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Zusammenfassung

Eine gründliche Kenntniss des Princips der Erhaltung der Kraft, welches die ganze Natur beherrscht, muss nothwendigerweise die Grundlage bilden für alle wissenschaftlichen Untersuchungen der mechanischen und elektrischen Probleme, sowie der meisten Verbesserungen, welche wir an den vorhandenen Maschinen und Apparaten anbringen wollen. In vielen Fällen ist die Thatsache leicht zu begreifen, dass der ursprüngliche Betrag der Energie ungeändert bleibt, während die Form, in welcher sie auftritt, manche Aenderungen erfährt. Wenn z. B. eine Lokomotive einen Eisenbahnzug zieht, so sind wir nicht verlegen über die Erklärung, wie die Energie des Dampfes im Kessel in die der fortwährend wirkenden Triebkraft verwandelt wird, welche den Widerstand des Zuges bei einer Geschwindigkeit von vielen Kilometern in der Stunde überwindet, und gleichzeitig den sogenannten Verlust bestreitet. Dieser entsteht durch Deformation, Reibung, Abnutzung und Erhitzung derjenigen Körper, durch welche die Energie geleitet wird. Die Mittel, mit denen in diesem Falle die Energie verwandelt wird, sind grösstentheils rein mechanische und unserer Phantasie hinreichend bekannt, so dass wir uns ein geistiges Bild von den stattfindenden Processen machen können.

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Literatur

  1. Sehr zweckmässig kann man diese Kurven mittelst einer Glasplatte fixiren, deren Oberfläche mit einer dünnen Schicht von Paraffin bedeckt ist. Die Glasplatte wird über den Magneten gelegt, mit Eisenfeilspähnen bestreut und sorgfältig abgehoben, so dass die Kurven nicht zerstört werden. Darauf wird sie leicht erwärmt, bis das Paraffin schmilzt. Nachdem sie wieder kalt geworden ist, sind die Eisenfeilspähne in der Paraffindecke fest. Die Glasplatte kann dann wie jede andere Zeichnung behandelt werden, und das Bild der Kurven lässt sich durch Photographie vervielfältigen.

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  2. Proceedings of the Royal Society, May 10., 1883; siehe auch eine Abhandlung über „die Ursache des Magnetismus in Eisen, Stahl und anderen Metallen” der Society of Telegraph Engineers and Electrians mit-getheilt und in deren Journal, vol. XII, Nr. 49 abgedruckt.

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© 1891 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kapp, G. (1891). Kapitel I. In: Elektrische Kraftübertragung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49722-3_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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