert S. 224–225: J. Muck, Der Erdwachsbergbau in Boryslaw, Bertin 1903; Grzybowski und Miaczynski, Bull. Acad. Science, Krakau 1927.
Petroleum 25, 351 (1929).
Höfer, S. 225.
Höfer, S.151.
E. T. Hodge hat einen Asphaltit von der Philippinen-Insel Leyte beschrieben, der in seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften zwischen Grahamit, Manjak und Uintahit steht; Zentralblatt 1929, I, S. 2260.
Vgl. Höfer, S. 159.
Einteilung der vorgeschlagenen österreichischen Normen, Petroleum 25, 405 (1929).
Krusch, Die Entstehung des Erdöls, verwandter Kohlenwasserstoffe und gewisser Kohlenvorkommen (Vortrag a. d. Internationalen Geologenkongreß, Pretoria); Petroleum 25, 1492 (1929).
Höfer, Motto, S. 236.
Höfer, Zur Entstehung des Erdöls; Petroleum 19, 191 ff. (1923).
Literatur, außer den Werken von Engler und Höfer: Robert Potonié, Zusammenstellung der Daten, die für die organische Herkunft des Erdöls sprechen, Petroleum 23, 395 ff. (1927). — P. Walden, Fünfundzwanzig Jahre stereochem. Forschung. Naturwiss. Rundschau 1900, Nr. 16, S. 198. — Mabery, Journ. Ind. Eng. Chem. 1914. — E. Pyhälä, Ein Beitrag zur Genesis des Erdöls. Petroleum 19, 535 (1923); 23, 1069 ff. (1927).
Chem.-Ztg. 38, 1243 (1914).
Über neuere Untersuchungen vgl. Eichwald, S. 7/8.
Vgl. Zaloziecki u. Klarfeld, Chem.-Ztg. 31, 1155, 1170 (1907).
Gurwitsch, S. 188.
Ber. Dtsch. Chem. Ges. 48, 930 (1915).
Zentralbl. f. Bakteriologie 49, 497 (1919).
Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, 633 (1924).
Ind. and Eng. Chem. 18, News Edition 4, No. 21, 3, 1926; Z. 1927, 1, 1099. 9) Literatur hierzu bei Eichwald, S. 5 /6.
Über die bei zyklischen Verbindungen durch die Konfiguration bedingte optische Aktivität, die „Enantiostereometrie“ nach v. Baeyer, vgl. V. Meyer-Jacobson, Lehrbuch der organischen Chemie I, 1, S. 107.
L. Gurwitsch, S. 136.
F. Fischer, Die Umwandlung der Kohle in Öle, 1924, S. 10, 50.
A. v. Weinberg, Natürliches und künstliches Petroleum, Vortrag, gehalten im Deutschen Verein zu Amsterdam, Nov. 1928, Petroleum 25, 147ff. (1929).
Als grundlegende Arbeiten seien hervorgehoben: Zur Bildung des Erdöls, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 21, 1816 (1888); Zur Geschichte der Bildung des Erdöls, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 33, 7 (1900).
Journ. of the Soc. chem. Ind. 1921, A. 250; 1922, A. 242.
Knetschau, Veredelungsprobleme der Kohlenwasserstoffchemie, Z.A.Ch. 1921, A. S. 403.
Mailhe, Herstellung von Petroleum aus einem vegetabilischen Öl, Chem. Abstr. 15 (1921), Nr. 21, 10, S. 3739; C. R. 173, 358 (1921).
Chem. Ind. Japan 25, 1421 (1922); Chem. Abstr. 1923, S. 2187; Journ. of the Soc. chem. Ind. 1923, S. 257 A.
R. Potonié, Zusammenstellung etc. S. 396; ebenda Literaturhinweise.
Brennstoffchemie 6, 365 (1925); 7, 33 (1926).
J. preuß. geol. L.A. 24, 405 (1903).
Engler-Höfer I, S. 368.
Ann. chim. phys. 10, 249 (1918).
R. Potonié, Zusammenstellung, S. 397.
R. Potonié, 1. c., S. 399.
Berthelot, C. R. 82, 949 (1866); R. Potonié, Die Entstehung des Erdöls, eine Kritik bisheriger Ansichten. Petroleum 22, 973–977 (1926).
Mendelejeff 1877; vgl. R. Potonié, S. 973.
Vgl. hierzu die Untersuchungen von Hahn und Strutz, R. Potonié, S. 974.
Literaturangaben bei V. Meyer-Jacobson, Lehrbuch der organischen Chemie, I, I, S. 162, 189; Gurwitsch, S. 182.
R. Potonié, S. 974.
Vgl. hierzu auch Winkel, Z. 1903, II, S. 310; Coste, Z. 1904, II, S. 471.
C. R. 132, 566 (1901); 134, 1185 (1902).
W. Silberminz fand in der Asche einer Koksprobe aus dem Erdöl von Baku 0,010/ Nickel, jedoch kein Vanadium (Neftjanoe Chozjajsiwo 12, 843 (1927); Z, 1928, I, 280 ).
Vgl. die von Blumer gegebenen Beispiele.
Vgl. hierzu R. Potonié, S. 976.
H. Potonié, Steinkohle 1910.
R. Potonié, S. 977.
Gurwitsch, S. 186.
V. Meyer-Jacobson, I, 1, S. 188; vgl. auch Kissling, S. 84.
F. Fischer, Die Umwandlung der Kohle in Ole, 1924, S. 337ff.
Brennstoff-Chemie 7, 104 (1926).
Vgl. hierzu Z. 1923, IV, 896 (W. Ramsay über den durchschnittlich 0,005°/0 betragenden Nickelgehalt der Erdöle); Kissling, S. 769.
Vgl. Kissling, 1. c., S.96.
Brennstoff-Chemie 7, 104 (1926).
A. Veith, Das Erdöl und seine Verarbeitung, Braunschweig 1892, S. 7.
Kissling, I. Auflage, 1915, S. 90; Philipps, Transact. Amer. Philos. Soc. 17, 1 u. 2; Engler, Chem. Ind. 1895, S. 96.
Z. A. Ch. 38, S. 1105 (1925)
Maschinenbau Heft 5, S. 232 (1927).
Ber. Dtsch. Chem. Ges. 1925, S. 1001.
Science 60, 364 (1924); Z. 1925, I, S. 635.
)Himstedt u. Klaus, Physik. Zeitschr. 5, 210; 6, 820; Hurmucescu, Z. 1908, st I, S. 1852; Burton, Physik. Zeitschr. 1904, S. 511.
Hosek, Petroleum 23, 560 (1927); ferner ebenda S. 391; sowie Z. 1926, II, 2770; 1928, I1, 1640.
Man vgl. auch die sehr objektiven Gedankengänge von R. Kissling (S. 84, 1924), wo das Erdöl als Endglied verschiedenartig verlaufender Zersetzungsketten, in P manchen Fällen auch relativ einfacher anorganischer Vorgänge, gekennzeichnet wird; ferner die von A. v. Weinberg geäußerte Ansicht, daß die Erdöle nach Art der Synthese der I. G. Farbenindustrie durch Hochdruckhydrierung von Kohle bzw. Wassergas entstanden seien, wobei außer Katalyse auch die Wirkung elektrischer Felder und von Strahlungsenergie (kurzwellige Strahlen) angenommen wird, weil diese Faktoren bei den I. G.-Synthesen eine Rolle spielen (v. Weinberg, Petroleum 25, 150 [1929]).
Eichwald, S. 110–111.
Petroleum 9, 614 (1914).
Redwood, Petroleum and its Products, S. 198.
Vgl. Benkendorf, Bakuer Trudi 1915, Nr. 3; Gurwitsch, 2. Aufl., S. 110f.; Predescu, Etude physique sur le Pétrole Roumaine. Bukarest 1922 S. 25.
Richardson u. Mackenzie, Journ. of the Soc. chem. Ind. 1910, S. 681.
Monit. Petr. 1909, Nr. 21.
Höfer, S. 38.
Gurwitsch, S.111.
Rep. of the Lubr. and Lubr. Inquiry Committee. London 1920, S. 86.
Benkendorf, Bakuer Trudi 1915; vgl. die Tabelle Gurwitsch, S. 112.
Nach Krejci-Graf sind „Asphaltöle“ eine Art von Hutbildung auf „Paraffinölen”; vgl. Krejci-Graf, Die rumänischen Erdöllagerstätten 1929.
Holde, S. 85.
Höfer, 1. c., S. 116f.; Chem.-Ztg. 1922, S. 317–320.
A. Sachanen (Sachanow) u. R.Wirabianz, Die chemische Zusammensetzung der Erdöle der U.d.S.S.R. Petroleum 25, 886 (1929).
E. H. Leslie, Cap. II, The Composition of Petroleums, S. 36ff.
Von neueren Abhandlungen vgl. hier A. F. von Stahl, Die schweren Ole des Kaukasus, Petroleum 23, 520 (1927).
Bakuer Trudi 1911, Nr. 5.
Im Mai 1929 sind in der Nähe der Tschusowaja, eines zum Wolgasystem gehörigen Flusses, 50 km von Perm, 12 km von der Station Komatschinskaja der Perm-Eisenbahnlinie entfernt, bei Bohrungen auf Kalisalze, in Tiefen von 325–415 m bedeutende Rohölfunde gemacht worden. Dieses Uralerdöl (d1, 0,948) enthält relativ viel (anscheinend aromatisches) Benzin (12–28°%0), aber auch viel Schwefel (Petroleum 25, 809 [1929]; ebenda Skizze S. 908, 1253; Allgem. 01- und Fett-Zeitung, Mineralöle 1929, S. 76).; D. M. Marko, Z. 1930, I, 3845.
Longobardi, Chem.-Ztg. 34, 1150 (1910).
Samples from the same field will often show great variations“, Bell, S. 6.
Literaturangaben bei E. H. Leslie, S. 39–40.
Vgl. E. H. Leslie, S.41–43. Hier sei auch auf die. Dreieckdiagramme von W. A. Gruse (Mellon Institute) verwiesen (W. A. Gruse, Petroleum and its products, New York 1928; vgl. H. Burst in, Untersuchungsmethoden der Erdölindustrie (Berlin 1930, S. 113 ).
J. Ind. Eng. Chem. 6, 888 (1914).
Am. Chem.-Z. 19 796 (1897). 4) Proc. Am. Acad. Arts a. Sci. 36, 255–295 (1901); vgl. E. H. Leslie, S. 45, Tabelle XIV.
E. H. Leslie, 1. c., S. 46.
Derselbe, ebenda Tabelle XV.
J. Am. Chem. Soc. 23, 264–267 (1901); Coates, ebenda 28, 384–388; 25, 1154–1158 (1903); C. Richardson, Journ. of the Soc. chem. Ind. 20, 690 (1901); 21, 316 (1902).
Rittman u. Dean, Journ. Ind. Eng. Chem. 8, 587–582 (1915); vgl. E. H. Leslie, 1. c., S. 601 ff.
E. H. Leslie, S. 600ff., ebenda, ausführliche Tabellen der gefundenen Analysendaten für die Rohöle und ihre Fraktionen. Die wichtigsten Eigenschaften der Rohöle sind in der unter „Oberflächenspannung und Kapillarkonstante angeführten Tabelle enthalten.
Ind. and Eng. Chem. 19, 128 (1927); vgl. Erdöl und Teer 1927, S. 302.
Die Tabelle der Elementaranalysen findet sich bei Leslie, S. 53–54.
Bulletin 291: N. A. C. Smith and E. C. Lane, Tabulated Analyses of Representative Crude Petroleums of the United States. Washington 1928.
Vgl. Bulletin 207: E. W. Dean, H. H. Hill, N. A. C. Smith u. W. A. Jacobs, The Analytical Distillation of Petroleum, Washington 1922, ferner United States Goverment Master Specification for Lubricants and Liquid Fuels and Methods for Sampling and Testing: Technical Paper 323 B, Bureau of Mines 1921, sowie American Society for Testing Materials, Philadelphia, Proceedings 1918–1927, and A. S. T. M. Standards, 1918, 1921, 1924, 1927.
Vgl. unten Tabelle.
Einzelheiten der Basisbestimmung sind in dem Bulletin 291, S. 9, ersichtlich.
Über die Isolierung von Paraffin-und Naphthenkohlenwasserstoffen aus Peruerdölen (Benzin) vgl. die Untersuchungen von W. F. Seyer und A. F. Rees; Z. 1927 II, S. 1640, 1929 I, S. 2604.
A. J. Krämer u. L. P. Calk in, Properties of Typical Crude Oils from the Producing Fields of the Western Hemisphere, Technical Paper 347 des Bureau of Mines, Washington 1925; ebenda Hinweise auf andere Analysentabellen nordamerikanischer Öle.
Brennstoff-Chemie, 1928, Nr. 12, Wirtschaftsteil.
Petroleum 4 569 (1909).
R. Kiss ling, S.83.
Ein oberösterreichisches Erdöl (Taufkirchen) ist von S. Lahocinsky untersucht worden (Petroleum 12, S. 547); F. Schulz veröffentlichte Analysen von tschechoslowakischen Olen (Petroleum 18, S. 321 ).
H.Offermann, Das nordwestdeutsche Erdölvorkommen. Braunschweig 1917 ( F. Vieweg).
H. Offermann, S. 18, Tafel XVII.
Derselbe, S. 21, Tafel XVIII.
Offermann, S. 23, Tafel XIX.
Vgl. hierzu Fr. Behme, Geologischer Führer durch die Lüneburger Heide und angrenzende Gebiete III. Teil. Das Erdöl in Niedersachsen, Lagerung, Verbreitung, Entstehung. Hannover 1927, Hahnsche Buchhandlung.
Vgl. Kissling, S. 81, ferner die Analysen von N. Hviid, Petroleum 14, 222; Siegfried, Petroleum 9, 1567; Lahocinski u. Wegrzyn, Z. A. Ch. 1917, II, S. 410.
Engler-Höfer, 1 S. 623 (1912); Etude du Pétrole Roumain (Bukarest 1913), 15/16; vgl. Kissling, S. 81.
Neuere Analysen rumänischer Erdöle hat Danaila veröffentlicht; Petroleum 19 (1923), S. 1303. Ferner sind die von E. E. Casimir, C. Creanga u. M. Dimitriu veröffentlichten Studien über die chemische und physikalische Zusammensetzung des Moreni-Erdöls in Beziehung zu den geologischen Formationen hervorzuheben; das Moreni-Feld lieferte 1929 insgesamt 1612000 t, d. h. 33,5°/0 der Gesamtproduktion Rumäniens (Petroleum 26 [ 1930 ], S. 617 ).
Kissling, S. 82, Tabelle.
Kissling, S. 80, 84; vgl. ferner die jährlichen Übersichten Kisslings in den Zeitschriften Petroleum und Erdöl und Teer.
Ding!. polyt. Journ. 291, 94 (1895); v. Höfer, 1. c. S. 118, 134, 67, 117; Journ. Pharm. Chim. (5) 30, 289.
Gazz. chim. It. 29, I, 1899; v. Höfer, S. 118.
Ebenda 32 1902; 33 1903.
U. S. Bureau of Mines, Techn. Paper 10 S. 8; E. H. Leslie, S. 426.
Bulletin, Nr. 88, 21 (1915); vgl. Höfer, S. 143.
Höfer, S. 139.
Burrell u. Oberfell, Journ. Ind. Eng. Chem. 1915, S. 1519.
Henderson, Petr. Rev. 1916, S. 291; Journ. Jnst. Petr. Techn. 1916, S. 195.
Journ. Ind. Eng. Chem. 1922, S. 219.
Henderson, 1. c.
Cady u. Mc. Farlan, Journ. Am. Chem. Soc.; auch Butescu u. Atanasiu, Petroleum 23, 391 (1927).
Höfer, S. 140. 2) Derselbe, S.144.
Oil Gas Journ. 27, 168 (1928); Z. 1929, I, S. 822.
Vgl. besonders Holde u. Schünemann, Z.A.Ch. 41, 379 (1928),. wo weitere Hinweise gegeben werden.
Zaloziecki, ebenda 1, 126 (1888); Marcusson, Chem.-Ztg. 39, 613 (1915); Mitteilungen 33, 415 (1915).
Beilstein u. Wiegand, Ber. 16, 1547 (1883); vgl. A. J. Krämer u. A. Spilker, ebenda 32, 2944 (1899); V. Meyer u. P. Jacobson, Lehrbuch der organ. Chemie I, 1, S. 187.
Höfer, S. 147f.; vgl. auch Kissling, Ch. T. S. 723, wo über fraktionierte Kristallisation und Extraktion berichtet wird (Versuche von Hanus).
Vgl. die Übersicht Höfers, S. 149.
Über die jährlichen Fortschritte der Chemie, Physik und Geologie sowie Technologie des Erdöls unterrichten die regelmäßigen Übersichten von R. Kissling in den Fortschrittsberichten der Chemikerzeitung. Die Berichte über die letzten Jahre sind veröffentlicht: 1926 (Chem.-Ztg. 1927, F. B., S. 83); 1927 (Chem.-Ztg. 1928, F. B., S. 118); 1929 (Chem.-Ztg. 1929, F. B., S. 61 ). Ferner in den Zeitschriften Erdöl und Teer (Kissling) und Petroleum (L. Singer ).
Vgl. Gurwitsch, S. 6.
Die brauchbare Rastsche Camphermethode wurde von R. Koetschau bereits im Jahre 1922 angewandt, wobei für Texasspindelöl, also eine mittlere Erdölfraktion, im Mittel 280 gefunden wurde; Z. A. Ch. 35. Aufsatzteil, S. 508 (1922).
B. Kaminer, Neftjanoje Chozjajstwo 11, 219–223 (1926); Z. 1927, I, S. 828. 1 ) Gurwitsch, S. 10.
Engler-Höfer, I, S.93.
Hell u. Hägele, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 22, 502 (i889); Struwe, Ann. d. Chem. 362, 123 (1908); Gascard, Ann. d. Chem. (9) 15, 345 (1921); F. Fischer u. Tropsch, Brennstoffchemie 8, 165 (1927).
Mabery, Proc. of the Amer. Philos. Soc. 36, 135 (1897).
Gurwitsch, S. 13.
Day, Petroleum 5, 574 (1909).
Gurwitsch, S. 16.
Mabery, Proc. of the Amer. Acad. 37, 565 (1902).
D. Holde, S. 302.
Versuche von Sch ell e r, Petroleum 8, 905 (1912/13); Holde, S. 109.
Gurwitsch, S. 385 ff.
Shukoff, Chem.-Ztg. 25, Nr. 95.
E. Graefe, Ebenda, 1. c.
D. Holde, S. 42.
C. R. 1916, S. 162, 787; Gurwitsch, S. 390.
Gurwitsch, S. 389–390.
Vgl. Gurwitsch, S. 3911f.
Nitsch u. Winterstein, Petr. 9, S. 22.
Petr. 4, S. 1396.
Gurwitsch, S. 394.
Betr. Unterscheidung vgl. Gurwitsch, S.395 und die Mikrophotogramme ebenda.
Holde, S. 18.
Skowronski, Metan 2, S. 109 (1918); Z. 1920, II, S. 655; E. Eichwald, S. 5.
Gurwitsch, S.20.
Höfer, S. 89.
Kissling, S. 17.
Coates, Journ. Am. Chem. Soc. 1906, S. 384.
Vgl. Gurwitsch, S. 22.
Ross u. Leather, Analyst 31, 284 (1906).
Gurwitsch, S. 22.
Liebermann u. Spiegel, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 22, 135, 779 (1899).
A. Spilker, Z.A.Ch. 39, 997 (1927).
Gurwitsch, S. 122.
G. Krämer u. A. Spilker, Ber. S. 1891, 2785.
Marcusson, Chem.-Ztg. 35, 729 (1911); Marcusson u. Vielitz, ebenda 37, 550 (1913).
Vgl. Gurwitsch, S.23.
Höfer, Petroleum 18, S. 130; E. Eichwald, S. 3.
Hingewiesen sei noch auf die erschöpfenden Naphthentabellen, zusammengestellt von Naphtali, S. 93–100, welche ein ausführliches Vergleichsmaterial aller bis 1927 bekannten natürlichen und synthetischen Naphthene enthalten.
Jones u. Wootton, Journ. Chem. Soc. London 91, 1146 (1907); Marcusson, Chem.-Ztg. 33, 379 (1909).
Chavanne, Bull. Soc. Chim. Belgique 31, S. 331; E. Eichwald, S. 3.
Gurwitsch, S.23.
Petroleum 25 885 (1929).
Mabery, Journ. Soc. Chem. Ind. 1909, 502.
Jones u. Wootton, 1. c. S. 1146.
Brooks u. Humphrey, Journ. Am. Chem. Soc. 1916, 593.
Dobrjanski u. Aliew, Neftjanoe Chozjajstwo 9, 229 (1925); Z. 1926, II, 676.
Mulany u. Watson, Journ. Soc.Chem. Ind. 43 310 (1924); E.Eichwald, S. 4.
E. Goutal, Chaleur et Ind. 5, Suppl. 90 (1924); Z. 1925, II, 115; F. Fischer, Brennstoffchemie 9, 309 (1928).
Nametkin u. Abakumowskaja, Neftjanoe Chozjajstwo 11, 58 (1926); Z. 1927, I, 830.
Vgl. unten Näheres über diese Methode, Abschnitt 3b.
Näheres bei Sachanen u. Wirabianz, Die Chemische Zusammensetzung der Erdöle der U.d.S.S.R., Petroleum 25, 877 ff., Tabelle IX-XXI.
Mabery, Proc. Am. Acad. Arts and Sci. 36, 255–295 (1901); Leslie, S. 45.
Mabery u. Buck, Journ. Am. Chem. Soc. 22, 553–556 (1900); E. H. Leslie, S. 47.
Mabery, Journ. Am. Chem. Soc. 23, 264–267 (1901); Leslie, S. 47.
C. Richardson, Journ. Soc. Chem. Ind. 20, 690 (1901); 21, 316 (1902); Leslie, S. 47.
Gurwitsch, S. 26, die Bestimmung der Jodzahlen von Erdölen ist z. T. recht 45. problematisch, wie neuere kritische Experimentalarbeiten gezeigt haben.
Mabery u. Quayle, Am. Journ. 28, 404 (1906); ferner Journ. Soc. Chem. Ind. 19, 505 (1900).
Zaloziecki, Naphtha 1900, S.222; Gurwitsch, S. 28.
Holde, S.336.
Vgl. Brooks u. Bacon, Ind, Eng. Chem. 6, 623 (1914).
R. Koetschau, Brennstoffchemie 1927, S. 273.
Tanaka u. Kuwata, Petroleum 1929, S. 557.
E. Eichler, Bull. de la soc. natural. Moscou 46, 274 (1874).
Markownikow, Journ. russ. phys. chem. Ges. 1883.
Markownikow u. Aschan, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 23, 867 (1890); 24, 2718 (1891); 25, 886, 3661 (1892).
Vgl. Literaturübersicht.
Aus Holde, S. 341.
Holde, Petroleum 9, 1373 (1913/14); Z.A.Ch. 27, I, 407 (1914).
Bruhn, Chem.-Ztg. 1898, S. 900; Charischkoff, Journ. russ. phys. chem. Ges. 2718 1909, S. 1150.
Gurwitsch, S.82f.
Aus Gurwitsch, S. 83.
Tanaka u. Nagai, Journ. Soc. chem. Ind. 1922, A. 973.
Dieselben, Journ. Faculty of Eng. Tokio Imp., Univ. 16, S. 183; Z. 1926, I, S. 1219.
Wischin, Petroleum 2, S. 387.
Vgl. Gurwitsch, S. 88.
Vgl. z. B. die von R. Albrecht beschriebenen Texas-Naphthensäuren mit niedrigen Säurezahlen, hohem Mol: Gew. und höheren Jodzahlen, Chem. Rev. 1911, S. 152, 189.
Vgl. Naphtali, S. 91.
Kuwata, Journ. Soc. Chem. Ind., Japan (Suppl.) 31, 246 B (1928); Z. 1929, I, S. 185.
Tanaka u. Kuwata, ebenda 30, 15B (1927); Z. 1929, II, S. 1996.
Tanaka u. Ideta, ebenda 20, 72B (1927).
Ausführliche Angaben über Naphthensäuren sowie deren Salze und Derivate bei Naphtali; vgl. auch die unter „Spezielle Analysendaten“ gegebenen Tabellen.
Tabelle der Eigenschaften der freien Nishijamasäuren und der entsprechenden Methylester bei’ Naphtali, S. 74; ebenda S. 78–81 Tabellen weiterer japanischer Naphthensäuren.
R. Albrecht, Z. 1911, II, S. 999; Naphtali, S. 75.
Pyhälä, Z. 1914, II, S.273; Naphtali, S. 75–76.
Kozicki u. Pilat, Petroleum 11, S.310; Naphtali, S.76.
Cherchewsky, Les Acides du Naphthe, Paris 1910; Naphtali, S. 77.
Frangopol, Diss. München 1910; Naphtali, S. 77.
v. Braun, Allg. 61- und Fett-Ztg., Mineralöle, I, 1928, S. 13, Naphtali, Fortschritte auf dem Gebiete der Mineralöle, Z.A.Ch. 42, 517 (1929).
Ebenda.
Komppa, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 1562 (1929).
Vgl. hierzu die Vergleichsuntersuchungen von Zelinsky (Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, S. 58; Naphtali, S. 100), der zwischen den natürlichen Naphthenen und den aus Naphthensäure gewonnenen Kohlenwasserstoffen starke Differenzen ermittelte.
Vgl. Chem.-Ztg. 1907, S. 675.
Mabery, Journ. Am. Chem. Soc. 28, 596 (1906).
Richardson, Journ. Franklin, Inst. 161–162, 57, 81 (1906).
Marcusson u. Picard, Z.A.Ch. 34, 201 (1921). Vgl. hierzu auch Grün u. Wirth, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 53, 1301 (1920); Chem.-Ztg. 48, 441 (1924).
Vgl. die Tabelle bei Gurwitsch, S. 98.
Holde, S.237.
Derselbe, Z. Chem. und Ind. d. Kolloide 1908, S. 274; Z.A.Ch. 12, 6 (1908); vgl. dagegen Gurwitsch, S. 164.
Holde u. Singalowsky, vgl. Holde, S.38 (Tabelle).
Sachanen, Journ. f. chem. Ind. (russ.) 2, 804 (1926); Z. 1927, 1, S. 828.
Nach Holde, S. 1167; Engler-Höfer, I, S. 468ff.; Spanier, Diss. Karlsruhe 1910.
Lohmann, Chem.-Ztg. 1911, S. 1120.
Nach Bell, S. 34.
Egloff u. Morrell, Chem. Metallurg. Eng. 30, 633 (1923).
Waters, Techn. Paper 187, Bureau of Standards.
Vgl. hierzu von neueren Arbeiten E. Donath, Zur Abstammung des Schwefelwasserstoffs im mexicanischen Rohöl, Erdöl und Teer 3, 155 (1927).
C. Richardson u. Wallace, Journ. of the Soc. Chem. Ind. 1902, S. 316.
Mabery u. Quayle, Journ. Soc. Ind. 19 505 (1909); journ. of the Amer. Chem. Soc. 404 (1906); Tabelle bei Bell, S.33.
Sidney Born, Oil Gas Journ. 27, 2, 24 (1928); Z. 1929, I, S. 2126; The Refining of Pecos County, Texas, Crude Oil Amer. Pet. Inst. Bulletin Vol. X, Nr. 2 1929, S. 83; Faragher, Morrell u. Monroe, Ind. Eng. Chem. 19, 1281 (1927). Näheres über diese und andere Schwefelbestimmungsmethoden bei Walther, Schmiermittel, S. 109f. und in Engler-Höfer-Tausz, Das Erdöl (2. Aufl. ), Bd. IV, S. 181f.
F. Challenger, Brennstoffchemie 10, 277 (1929).
Mabery u. Smith, Journ. Am. Chem. Soc. 1891, S. 263; 1894, S.83; Ber. Dtsch. Chem. Ges. 1889, S. 3303.
v. Braun, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 43, 549, 3220 (1910); Grischkewitsch u. Trochimovski, Journ. russ. phys. chem. Ges. 1916, S.901; Abs. Chem. Soc. 1918, S. 1, 153; Gurwitsch, S. 102.
Vgl. die Kritik von Challenger, Haslam, Bramhall u. Walkden, Journ. Inst. Pet. Techn. 12, 106 (1926).
Vgl. Perkin, ebenda 3, 227 (1917).
V. Meyer u. Mahnsen, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 18, 317 (1885); Gurwitsch, S. 103; Leslie, S. 49.
Friedmann, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 49, 1344 (1916).
Thierry, Journ. chem. Soc. London 127, 2756 (1925); Z. 1926, I, S. 2065.
Derselbe, Journ. Inst. Pet. Techn. 3, 243 (1917); Leslie, S. 408.
Birch u. Norris, Journ. chem. Soc.., London 127, 898, 1934 (1925); Z. 1927, II, S. 113; A. E. Dunstan, Oil Gas Journ. 27, 169, 175; Z. 1929, I, S. 2941.
Ferber, Z.A.Ch. 41, 680 (1928).
Literaturangaben bei F. Challenger, Brennstoffchemie, 1. c.
Vgl. A. E. Dunstan, Problems in the Desulfurization of Petroleum Products, Amer. Petr. Inst. Bulletin, Vol. C, Nr. 2, 1929, S. 74.
Nach Pyhälä sollen auch aminosäureähnliche Stoffe in Erdölen vorkommen, vgl. Eichwald, S. 7.
Nach H. S. Bell, S. 35.
Mabery, Journ. Soc. Chem. Ind. 19, 305 (1900).
Derselbe, 1. c., S. 504.
Mabery u. Hudson, Am. Journ. 1894, S. 250; ferner Journ. Am. Chem. Soc. 42, 1014 (1920).
Peckham, Journ. of the Am. Chem. Soc. 48, 254 (1894).
Gurwitsch, S. 104. Über die Bestimmung der Stickstoffgehalte, vgl. die Verfahren von Poth u. Arensboy sowie von Mc Kee u. Parker, Ind. Eng. Chem. 20, 83 (1928); 19, 1343 (1927).
Nach Sommer, aus Gurwitsch, S.93.
Marcusson, Chem.-Ztg. 39, 581 (1915); Gurwitsch, S. 95.
Vgl. die Vorträge von Engler u. Zaloziecki über die Asphaltbildung auf dem VIII. Internationalen Kongreß für angew. Chemie, New York, September 1912; Holde, S. 112.
Friedmann, Petroleum 11, 693, 975 (1915/16).
Marcusson, Chem.-Ztg. 44, 43 (1920).
Über Asphaltstoffe, die durch fraktionierte Fällung mittels Eisessig aus Erdöl ausgeschieden wurden, berichten Gordon u. Merry, Z. 1928, I, S. 449.
Sachanen, Petroleum 25, 355 (1929).
Vgl. Benignus, Petroleum 5, 456 (1909/10); in Rußland produziert man technische Mengen von Jodsalzen (vgl. Chem. Ind. 1927, S. 362 ).
Z. 1926, II, S. 736.
R. C. Wells, ebenda 1925, I, S. 1690 (Amer. Pat. 1563061); 1925, I, S. 3638 (Amer. Pat. 1570170 ).
Eine Tabelle der relativen Ausbeuten bei der Destillation von 11 verschiedenen Rohölen bringt Kissling, S. 457.
In den nordamerikanischen Rohölen beträgt der Benzingehalt in den Feldern: Appalachen 25, Lima Indiana 12, Illinois 18, Mid-Continent 18, Nordtexas, Louisiana, Colorado, Wyoming 20, Californien 2,5, Golfküste 3°/ai Höfer, S. 123. Nähere Einzelheiten über die wichtigsten Benzinsorten des Handels findet man im IV. Band des Werkes „Das Erdöl“ von Engler-Höfer-Tausz, 2. Aufl., S. 151 (1930).
Wird von der Firma Schering-Kahlbaum, Berlin, in amtlich plombierten Kannen in den Handel gebracht. Zu erwähnen ist ferner, daß neuerdings aus bestimmten Erdölen durch Destillation und sorgfältige Raffination hergestellte Paraffinkohlenwasserstoffe, z. B. n-Hexan und n-Heptan, an Bedeutung gewinnen (Prüfung der Kompressionsfestigkeit von Motorenbenzin durch Zusätze von »Klopffeinden« und,,chemischen Bremsen« zu ganz reinen Grenzkohlenwasserstoffen).
Holde, S. 135; Engler-Höfer-Tausz, Das Erdöl (2.Aufl., 1930 ), IV.Bd., S. 186f.
Die neuerdings in der Erdöltechnik eingeführte, mit fraktionierter Kondensation verbundene Destillation in Rohrblasen (pipe stills), sowie im „Hochvakuum“ von höchstens 5 mm Hg, liefert Destillate, die kaum einer Raffination bedürfen. Vor der Destillation werden häufig die sauren Anteile mittels Lauge oder Ammoniak entfernt, auch wird z. T. Quecksilber als rascher Wärmeüberträger verwendet.
Hamor u. Padgett, S. 326f.
D. Lohmann, Chem.-Ztg. 1914, S. 897; R. Kissling, S. 683.
Bei Hamor und Padgett, S. 324.
Über die Untersuchung von 20 Erdölkohlenwasserstoffen von Timmermanns und Martin, vgl. Chem. Cbl. 1927, I, S. 836.
Naphtali, Tab. 33, S. 81.
Walden, Chem.-Ztg. 1906, Nr. 94; Höfer, S. 146.
Vgl. Höfer, S. 63; ebenda Angaben über auffallende Linksdrehungen in den Java-und Borneoölen.
Über spektroskopische Untersuchungen von Petroleumsorten vgl. die Angaben von Höfer, S. 67. Die magnetische Doppelbrechung wurde von A. Cotton u. M. Scherer bei europäischen, amerikanischen und asiatischen Petroleumsorten für die gelbe, grüne und blaue Hg-Linie bestimmt, wobei sich die Öle deutlich unterschieden, C. R. 190, 700; Recherches et Inventions 11, 120 (1930); Chem. Cbl. 1930, I, S. 3265.
Über die vermutlichen Träger der Fluoreszenz der Erdöle: Chrysen, Fluoren und Pyren, vgl. Brooks und Bacon, Journ. Ind. Eng. Chem. 6, 623 (1914).
Aus Höfer, S. 60.
C. K. Francis u. H. T. Bennett, Pet. Age. 1921, S. 134.
Rittman u. Egloff, Ind. Chem. 7, 582 (1915); vgl. H. S. Bell, Am. Petr. Ref. S. 40.
Bull. soc. sci. acad. Roumaine 6, 150–156 (1919–1920).
Höfer, S. 61.
Vgl. L. Gurwitsch, S. 134.
Engler-Höfer, I, S. 116.
D. Holde, S. 305.
Vgl. auch E. Phäla, Petroleum 1928, S. 902.
Petroleum 25, 354 (1929).
Petroleum 25, 359 (1929).
Gurwitsch, Tafel I u. II.
Rhodes, Mason u. Sutton, Ind. Eng. Chem. 19, 935 (1927); Chem. Cbl. 1927, II, S. 2252.
C. A. Merritt u. F. Padgett, Brennstoffchemie 1928, S. 351. Vgl. ferner die von C. Walther, Schmiermittel (Dresden u. Leipzig 1930 ), S. 92–94, angeführten neueren Literaturstellen sowie bemerkenswerten technologischen Beobachtungen.
Tanaka, Kobayashi u. Sadayuki, Chem. News 138, 2101 (929); Chem. Cbl. 1929 I. S. 220, 2628.
Vgl. L. Singer, Kristallisationsformen von Paraffin, Erdöl und Teer 5, 169 (1929).
Müller u. Saville, Journ. Chem. Soc. London 127, 599 (1925).
Mc Lennan u. W. G. Plummer, Trans. Roy. Soc. Canada 21, 99, Sect. III (1927); Brennstoffchemie 9, 221 ( 1928 ), Ref. v. H. Koch.
Mabery u. Goldstein, Proc. Am. Acad. Arts Sci. 37 (1902), 546. 9 E. H. Leslie, S. 633 ff.
D. Holde, S. 307. Holde, S. 47–48. N. Karawajew, Petroleum 9, 1114 (1913).
Holde, S. 132, ebenda Literaturangaben.
Graefe, Petroleum 2, 523 (1906/07).
Gurwitsch, S. 390.
Vgl. Holde, S.308.
Vgl. Holde, S. 42.
Vgl. Holde, S. 309, 517.
v. Kozicki u. v. Pilat, Petroleum 14, 12 (1918).
Vgl. Richtlinien für den Einkauf und die Prüfung von Schmiermitteln (Düsseldorf 1928).
Petroleum 25, 354 (1929).
Stager, Die Kolloidchemie der Isoliermaterialien, Koll. Techn. S. 278.
Vgl. die Vorschläge von Vogel, Erdöl und Teer 3,536 (1927); nach Brüh1mann zeigt die Viskositätstemperaturkurve kurz vor dem Erstarren einen scharfen Knick; V.D.I.-Ztschr. 66, 809 (1922). Vgl. auch Baader, Arch. f. d. Eisenhüttenwesen 1, Heft 10 (1928).
Vgl. Gurwitsch, S. 149; Engler-Höfer I, S. 161; Höfer, S. 74; Leslie, S. 630.
Leslie, Tab. CI, S. 631.
Leslie, S. 632. Unter „British Thermal Unit“ (B.T.U.) versteht man diejenige Wärmemenge, die ein englisches Pfund (453,6 g) Wasser von 39,1° F (3,95° C) auf 40,1° F (4,5° C) zu erwärmen vermag. Es gilt: 1 B.T.U. = 0,252 kcal; 1 kcal —3,968 B.T.U.; 1 B.T.U. pro englisches Pfund = 0,55 kcal/kg; 1 B.T.U. pro Kubikfuß = 8,9 kcalJcbm.
Chaleur et Ind. 9, 337ff. Sondern. 1928, Chem. Cbl. 1929, II, S. 1880.
Wa. Ostwald, Kraftstoffe und Schmierstoffe, Tabelle 22, im „Automobiltechnischen Handbuch“, 12. Aufl. Berlin 1928, Verlag M. Krayn.
Aus Holde, S.49; Landolt-Börnstein, S. 739–741.
Nähere Angaben bei Holde, S. 50.
Engler-Höfer I, S. 155.
Vgl. Holde, S.66.
Die Werte stammen (bis auf Paraffin) von Holde.
Vgl. Holde, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 47, 3229 (1914); 48, 14 (1915).
Näheres darüber und über die Emulsionszerstörung in der Erdölindustrie bei R. Koetschau in dem Handbuch Kolloidchemische Technologie von R. E. Liesegang. Dresden und Leipzig, 1927, S. 793–815.
Vgl. Holde, S. 74, Literaturangaben 1. c.: W. Herz, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 31, 2669 (1898); Groschuff, Z. f. Elektroch. 17, 448 (1911); Adam, Autotechnik 1915, S. 4, 2.
C. W. Clifford, J. Ind. Eng. Chem. 13, 631 (1921); vgl. Leslie, S. 646.
A. Winkelmann, Handbuch der Physik IV, S. 444; Gurwitsch, S. 139.
Richards u. Shipley, Journ. Amer. Chem. Soc. 41, 2002 (1919).
Vgl. Holde, S. 179; Stäger, Kolloidchem. Technologie (Liesegang), S. 1128. Über die Bestimmungsmethode des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE) und verschiedene ausländische Vorschriften vgl. Engler-Höfer-Tausz, Das Erdöl, IV. Bd., 2. Aufl. S. 228–230 (1930).
Stager, 1. c., S. 279; Hayden u. Steinmetz, Journ. Amer. Inst. of Elektr. Eng. 53, 38 (1924); vgl. Zipp, Ingenieur-Ztg. 3, 279 (1923); Brückmann, E. T. Z. 43, 453 (1923).
L. c., S. 280, woselbst Literaturangaben.
Holde, S. 8, 93; Chem. Umschau 1917, S. 214; 1921, S. 88.
Holde, S. 125.
Zirkular Nr. 57; Anderson, J. Ind. Eng. Chem. 12, 1011 (1920).
W. v. Piotrowski, Z. f. phys. Chem. 93, 596 (1919).
Holde, S. 210.
Holde, 1. c.
Naphtali, S. 56.
Chem. Ztg. 30, 260 (1906).
Edeleanu, Petroleum 9, 862 (1913/14); Holde, S. 112. Das Edeleanu-Verfahren beruht demgemäß auf der technischen Abtrennung von an ungesättigten und aromatischen Kohlenwasserstoffen reichen Extrakten bei der Behandlung mit flüssiger schwefliger Säure bei -10°, um die Erdöldestillate schonend zu raffinieren. Eingehende Schilderung von Edeleanu, Z. anorg. Chem. 36, 579 (1923); Petroleum 25, 873, 875 (1929).
Vgl. Holde, Petroleum 18, 853 (1922); Holde u. Weill, Brennstoffchemie 4, 177 (1923).
Vgl. Ormandy u. Craven, Inst. of Petr. Techn. Vol. 12, S. 91; G. Bandte, Erdöl und Teer 1929, 64, 458.
G. Edgar, Journ. Amer. Chem. Soc. 1929, Heft 5 mit Tabellen und Diagrammen.
Nach Tizard, Marshall, Ormandy u. Craven, Carpenter, vgl. Sachanen und Wirabianz, Petroleum 25, 874 (1929).
Über die Bestimmungsmethode des Anilinpunktes vgl. Sachanen u. Wirabianz, Petroleum 25, 869, 876 (1929).
Sachanen u. Wirabianz, 1. c.
Tropsch u. Koch, Brennstoff-Chemie 10, 337 (1929).
Vgl. Riesenfeld u. Bandte, Chem. Cbl 1928, I, S. 1345; Kattwinkel, Chem. Cbl. 1928, I, 775; Burstin, Untersuchungsmethoden der Erdölindustrie (Berlin 1930 ), S. 173 ff.
Jôzef Winkler, Przemysl Chemiczny 14, 1 (1930); Chem. Cbl. 1930, I, 2190.
Weber u. Dunlop, Ind. Eng. Chem. 20, 383 (1928).
Vgl. Naphtali, S. 24, 54.
L. Piatti, Petroleum 25, 1322 (1929); vgl. auch Formanek u. Zdarsky, Petroleum 21, 1197 (1925).
Über interferometrische Benzindampfbestimmungen u. a. direkte Methoden vgl. G. Schmitt, Brennstoffchemie 10, 424 (1929).
Definition der,,Richtlinien“, 5. Aufl. S. 63.
D. Ho1de, S. 127; ebenda Vergleichsflammpunkte anderer feuergefährlicher Flüssigkeiten.
V. D. E. 1. X. 1927.
Über Verdampfungsverluste bei der Erhitzung von Schmierölen vgl. D. Holde, S. 235.
Literaturangaben bei Holde, S. 177, 800. Ferner bei Eichwald, S. 131 und in Engler-Höfer-Tausz, Das Erdöl, IV. Bd. 2. Aufl., S. 89–91; 273 (1930).
Jentzsch, V. D. I. Zeitschr. 68, 1150 (1924). Tausz u. Schulte, Über Zündpunkte und Verbrennungsvorgänge im Dieselmotor, Halle 1924 (W. Knapp); V.D.I.Zeitschr. 68, 574 (1924).
Eichwald, S. 132.
H. J.Masson u. W. F. Hamilton, Studien über Selbstentzündungstemperaturen, Ind. Eng. Chem. 20, 813 (1928); Ref. Brennstoff-Chemie 10, 55 (1929).
Vgl. auch die das Mol: Gew. und die chemische Konstitution berücksichtigende Tabelle bei Aufhäuser, Brennstoff und Verbrennung II, S. 33 (Berlin 1928 ).
Vgl. G. Schmitt, Brennstoff-Chemie 10, 424 (1929); Hofsäß, J. Gasbel. 58, 73 (1915); Holde, S. 128–129.
Vgl. Gurwitsch, S.141. Holde, S. 129.
E. Hatschek, Die Viskosität der Flüssigkeiten (Dresden und Leipzig 1929 ).
L. Ubbelohde, Zur Theorie der Reibung geschmierter Maschinenteile, Petroleum 7, 1912, Nr. 14, 16, 17.
V. Vieweg, Optische Meßgeräte zur Bestimmung der Dicke der Ölschicht in Lagern unter Berücksichtigung der Anwendung auf Schmiermittel, Petroleum 18, 1922, Nr.34. J. Tausz und M. Dreifuß, Beiträge zur Kenntnis der Schmieröle, Petroleum 24, 1928, Nr. 32, S. 1383.
W. Bachmann und C. Brieger, Über die Benetzungswärme von Öl zu Metall und ihre Beziehung zur Schmierergiebigkeit. Zsigmondy-Festschrift, Ergänzungsband der Kolloidzeitschrift, Bd. 36, S. 142–154.
H. Vogel, Physikalische Eigenschaften, IX. Kapitel des Buches von E. Eichwald, Mineralöle, Dresden und Leipzig 1925.
H. Vogel, Die Viskosimetrie kolloider Lösungen, S. 137ff. des Handbuches von R. E. Liesegang, Kolloidchemische Technologie, Dresden und Leipzig 1926.
E. Eichwald, Schmiermittel, S. 435–448 (ebenda).
J. P. Bohnenblust, Quelques remarques sur la viscosité, Bericht Nr. 9 des Schweizerischen Verbandes für die Materialprüfungen der Technik, Zürich, Juli 1928 (ebenda weitere Aufsätze von A. V. Blonr und A. Mosser ).
S. Erk, Zähigkeitsmessungen an Flüssigkeiten und Untersuchungen von Viskosimetern, Berlin, VDI-Verlag (1929).
S. Kiesskalt, Untersuchungen über den Einfluß des Druckes auf die Zähigkeit von Ölen und seine Bedeutung für die Schniiertechnik, Berlin, VDI-Verlag 1927 (ebenda wichtige Literaturangaben).
H. Vogel, Bedeutung der Temperaturabhängigkeit der Viskosität für die Beurteilung von Olen, Z.A.Ch. 35, 561 ff. (1922).
S. Kyropoulos, Viskosität und Strömungsorientierung, Physikalische Zeitschrift 29, 942–947 (1928).
S. Kyropoulos, Untersuchungen über die physikalischen Grundlagen des Schmierungsvorganges, insbesondere im Explosionsmotor, Zeitschr. f. techn. Physik 10, Nr. 1, 2 (1929).
S. Kyropoulos, Schmiermittelreibung und Strömungsorientierung 10, Nr. 2, S. 46 (1929). H. Hopf, Das Problem der Schmiermittelreibung in: E. Debye, Probleme der modernen Physik, Sommerfeld-Festschrift, Leipzig 1928, S. 133ff.
J. Herzenberg, Über die Schmieröleigenschaften von Mineralölen und Teerölen und deren Bedingtheit durch ihre chemische Zusammensetzung, Erdöl und Teer 4, 370 (1928).
V. Vieweg und J. Kluge, Messungen der Schmierfähigkeit von Ölen in Lagern, Archiv f. d. Eisenhüttenwesen 1, 805 (1929).
E. W. Stein itz, Die Herstellung von Schmieröl für leichte Verbrennungsmotoren und die Frage des Einheitsöles, Erdöl und Teer 5, 530 (1929).
G. Bandte, Über die Veränderlichkeit der Viskosität mit der Temperatur, Erdöl und Teer 1928, Nr. 31, S. 543.
C. Walther, Die Temperaturabhängigkeit der Viskosität, Erdöl und Teer 1928, S. 510, 565, 615.
Richtlinien für den Einkauf und die Prüfung von Schmiermitteln, 5. Aufl., aufgestellt und herausgegeben von dem Verein deutscher Eisenhüttenleute, Gemeinschaftsstelle Schmiermittel, und dem Deutschen Verband für die Materialprüfungen der Technik (Ausschuß IX ), Verlag Stahleisen m. b. H., Düsseldorf 1928.
C. Walther, Schmiermittel (Technische Fortschrittsberichte, Bd. 23, Dresden und Leipzig 1930 ).
Holde, S. 15.
Holde, Abb. 13. (Fig. 98.)
Holde, S. 12.1) Vgl. Vogel, in Koll. Technologie, S. 139/140.
Vgl. Vogel, Z. anorg. Chem. 1922, S. 563.
Vgl. Vogel, bei E. Eichwald, S. 113.
C. Walther, Schmiermittel, Dresden und Leipzig 1930, S. 103f. Vgl. ferner die Abschnitte dieses Buches über die neueren theoretischen Ergebnisse der Schmierölforschung (Viskosimetrie, Druckabhängigkeit der Viskosität, Mischungsformeln, Strukturviskosität, Viskosität bei tieferen Temperaturen, Physikalische Struktur der Schmieröl-schichten u. a. m.), S. 1–16; 97ff.
J. Tausz u. M. Dreifuß, Petroleum 24, 1383 (1928). Weitere Analysenwerte der 5 Schmieröle sind in der Tabelle, S. 776, verzeichnet. Einzelheiten über Gleitversuche eines Rotgußplättchens über eine Stahlplatte bei elektrisch gemessener Ölschicht-dicke u. a. Versuche, I. c., S. 1398.
V. Vieweg u. J. Kluge, Arch. Eisenhüttenwesen 2, 805 ff; Chem. Cbl. 1929, II, S. 1614.
L. Hopf, Probleme der modernen Physik, Debye, Sommerfeld -Festschrift 1928 (Leipzig, Hirzel), S. 183 ff; Chem. Cbl. 1929, II, S. 1757.
Vgl. Kissling, S.51–53, Holde, S.34, Engler-Höfer-Tausz, 2. Aufl. Bd.IV, S. 28, Walther, Erdöl und Teer, 6, 416 (1930) (Viskositäts-Temperatur-Diagramm).
Emanueli u. Da Fano, Erdöl und Teer, 5, 547 (1929).
Wo. Ostwald, Koll. Ztschr. 36, 99 (1925); 46, 128–136, 136–141 (1928).
Vgl. Hatschek, Die Viskosität der Flüssigkeiten. Dresden und Leipzig 1929. S. 81 ff. Es handelte sich um Viskositätsmessungen unter hohem Druck, und zwar bis zu 12000 kg/qcm an Pentan, exan, Octan u. a. m. Die Viskositätszunahme unter Druck ist um so größer, je komplizierter das Molekül gebaut ist.
Richtlinien, 5. Aufl., S. 72.
E. W. Dean und E. W. Lane, J. Ind. Eng. Chem. 13, 779 (1921); Leslie, S. 638.
Aus Kissling, S. 51.
Richtlinien, 5. Aufl., S. 72.
St ägeru. Bohnenblust, Arch. f. Wärmewirtschaft un Dampfkesselwesen, 1929, S. 349; 1928, S. 59.
Vgl. 1. c. die Zahlentafeln 7 und B.
Bestimmt nach dem BBC,-Verfahren.
Bestimmt nach Marcusson.
Milligramme KOH/1 g 01.
Petroleum 9, 1373, Auszug nach Naphtali, S. 56.
Vgl. Engler- Höfer-Tausz, Das Erdöl, 4. Band (2. Aufl. 1930), S. 55ff. Über die Anderung der Oberflächenspannung der Schmieröle mit der Temperatur vgl. Winchester u. Reber, Ind. Eng. Chem. 21, 1093 (1929); Erdöl u. Teer 1930, S. 80.
Gurwitsch, S. 134; S.124/125.
Vgl. hierzu R. Koetschau, Emulsionszerstörung in der Erdölindustrie, in Liesegang, Koll. Techn., S. 793.
J. Ind. Eng. Chem. 7 578 (1915); Rittmann u. Dean. Leslie, S. 600; ebenda nähere Angaben über die Fundstellen. Vgl. oben die Diagramme S. 688 f.
Francis u. Bennett, J. Ind. Eng. Chem. 14, 1922, S. 627.
Tausz u. Dreifuß, 1. c., S. 1398.
Compt. rend. 188 1099 (1929); Chem. Cbl. 1929, I, S. 2516; II, S. 678.
Einzelheiten a. a. O., S. 59 ff; ebenda Randwinkelmessungen der Turbinenöle gegen eine Anzahl Lagermetalle nach v. Dallwitz-Wegener.
Gurwitsch, Petroleum 20 903 (1924); vgl. auch die Angaben von C. Walther über neuere Forschungen auf dem Adsorptionsgebiet; Schmiermittel, S. 41 ff.
Fig. 102 aus Heller, Brennstoffe u. Motoren für Kraftwagen, V. D.I. Zeitschrift, Bd. 72 (1928), Nr. 10. März 1928, S.336; Abb. 2.; A.Sachanen (Sachanow) u.M.Tilitscheyew, (Grosny) Untersuchungen über den Crackingprozeß, Petroleum 23, 521 (1927); A. Sachanen (Sachanow) u. M. Bestuschew (Grosny), Untersuchungen über Krackrückstände u. Kracköldestillate, Petroleum 25, 1307 (1929). Vgl. ferner Holde, S. 120, Rittman, Manufacture of Gasoline from Petroleum, Washington 1916; Dean u. Jacobs, Production of Gasoline by Cracking of Heavier Oils. Bureau of Mines, Techn. Paper 258, Washington 1922; Leslie u. Potthoff, Ind. Eng. Chem. 1926, S. 776; Croß, A Handbook of Petroleum 1919; 1924, S. 299; L. Singer (russische Krackprozesse) Petroleum 25, 893 (1929); Leslie, wo zahlreiche Literaturangaben zu finden sind. Vgl. auch die Monographien von Naphtali (1927) u. von Sedlaczek (1929).
Vgl. die Druckapparaturskizze u.Tabelle I bei Sachanen u.M.Tilitseheyew, I. c. S. 523.
Fig. 2 u. 3 der Arbeit von Sachanen u. M. Tilitscheyew, 1. c. S. 522.
G. Egloff, Journ. Ind. Eng. Chem. 18, 354, (1926).
Engler-Höfer, I, S. 574f., Tabelle.
Zersetzungsdiagramme von Paraffinbasis-Petroleum bei E. H. Les 1ie, I. c., S. 316–319.
Rittman, Thermal Reactions of Petroleum Hydrocarbons in the Vapor Phase; Journ. Ind. Eng. Chem. 17, 915 (1925)t vgl. A. Parsons-Sachs, Das Kracken von Petroleum, Chem.-Ztg. 1929, S. 86.
Leslie u. Potthoff, The Cracking of Petroleum Oils, Journ. Ind. Eng. Chem. 18, 1926, S. 776.
Auld u. Dunstan, The Development of a Liquid-Phase Cracking Prozess, ibid. 1926, S. 806, 308.
Brennstoffchemie 3, 329 (1922).
Vgl. Bauer, Untersuchung an Ölschaltern II (Zürich 1917); Stäger, Mineralöle für Schalter und Transformatoren (Zürich 1925); Evers, Der Einfluß von Wärme auf Mineralöl, erster Teil: Die Zersetzungsprodukte des Öles durch den elektrischen Lichtbogen, Wiss. Veröff. a. d. Siemens-Konzern 4, 324 (1925).
Stager, Koll. Techn. S. 273.
Vgl. Gurwitsch, S. 29/30.
Vgl. das englische Patent (Abel) 4769 v. 15. 12. 1877.
Heusler, Z.A.Ch. 1896, S. 292.
R. Knetschau, Veredelungsprobleme der Kohlenwasserstoffchemie, Z.A.Ch. 1921. Aufsatzteil, S. 403 ff., ebenda Literaturangaben. Vgl. auch Holde, S. 121, Gurwitsch, S. 63, Leslie, S. 327.
Marcusson u. Vielitz, Chem.-Ztg. 1913, S. 550 ff.; F. Fischer, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 49, 252 (1916).
Vgl. die Untersuchungsergebnisse von Pictet u. von Zelinsky (Gurwitsch, S. 64 bis 65); über Versuche zur Schmierölgewinnung mittels AIC13 aus Gasölen vgl. Engler-Festschrift (1922), S. 67; nähere Angaben über neuere Versuche bei Eichwald, S. 62/63. Auch FeCI,, FeC13, CaCl2, ZnCI5 u. a. Chloride wirken ähnlich, jedoch schwächer u. bei höheren Temperaturen, wie Pictet gezeigt hat. Ferner wirken wasserfreie Chloride auch in statu nascendi ( Vgl. Gurwitsch, S. 65 ).
Egloff u. Moore, Met. Chem. Eng. 15, S. 67ff. (1916); vgl. Leslie, 1. c., S.327.
Gurwitsch, S. 61/62.
Graefe, Z.A.Ch. 1921, S. 509.
Gurwitsch, S. 270 ff.; ausführliche Angaben ferner bei Engler-Höfer I und K issling.
Rodman, Transactions of the Amer. Electrochem. Soc. 40, 199 (1920)., Electrical World 79, 129 (1922).
Gurwitsch, S.33.
Vgl. die Untersuchungsmethode von Baader zur Bestimmung der „Alterungsneigung“, Elektrizitätswirtschaft, Mitteilungen der V. D. E. W. Nr. 461 u. 463, Juni 1928.
H. Stager, Die Kolloidchemie der Isoliermaterialen, Kolloidchemische Technologie (R. E. Liese gang), Dresden u. Leipzig 1926, S. 268 ff., „Mineralöle“.
H. Stäger u. Bohnenblust, Bulletin S.E. V. 15, 45 (1924).
Charitschkoff, Österr. Chem. Ztg. 125, (1910).
Holde u. Eickmann, Mitt. M. P. A. 25, 148 (1907).
Evers, Z.A.Ch. 38, 659 (1925); vgl. Stager. Bulletin S. E. W. 15, 8 (1924); Z.A.Ch. 39, 311 (1926).
Stager, Bericht Nr. 9 des Schweiz. Verbandes für die Materialprüfungen d. Technik, Zürich 1929, S. B.
F. Evers u. R. Schmidt, Die künstliche Alterung von Mineralölen, Wiss. Veröff. Siemens-Konzern V, 2. Heft, S. 211 (1926); VII, 1. Heft, S. 344 (1928).
I. c. 1928, S. 351.
Fig. 107 vgl. 1. c. 1928, S. 348; Beschreibung des Alteruhgsapparates, Brennstoffchemie 11, 214 (1930); Z. 1930, II, S. 1311.
Vgl. Maurice van Rysselberge, Beitrag zur Kenntnis der Oxydation der Mineralöle, Chim. et Ind., S. 275 (1929); Z. 1929 II. S. 1997.
Gurwitsch, S.32–48. Neuerdings hat E. Zerner über die katalytische Oxydation von Paraffin und Mineralölen nach eigenen, sehr instruktiven Versuchen berichtet; vgl. Chem.-Ztg. 54, S. 258, 279 (1930).
Engler u. Weißberg, Kritische Studien über die Vorgänge der Autoxydation (Braunschweig 1904 ).
Vgl. Koetschau, Über Erdölozonide, Z.A.Ch. 35, Aufsatzteil, S. 509 (1922); R. Koetschau u. W. Flemming, Die Oxydation gesättigter Kohlenwasserstoffe durch Ozon, Z.A.Ch. 37, Aufsatzteil, S. 42 (1924).
Über die Arbeiten von Harries, Molinari u. Fenaroli, Bushong, Fischer u. Schneider, Tausz vgl. Gurwitsch, S.48–50.
D. Aufhäuser, Berlin 1926 (I. Teil, Brennstoff), 1928 ( I I. Teil, Verbrennung ).
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Koetschau, R. (1931). Erdöl und Verwandte Stoffe. In: Doelter, C., Leitmeier, H. (eds) Haloidsalze, Fluoride, Edelgase, organische Verbindungen (Kohlen, Asphalt, Erdöl), Nachträge, Generalregister. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49884-8_25
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